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Adrien war ein Bettlerjunge aus Nantour. Tatsächlich aber ist sein Vater Bruder Jules.[1]

Biographie[]

Aufbruch aus Nantour[]

Adrien wächst als Bettlerjunge in Nantour auf und stellt neben seinen Diebestouren, um sich zu ernähren, oft dem Blumenmädchen Elodia nach. Er trifft auf Bruder Jules, der ihn vor die Wahl stellt. Entweder er teilt sein Diebesgut mit einem Bettler und wählt den Weg des Ruhmes oder er wird als Dieb am Schandpfahl erfrieren.[2] Jules, in Form des Bettler, bringt ihn mit dem Schiff bis in die Nähe von Selinunt.[3] Dort setzt ihn der Bettler aus und trägt ihm auf in die Ruinenstadt zu gehen, um Jules zu treffen.[4] Er erreicht die Ruinen von Selinunt und soll bevor er als Schüler von Jules ausgewählt wird sein eigenes Grab ausheben.[5]

Ausbildung zum Ritter[]

Er wird von Bruder Jules ausgewählt, um einen Ritterorden zu gründen. Jules überzeugt ihn davon, den Namen Michel Sarti anzunehmen und lässt den Jungen glauben, der Söldner sei dessen Vater gewesen.[6][7] Auf Anweisungen Jules gräbt er an vielen Stellen zahlreiche Gruben. Bis auf etwas Gold und versteinerte Gegenstände findet er jedoch meist nichts.[8] Es folgt eine siebenjährige harten Ausbildung, in der er Kämpfen, Lesen und Schreiben und den Hass auf die Albenkinder lernt.[9] Auf Jules Hinweis findet er eine magischen Rüstung und ein magischen Schwert in den Katakomben Selinunts.[10] Er darf diese Rüstung behalten und wird außerdem vom sprechenden Pferd Weißer Donner begleitet, welches aber nur zu ihm spricht.[11]

Gründung des Ordens vom Aschenbaum[]

Zuerst möchte er Elodia finden und ihr seine Liebe gestehen[12] und reist nach Nantour. Adrien sucht den Befehlshaber der Stadtwache, Raoul Deleau auf. Raoul Deleau befürchtet, in alte Geschichten verwickelt zu werden und verweist Adrien der Stadt, nachdem er ihm das Grab seines Vorgängers zeigt und ihm kurz Auskunft gegeben hat, dass die restlichen Wachen an die drusnische Grenze geschickt worden sind.[13]

Malmon ist zu dieser Zeit Stadtkommandant in Ulmenburg. Die Stadt wird in dieser Zeit von dem drusnischen Fürsten Arsi belagert, als der weiße Ritter, Michel Sarti in Ulmenburg das ersten Ordenshaus des Ordens vom Aschebaum gründet. Sieben Krieger schließen sich Michel Sarti an und vertreiben die Angreifer.[14] Er sucht in den Wäldern Drusnas unter den Kriegern Clovis, den letzten lebenden Stadtgardisten aus Nantour, die an der Verhaftung von Elodia beteiligt waren. Er findet jedoch Clovis nur noch tot auf und begräbt seine Hoffnung Elodia zu finden.[15]

Mordanschlag in Ansicans[]

Adrien ist bei der Gründung des Ordens vom Aschenbaum erfolgreich. Tankret, der Leibwächter des Königs Cabezans, kennt Armand und schlägt diesen seinem König vor, um den beliebt gewordenen weißen Ritter auf dem Konzil von Aniscans zu töten.[16] Auf einem Seil mit einer Sense nähert sich dieser, als Adrien aus dem Tempel tritt. Er wird auf der Brust getroffen, allerdings hält die Rüstung den Schlag aus. Daraufhin wirft er sein Schwert, um das Seil zu kappen. Armand fällt darauf hin zu Boden. Adrien stellt ihn und fordert ihn auf den Auftraggeber bekannt zu geben. Er gibt dies jedoch nicht Preis und wünscht als Tod den Galgen.[17]

Giftanschlag und Elodia[]

In Drusna erwartet Elodia im Auftrag des Königs Cabezan auf Adrien und spielt ihm eine vom Pferd gestürzte Frau vor. Er bringt sie höflich in das nächste Wirtshaus, in dem sie ihm das Gift in den Weinbecher gibt. Als sie feststellt, dass ihr der Junge Adrien aus Nantour gegenübersitzt, beichtet sie ihm die Tat.[18]

Cabezan[]

Er reist mit Elodia zum Königshof von Cabezan, um diesen wegen seiner Intrigen zu töten. Er lässt Elodia in den Weinbergen davor zurück. Als Adrien vergiftet am Königshof erscheint, führt ihn Raoul Deleau, der Hauptmann der Wache zum Königsgemach. Sehr geschwächt schafft er es trotzdem Tankret zu töten.[19] Er wird durch einen antiken Dolch von Cabezan verletzt. Raoul eilt zu Hilfe und hilft Adrien, ebendiesen zu töten. Allerdings behält der dies für sich und lässt Michel Sarti als Held dastehen.[20]

Tod[]

Adrien stirbt aber kurz danach durch das Gift. Selbst der zu Hilfe geeilte Jules kann ihn nicht mehr retten.[21] Jedoch nimmt Jules seine Identität an und baut den Orden weiter auf.[22]

Quellen[]

  1. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 911
  2. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 33f.
  3. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 74ff
  4. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 90f.
  5. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 128
  6. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 182f.
  7. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 194f.
  8. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 397
  9. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 471f.
  10. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 493f.
  11. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 514f.
  12. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 516f.
  13. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 542
  14. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 543
  15. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 605
  16. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 647
  17. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 724
  18. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 806f.
  19. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 844
  20. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 846
  21. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 873
  22. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 876f.
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