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Barnaba ist ein junger Priester aus Aram und ein Vertrauter des Hohepriesters Abir Atas. Er stammt aus der Provinz Nari, in der sein Vater Eleasar das Amt des Hohepriesters und Satrapen bekleidet.[1][2] Nach der Priesterverfolgung Arams gelingt ihm die Flucht, begegnet der Xana Ikuška und steigt schließlich zum ersten Priester Nangogs[3] auf und begibt sich auf die Suche nach dem Traumeis.[4]

Aussehen[]

Barnaba ist ein junger Mann mit einem kurz geschorenen Kinnbart.[5] Zur Zeit der Schlacht bei Kush ist er noch keine 30 Jahre alt.[6]

Charakter[]

Barnaba ist kein schlechter Mensch. Die Anlage Böses zu tun ist jedoch groß in ihm. Er verfügt über eine bemerkenswerte Sturheit, die es ihm erlaubt, einen einmal erwählten Weg beizubehalten.[7] Der Priester ist ein hoffnungsloser Romantiker.[8]

Verhältnis zum Unsterblichen Aaron[]

Der Priester hat einen unbändigen Hass auf den Unsterblichen Aaron, weil er ihn für alles Unglück in seinem Leben verantwortlich macht.[7] Dazu zählen:

Prophezeiung[]

Barnabas Schicksal ist es:

Biographie[]

Jugend[]

In seiner Jugend in Nari erfährt Barnaba von einem Steuermann aus einer Zinnflotte Aramas die Geschichte über eine Xana.[10] Diese Geschichte prägt sein Leben. Er kann sich wegen der Geschichte nicht in eine Menschenfrau verlieben.[7] Barnaba tritt wie sein Vater schließlich der Priesterschaft Arams bei.

Priesterverfolgung[]

Barnaba schließt sich dem Komplott seines Mentors Abir Atas an.[11] Dieser möchte nicht, dass die tote Elfe im Weltenmund bestattet wird, obwohl Aaron dies wünscht. Um die Spuren zu verwischen, leihen sie sich eine Sänfte von Obalit, einem Sklaven des Hofmeister Datames. Obalit führt in Datames Abwesenheit den Haushalt seines Hauses in der Goldenen Stadt.[12] Mit Abir Atas besuchen sie Kurunta, den Hüter der Goldenen Gewölbe von Luwien, um einen anderen Unsterblichen und Devanthar auf den geplanten Frevel von Aaron aufmerksam zu machen.[11] Schlussendlich beschwert Barnaba den Sarg mit Blei.

Bei der Bestattung fällt der Sarg wegen seines Gewichtes in den Weltenmund. Zur selben Zeit kommt es zum Zweikampf des Unsterblichen mit dem Unsterblichen Muwatta bei der beide schwer verletzt werden.[13]

Als Aaron erwacht befiehlt Aaron Juba (nachdem er vom Löwenhäuptigen erfahren hat, das die Priester schuld tragen)[14] die Priesterverfolgung.[15]

Im Rahmen der Priesterverfolgung flieht Barnaba in ein verrufenes Tal in der Provinz Garagum[16], wo er unter den Bergstämmen bald als heiliger Mann und Wunderheiler gilt. Er ist allerdings nur in der Lage zu fliehen, da ihn Abir Atas im Vorfeld des Himmelsfluges in den Palast nach Aksu geschickt hatte.[17]

Begegnung mit einer Xana[]

Bei der Erkundung des Tals übt Barnaba längere Klettertouren an den Felswänden. Dabei rutscht er aus und verletzt sich schwer.[18] Die Xana Ikuška findet ihn. Aus Eigennutz um ihre Einsamkeit zu lindern beschließt sie einen Zauber anzuwenden, den sie einst von einer Apsara erlernt hat.[19] Sie verbindet sich mit Barnaba und heilt ihn. Während der Heilung teilen sie ihre Gedanken. Barnaba jedoch hält es für einen Traum. Sie prophezeit ihm, dass er sich auf die Suche nach dem Traumeis begeben wird.[20]

Barnaba wird plötzlich aus dieser Verbindung gerissen. Der Steinrat Garagums greift die Xana an, in dem Irrglauben sie müssten ihn retten. Bevor er etwas dagegen tun kann töten sie sie.[21]

Die Männer der Bergstämme halten ihr für "geheilt" und erzählen ihm von den Zauberpfeilen, die sie von dem Unsterblichen Aaron erhalten haben.[22] In diesem Moment schwört er sich endgültig, Aaron zu zerstören.

Flucht nach Nangog[]

Nach der Schlacht bei Kush drängt ihn der Anführer des Steinrates, Gatha, dazu den Sterbenden auf dem Schlachtfeld zu trösten.[23] Die beiden stören zwei Leichenfledderer, die sich um ein Eisenmesser streiten. Sie können sie vertreiben. Barnaba nimmt den ungewöhnlichen Dolch an sich.[24]

Dabei scheint es die Waffe eines Unsterblichen zu sein, die Muwatta Lamgi gegeben hat um Aaron zu töten. Sie konnte jedoch unter Einsatz seines Lebens von Narek in der Schlacht weggeworfen werden.[25]

Bei dem Gespräch mit Gatha steigt Barnabas Hass auf den alten Mann ins Unermessliche. Er gibt ihm die Schuld am Tod Ikuskas. Kurzerhand tötet er Gatha und flieht.[26]

Er reiht sich in die Reihen der Rückkehrer von der Schlacht ein und erreicht den Albenstern. Dort wartet er auf einen Weg nach Nangog und verlässt Daia in Richtung Goldene Stadt.[27]

Hohepriester Nangogs[]

In der Goldenen Stadt begibt er sich auf die Suche nach der Sekte der Grünen Geister. Über diese möchte er an Tarkon gelangen, der ihm womöglich einen Wolkensammler für die Traumeis-Suche zur Verfügung stellen könnte.[28] Nach einem schweren Erdbeben in der Goldenen Stadt schleicht Zarah durch die Stadt und bringt grüne Markierungen an die Häuser an. Barnaba folgt ihr und wird von Artiknos überwältigt. Sie bringen an einen geheimen Ort, wo er durch Nangog geprüft werden soll. Sie zeigt ihm den Ort, an dem er das Traumeis findet.[29] Durch diese Legitimation steigt er zum Hohepriester des Sekte auf. Er trägt der Sekte auf, dass sie eine Unterkunft für schon bald erscheinende Besucher bereitstellen sollen.[30]

Geplanter Verrat[]

Vermutlich durch das Wissen Nangogs weist Barnaba Zarah an den nächsten Zeitpunkt sowie den Versammlungsort Fünf Lotusblüten an Arcumenna zu verraten. Als Arcumenna mit seinen Kriegern auftaucht, fordert Barnaba die Mitglieder auf ruhig zu bleiben. Sie werden zusammengetrieben und Arcumenna befiehlt sie auf zwei Wolkensammler zu bringen.[31]

Suche nach dem Traumeis[]

Flucht aus der Goldenen Stadt[]

Barnaba entkommt vor dem großen Erdbeben gemeinsam mit Kolja und hunderten Gläubigen der Großen Göttin aus der Goldenen Stadt auf dem Wolkensammler Wind vor regenschwerem Horizont im Frühlingsmorgenlicht über dem Grünen Meer. Im Streit mit dem valesischen Hauptmann greift der Wolkensammler ein und tötet diesen. Er hebt Barnaba mit seinen Tentakeln an und Barnaba befiehlt durch die indirekte Hilfe Nangogs dem Lotsen Veccio einen südwestlichen Kurs. Der Wolkensammler nimmt ihn in seinen Körper und heilt ihn.[32] Er teilt mit Barnaba seine Gedanken und informiert ihn was an Bord des Himmelsschiffes geschieht.[33]

Wolkenstadt und Wanu[]

Sie finden die Wolkenstadt und treffen dort mit Tarkon Eisenzunge zusammen. Barnaba entließ an dieser Stelle seine Jünger, die fortan unter Tarkon frei leben konnten.[34] Zusammen mit Kolja und Nabor - welcher ihm von Tarkon zur Seite gestellt wurde - und ansonsten nur mit Freiwilligen, begab sich Barnaba auf Wind vor regenschwerem Horizont nun auf die Suche nach dem Traumeis ins Ewige Eis.[35] Sie erreichen die zapotische Stadt Wanu im Ewigen Eis. Der Statthalter Chullunku Walla gewährt ihnen für eine Nacht Unterkunft und warnt sie vor den Geistern des Nordens.[36] Die Hälfte seiner Besatzung desertiert vor dem Aufbruch.[37]

Traumeis Krater[]

Während der Weiterreise kommt Sangan, der Schiffskoch an Board, abhanden. Zwei Tage später kehrt der tote Sangan verändert wieder. In ihn ist ein Geist des Nordens hineingefahren. Kolja greift ihn an, kann ihn aber nicht besiegen. Solange sie noch Brennmaterialien für die Feuerschalen haben, sind sie noch sicher vor den Geistern.[38]

Einige Tage später erreichen sie den Traumeis Krater und Wind vor regenschwerem Horizont klammert sich an den Roten Turm. Nabor ist dafür zuständig, dass das Himmelsschiff sicherer vertäut wird, während Barnaba und Kolja in den Krater hinabsteigen. Sie finden die Traumeis Kristalle, als sie erneut vom Wiedergänger Sangan angegriffen werden. Kolja wird auf einen Kristall aufgespießt kann aber Sangan töten.[39] Nabor lässt den schwer verletzten Kolja und Barnaba wieder nach oben bringen. Barnaba beauftragt die Toten vor Nachteinbruch zu verbrennen. Allerdings erheben sie sich schon und Barnaba wird beim Versuch sie zu verbrennen durch schwere Verbrennungen tödlich verletzt.

Tod[]

Kolja versucht Barnaba vergeblich zu retten. Durch die geringe Überlebenschance übergeben sie Barnaba dem Scheiterhaufen.[40]

Quellen[]

  1. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 848
  2. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 162
  3. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 927
  4. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 816
  5. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 235
  6. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 38
  7. 7,0 7,1 7,2 Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 512
  8. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 514
  9. 9,0 9,1 Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 725
  10. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 237ff.
  11. 11,0 11,1 Drachenelfen (Heyne 2011), S. 244
  12. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 233ff
  13. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 268ff.
  14. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 275
  15. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 295
  16. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 137ff
  17. Drachenelfen (Heyne 2011), S. 575
  18. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 327
  19. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 513
  20. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 724ff
  21. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 727
  22. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 730
  23. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 38ff.
  24. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 44
  25. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 792
  26. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 45f.
  27. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 47
  28. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 82
  29. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 92ff.
  30. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 178
  31. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 481ff.
  32. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 583ff.
  33. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 737
  34. Drachenelfen -Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 734ff.
  35. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 37ff.
  36. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 55
  37. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 162
  38. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 191ff.
  39. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 267ff.
  40. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 283ff.
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