Die Bibliothek von Iskendria ist neben der Dschinn Bibliothek die größte und legendärste Bibliothek aller Welten. Sie ist bekannt für ihren Wissensdurst und sammelt alles, was sie nur bekommen kann.[1][2][3][4][5]
Standort[]
Die Bibliothek liegt auf einem Splitter in der zerbrochenen Welt und ist nur über einen Albenstern aus der Menschenstadt Iskendria zu betreten.[6][3][4]
Die Bibliothek wird in den Tjuredkriegen vollständig zerstört. Elfe Yulivee sucht und findet nach der Zerstörung der Bibliothek von Iskendria die Inkarnationen der Seelen der Hüter des Wissens und des Dschinns und bringt diese nach Valemas. Hier wird die große Bibliothek erneut errichtet.[7]
Schöpfer[]
Tatsächlicher Schöpfer[]
Die Bibliothek wird von Askalel gegründet und er gibt ihr den Namen Iskendria.[8] Er tut die ersten Schätze, wie die Bibliothek des Lamassu Almansur, auf.[9] Außerdem schließt er einen Pakt mit den Yingiz, diesen Splitter der Zerbrochenen Welt unbehelligt zu lassen.[10] Zunächst hat er 20 Helfer.[11]
In die Geschichte eingegangene Schöpfer[]
Die Hüter des Wissens glauben, dass ihr Vorgänger die Bibliothek mit der Unterstützung aller Albenkinder erschufen, auf anraten der Alben höchstselbst. Die Alben erschufen ihrem Glauben nach die Verbindung zu diesem Splitter der zerbrochenen Welt.[12]
Mitarbeiter[]
Außer den Hütern des Wissens arbeiten hier auch viele Kobolde, welche für Ordnung und Sicherheit verantwortlich sind. Dazu werden in der Welt der Menschen zwei Schreiber beschäftigt, welche wichtiges von den Menschen weitergeben. Es ist durchaus nicht unüblich, dass junge Elfen im Zuge ihrer Ausbildung hierher geschickt werden. Ein solches Beispiel ist Elelalem.
Bekannte Koboldmitarbeiter/-diener[]
- Tung (einer der ersten Helfer nach der Gründung)
Desweiteren dient ein Gallabaal als Torwächter.
Bekannter Inhalt der Bibliothek[]
Saal der Heilkunst[]
- Almanach wohltuender Kräuter, verfasst von der Elfe Celayne[13]
Schriften der Menschenkinder[]
Saal der versunkenen Königreiche[]
- Das Buch der Schrecken[14]
- Der Große Krieg[15]
- Vermischte Schriften aus alter Zeit[16]
- Abschied[17]
- Labarna, vor allen Menschen geliebt von Ista[18]
Saal für Obskure Schriften[]
Schriften der Albenkinder[]
- Die Erzählungen der Yulivee, verfasst von der Elfe Yulivee[21]
- Sagen und Märchen des Windlands, verfasst von Etain[22]
In der Halle aus Licht verwahrt[]
Es existieren Schriften von den ersten Kindern der Alben. Diese werden in der Halle aus Licht aufbewahrt, wie alle Schriften, die nach dem Ratschluss der Hüter des Wissens schwer zugänglich sein sollen.
- Die Sammlung Nangog, verfasst von Meliander[23]
- Die Wege der Alben, verfasst von Meliander[24]
- Mein brennendes Herz, verfasst von Meliander[25]
- Meine Schwester und ich, verfasst von Meliander[26]
- Von Drachen und Elfen, verfasst von Eleborn und Meliander[27]
- Über den Krieg der Drachen, verfasst von Talawain[28]
Sonstiges[]
- Es gibt Regale die bis zu 40 Schritt hoch sein können[29]
- Die Gedichte der Blütenfeen werden auf Eichenblättern geschrieben aufbewahrt
- Es existieren Schriften die vollkommen unter Verschluss gehalten werden. Diese Schriften tragen drei schwarze Siegel und werden an einem Ort versteckt, den nur die Hüter des Wissens kennen. In diesen wird unter anderem beschrieben wie ein Shi-Handan erschaffen wird.[30]
- Hier werden unter anderem die letzten Traumscheiben aufbewahrt
Probleme[]
Die Bibliothek ist dermaßen gigantisch, das es Probleme gibt das Gesuchte zu finden. Es gibt zum Beispiel einen eigenen Raum über Rosen und einen weiteren der sich nur mit der Braukunst beschäftigt. Für die Menge an Wissen ist die Anzahl der Hüter zu gering.
Sie sammeln außerdem alles, also besteht durchaus die Möglichkeit wichtige Dinge zwischen dem ganzen Unwichtigen nicht zu finden.
Die Bibliothek zerfällt, da aus Albenmark keine Unterstützung mehr kommt. In der Folge werden keine neuen Kammern mehr erschlossen und in den vorhandenen Kammern kann es aufgrund maroder Regale zu Bücherschlag kommen.[29]
Gebühr[]
Wer etwas in der Bibliothek lesen will, muss unabhängig von der Menge des gesuchten einen Preis bezahlen. Er muss der Bibliothek dienen. Dies kann in Form von Hilfsarbeit oder in Form der Weitergabe von eigenem Wissens geschehen.[31]
Gefahr[]
Ausser der Gefahr eines Bücherschlags gibt es besessene Bücher, welche zwar von den Hütern des Wissens weggeschlossen worden sind, aber auf magische Weise immer wieder in andere Teile der Bibliothek "entkommen" können. Sie können aber von den Hütern des Wissens erkannt werden.[32]
Wer ein Buch aus der Bibliothek stiehlt, wird automatisch zur Todesstrafe verurteilt.[33]
Quellen[]
- ↑ Die Elfen (Heyne 2014), S. 1024
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 962
- ↑ 3,0 3,1 Schattenelfen - Das Labyrinth der Nacht (Heyne 2023), S. 408
- ↑ 4,0 4,1 Schattenelfen - Die weinende Stadt (Heyne 2024), S. 442
- ↑ Schattenelfen - Die weinende Stadt (Heyne 2024), S. 439
- ↑ Elfenmacht (Heyne 2017), S. 503f.
- ↑ Die Elfen (Heyne 2014), S. 888f.
- ↑ Elfenmacht (Heyne 2017), S. 505f.
- ↑ Elfenmacht (Heyne 2017), S. 499
- ↑ Elfenmacht (Heyne 2017), S. 507
- ↑ Elfenmacht (Heyne 2017), S. 511
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 163
- ↑ Elfenmacht (Heyne 2017), S. 497
- ↑ Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 605ff
- ↑ Drachenelfen (Heyne 2011), S. 750ff
- ↑ Drachenelfen - Die Gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 282
- ↑ Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 207
- ↑ Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 282
- ↑ Drachenelfen (Heyne 2011), S. 594f.
- ↑ Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 267
- ↑ Die Elfen (Heyne 2014), S. 434
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 735ff.
- ↑ Drachenelfen (Heyne 2011), S.46-47
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 175ff.
- ↑ Drachenelfen - Die Gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 785
- ↑ Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 664ff
- ↑ Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 281
- ↑ Drachenelfen (Heyne 2011), S. 249
- ↑ 29,0 29,1 Elfenlicht (Heyne 2014), S. 149f.
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 273
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 155
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 201f.
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 154