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}}'''Das lebende Licht''' ist ein [[Devanthar]] und Mentor des [[Ansur]], [[Unsterbliche]]n und Herrscher über [[Valesia]]<ref name=":0">Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 919</ref>, später von dessen Nachfolger [[Arcumenna]].<ref>Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1090</ref>
   
 
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Version vom 30. Juni 2020, 19:20 Uhr

Das lebende Licht ist ein Devanthar und Mentor des Ansur, Unsterblichen und Herrscher über Valesia[1], später von dessen Nachfolger Arcumenna.[2]

Aussehen

Das lebende Licht erscheint in Gestalt von fließendem Licht, einer Flamme oder eines Mannes mit einem Adlerkopf.[3][1][4][5]

Biographie

Manawyn und die Drachenelfen

Einige Zeit nachdem die Besiedlung Nangogs durch die Menschen begann, drangen Manawyn und sechs andere Drachenelfenmeister in die Grotte unter dem Weltenmund ein. Als die dort lauernde Gefiederte Schlange die Drachenelfen angriff, erschienen neben dem lebenden Licht noch Ista, der Flammenmann und Langarm, um sie zu bezwingen. Er bezwang im Kampf Manawyn. Die anderen Drachenelfen töteten sie und legten deren Köpfe in die Nischen des Torbogens. Das lebende Licht erforschte Manawyn zunächst. Als er aber das Interesse an ihm verlor, überließ er ihn Ista.[6]

Schlacht bei Kush

Wie alle Devanthar ist er bei der Schlacht bei Kush zugegen.[7] Sie verfolgen außerdem das Duell zwischen Muwatta und Aaron. Sie entscheiden, dass Muwatta sterben muss, da die Bestechung von Bessos das Kräfteverhältnis der Schlacht gravierender beeinflusste. Ista tötet Muwatta und ernennt Labarna zum neuen Unsterblichen. Aaron hat sich außerdem das Recht erstritten vor den Devanthar im Gelben Turm zu sprechen.[8]

Elfenspitzel

Nach der Schlacht berieten die Devanthar, dass es dumm von Ista war Muwatta zu köpfen. Denn so hatten die Götter laut des Löwenhäuptigen Schaden genommen und wie lange würde es dann dauern bis die Menschen auf die Idee kommen, dass sie sich auch in anderen Dingen irrten. Ista jedoch schafft es den Spieß umzudrehen und bringt vor, dass es die Elfenspitzel der Drachen sind, die den Devanthar Schaden. Der Löwenhäuptige gerät in die Defensive, da er zu lange unter anderem Datames duldete. Ista darf persönlich Datames töten, während der Löwenhäuptige sich um die anderen kümmern sollte. Auch setzt sie durch, dass einige die Blaue Halle vernichten sollen.[9]

Vernichtung der Blauen Halle

Zwölf Devanthar dringen in Albenmark und vernichten die Blaue Halle.[10] Ob das lebende Licht dabei ist, ist ungesichert, aber recht wahrscheinlich. Anschließend versuchen sie die Himmelsschlangen in eine Falle zu locken.Alle Devanthar versammeln sich im Gelben Turm, um den herausgeforderten Feind geschlossen bekämpfen zu sollen. Allerdings sind sie hier zum Warten verdammt und blind, was in den Welt vor sich geht.[11]

Aaron im Gelben Turm

Als Aaron vor allen Devanthar im Gelben Turm vorsprechen darf, ist das lebende Licht anwesend. Seine Schwester Die Geflügelte Schlange eröffnet das Gespräch und wirft Aaron vor das Opfer für die Gefiederte Schlange gestohlen zu haben und verlangt das Aarons Herz anstatt dessen geopfert wird.[3] Am Ende das Streitgesprächs mit Ista kann Aaron jedoch die Mehrzahl der Devanthar überzeugen, dass die Unsterblichen bei einem Treffen ihre Fehden beenden sollen, um so vereint gegen die Albenkinder vorzugehen. Das lebende Licht schlägt daraufhin Selinunt als Versammlungsort für die Unsterblichen und Devanthar vor.[12]

Untergang Selinunts

Das lebende Licht reist nach Selinunt zum Treffen der Unsterblichen. Aaron erkennt jedoch zwei Elfen am Abend vor dem Treffen in der Menge und warnt die Devanthar und Unsterbliche vor einer möglichen Attacke.[13] Aaron beruft eine Versammlung der Unsterblichen und anwesenden Devanthar ein.[14] Er unterbreitet dem Rat den Vorschlag, dass die Unsterblichen im Zeltlager am Beginn des Passweges bleiben und durch einen Doppelgänger die Elfen und Drachen glauben sollen, dass die Unsterblichen in der Stadt sind. Die ausschlaggebende Stimme für Aarons Plan gibt Volodi, der nach dem Tod Iwars vom großen Bär zum neuen Unsterblichen von Drusna ernannt wird.[15]

Die Himmelsschlangen führen tags darauf durch ihren vereinten Drachenodem die Zerstörung von Selinunt über einen Drachenpfad herbei. Die Drachenmagie verhindert auch ein Wiederbesiedeln der Stadt auf Jahrhunderte.[16] Das Lebende Licht, seine Geschwister und die Unsterblichen überleben dank der Warnung von Aaron. Er hält außerdem Ansur auf in die Stadt zu laufen. Kurz darauf wird erstmals ein Pakt unter den Unsterblichen möglich.[17]

Schlacht um Wanu

Die Devanthar treffen sich erneut, nachdem die Albenkinder unter Ailyn eine Karawane der Zapote bei Wanu angreifen. Das lebende Licht unterstützt Ista und den großen Bär rasch eine Armee aufzubieten, um die Albenkinder von Nangog zu vertreiben. Am Ende der Beratung kommt ein Truppenkontingent von siebentausend Kriegern unter Führung von Volodi zusammen.[18]

Das lebende Licht und seine Geschwister versammeln sich im Gelben Turm, da sie eine Erschütterung in den Albenpfaden gespürt haben. Er offenbart ihnen, dass die Himmelsschlangen den Albenstern bei Wanu vernichtet haben. Aus Angst vor ihrer Vernichtung überlassen sie die Unsterblichen und das Heer sich selbst. Langarm soll nun neue Rüstungen für neue Unsterbliche erschaffen. Das lebende Licht ist skeptisch, da man den neuen Unsterblichen falsche Erinnerungen einpflanzen müsste und das an den Höfen auffallen könnte.[19]

Das Traumeis

Als Aaron und Volodi mit dem Traumeis nach der Schlacht um Asugar in die Goldene Stadt zurückkehren, kommt es zum Aufstand der Wolkensammler über der Stadt. Dabei kommt es zu Kämpfen zwischen den Wolkensammler und Schäden in der Stadt. Das lebende Licht und seine Geschwister erscheinen, um das Traumeis zu holen und im Gelben Turm sicher zu verfahren.[20][21]

Neuer Unsterblicher

Während des Großen Krieges um Nangog können die Menschen zunehmend ihre Übermacht ausspielen und die Albenkinder in Bedrängnis bringen. Die Himmelsschlangen senden Drachenelfen aus, um die Unsterblichen zu meucheln. Ansur wird bei einem dieser Mordanschläge im 7. Kriegsjahr geköpft.[22] Arcumenna eilt mit seinen Kriegern zum Palast. Kurz darauf erscheint auch das lebende Licht und erhebt Arcumenna zum neuen Unsterblichen Valesias. Dieser soll nun Rache am Tode Ansurs nehmen.[23]

Kampf im Nichts

Im siebten Kriegsjahr lauern die Devanthar dem Heer Albenmarks nach dem Rückzug aus der Belagerung von Temil im Nichts an den Albenpfaden auf. Der Löwenhäuptige, Ista und die Sturmruferin beginnen den Angriff, indem sie die Albenkinder der Nachhut von den Albenpfaden ins Nichts stoßen.[24] Der lebende Licht ist mutmaßlich am Angriff der Devanthar auf das Hauptheer beteiligt. Die Sturmruferin stirbt im Gefecht als die Himmelsschlangen und weitere Drachen dem Kampf beitreten. Der Frühlingsbringer stirbt im Kampf. Anschließend ziehen sich die Devanthar zurück.[25]

Istas Plan

Im Gelben Turm versammelt sich das lebende Licht mit all seinen Brüdern und Geschwistern, um über die nächsten Schritte zu beraten. Das lebende Licht wirft Ista vor den Tod der Sturmruferin zu verhöhnen wenn sie nach dem Kampf im Nichts von einem Sieg spricht. Ista plädiert zukünftig nicht das Eingreifen der Himmelsschlangen auszuschließen. Aus diesem Grund plant sie die Albenkinder zu einer einzigen Entscheidungsschlacht herauszufordern. Damit ihr Plan aufgeht soll Langarm alle restlichen Stücke aus Nangogs Herz bekommen, um seine Reißzahn zu bauen.[26]

Die Drachenelfe Kyra wird in der Goldenen Stadt entdeckt und gerät in Gefangenschaft bei den Zapote. Die Devanthar entscheiden, dass der Gefiederte Kyra die Gefiederte Schlangen zeigt. Sie lassen es zu, dass die Elfe aus der Stadt entkommen kann, um den Himmelsschlangen dieses Geheimnis zu offenbaren. Mit der Himmelsrochen-Flotte und dem Reißzahn soll das Heer der Himmelsschlangen in einer Schlacht über der Goldenen Stadt vernichtet werden.[27]

Schlacht über der Goldenen Stadt

Das lebende Licht sucht Arcumenna auf und berichtet ihm, dass die Streitmacht Albenmarks mit vielen Drachen auf dem Weg zur Goldenen Stadt ist, und fordert ihn auf die Flotte gefechtsbereit zu machen. Er gibt ihm den Hinweis, dass ein steinernes Schiff erscheinen würde.[28]

Das lebende Licht und seine Geschwister ziehen sich an den sicheren Blutsee unter dem Weltenmund zurück und verfolgen durch eine von ihm geschaffene Projektion den Schlachtverlauf. Sie sind sich uneins, ob sie in die Schlacht eingreifen sollen, als in Fleisch gekleidete Grüne Geister erscheinen und sie angreifen. Sie entscheiden den Reißzahn in die Schlacht zu schicken, da wachsende grüne Kristalle diesen drohen zu zerstören.[29]

Tod

Das lebende Licht und seine Geschwister kämpfen gegen eine zahllose Masse an Grünen Geistern. Ein Grüner Geist, der den Körper Ailyns in Besitz genommen hat, erscheint mit dem Herz aus dem Schädel des Reißzahnes und will es zur Göttin hinab durch den Weltenmund bringen. Ista wird darauf aufmerksam und wirkt einen mächtigen Zauber, um das Herz an sich zu bringen. Dadurch registrieren jedoch die Himmelsschlangen den Aufenthaltsort der Devanthar. Der Gefiederten und der Löwenhäuptigen versuschen noch rasch Portal zu erschaffen, um zum Gelben Turm zu entkommen. Jedoch dringt in diesem Moment der vereinte Drachenodem in die grünen Kristalle und vernichtet die Devanthar.[30]

Quellen

  1. 1,0 1,1 Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 919
  2. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1090
  3. 3,0 3,1 Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 765
  4. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 325
  5. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 807
  6. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 471f.
  7. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 810
  8. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 819ff
  9. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 30ff
  10. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 66ff
  11. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 131ff
  12. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 767
  13. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 872
  14. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 875
  15. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 879f.
  16. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 900
  17. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 901
  18. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 323f.
  19. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 502f.
  20. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 578
  21. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 591
  22. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 639f.
  23. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 644f.
  24. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 654
  25. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 665f.
  26. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 706f.
  27. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 897f.
  28. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 935
  29. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 993f.
  30. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1030f.