Elfen Wiki
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Emerelle ist eine Elfe aus dem Volk der Normirga[1][2] und über mehrere tausend Jahre die Königin und Herrscherin über Albenmark. Viele nennen sie auch Königin der tausend Gesichter, da sie die gütige, wie auch die unbarmherzige Herrscherin sein kann. Sie glaubt durch Mord und Intrigen große Kriege verhindern zu können.[3][4][5][6][7][8][9][10][11][12][13][14] Es ist ihre bisher einzige Inkarnation.[15] Im Fjordland ist sie unter dem Namen Emergrid[16] oder Emelda[17] bekannt. Ihr Sitz als Königin ist die Burg Elfenlicht im Herzland.

Aussehen[]

Von Alvias wird Emerelle folgendermaßen beschrieben: "Ihr dunkelblondes Haar fiel in Wellen auf ihre Schultern. Ihre Lippen waren vom dunklem Rot reifer Himbeeren. Die Augen hellbraun und voller Mitgefühl. Sie hatte ein schmales Gesicht und ein Lächeln, das einem das Herz schneller schlagen ließ.[18]"[19][20] Zudem ist sie eine Elfe von kleiner zierlicher Gestalt mit einer Haut so weiß wie Milch. Trotz ihrer Größe besitzt sie eine Aura von Macht und natürlicher Autorität.

Familie und Herkunft[]

Emerelle ist die Tochter der Elfe Nandalee und besitzt zwei Geschwister. Einerseits Meliander, der später Fürst von Arkadien[21] wird und ein weiteren Bruder, welcher lange keinen Namen besaß und nur "Dunkler Bruder" genannt wurde.[22] Es ist möglich, dass die Geschwister unterschiedliche Väter besitzen.

Mutmaßungen zur Vaterschaft[]

Unter ihrer Regentschaft geht das Gerücht um, dass sie direkt von den Alben abstamme. Zum Beispiel Nuramon ist davon fest überzeugt: "Die Königin hatte diese großen Zeiten noch miterlebt. Sie war nicht von Elfen gezeugt; sie stammte direkt von den Alben ab und hatte sie noch gesehen, bevor sie die Welt verlassen hatten."[23]

Die Realität zeigt, dass diese Aussage nicht weit von der Wahrheit entfernt ist. Jedoch ist es zurzeit unklar, wer ihr Vater ist. Gonvalon kann durch die Entwicklungen in Elfenmacht ganz ausgeschlossen werden. Es gibt zwei Möglichkeiten:

Die folgenden Aussagen untermauern eine Himmelsschlange als Vater: "Der Fels erbebte unter der Wucht ihres Aufschlags. Die Risse im Stein offenbarten ihr wohlgehütetes Geheimnis. Das, was sie in jedem Augenblick des Wachens und auch des Schlafes durch Magie, die längst ein Teil ihrer selbst geworden war, verbarg. Selbst während der langen Ohnmacht nach ihrer Verwundung in Vahan Calyd hatte dieser Zauber nicht aufgehört zu bestehen."[24] Aus dem Zusammenhang mit ihrem vermuteten Drachenvater und das folgende Zitat:"Sie spürte die Hitze in ihrem Blut, die sie so sehr fürchtete. Den Jähzorn, der ihr kaltblütiges Denken, für das sie gerühmt und gefürchtet war, zerschmolz."[25] lässt darauf schließen, dass ein Teil ihrer Natur ebenfalls ein Drache ist. Als sie zuvor von der Klippe sprang, welchen in der Landung diesen Riss auslöste, gab es ein weiteres Indiz: "Sie sprang! Ohne zu denken, stürzte sie sich die Klippe hinab. Dabei breitete sie die Arme aus wie Flügel, nur dass sie kein Vogel war."[26] Und als sie mit ihrer Lehrmeisterin für Magie Gylla Transformationen übte: "Als Emerelle versucht hatte, ihren Elfenleib in den gedrungenen, haarigen Körper eines Zwergs zu verwandeln, war irgendetwas an diesem Zauber ganz und gar außer Kontrolle geraten. Teile der Bibliothek waren zerstört worden, und Emerelle hatte das Bewusstsein verloren."[27] Nur wenige wissen von ihren Veranlagungen wie Eleborn.

Ein weiterer Hinweis gibt es durch ein Gespräch mit dem Fürst Elodrin. Dort werden neben Emerelles Macht ihre geschlitzte Pupillen, wie die einer Echse, erwähnt, die sie erhielt, als sie wütend war.[28]

Es wird das Erbe ihres Vaters angesprochen, welches ihr unglaubliche magische Fähigkeiten ermöglicht "Er und das Erbe ihres Vaters würden helfen, sie zu heilen, wenn ihr genug Zeit blieb"[29], aber ihr auch einen starken Jähzorn vererbte. "Rote Wut spülte ihre Selbstbeherrschung hinweg. Sie war nicht mehr sie selbst. Ihr Erbe brach sich mit aller Macht Bahn."[30] und "Ihr heißes Blut, das sich hinter der Maske der kühlen, selbstbeherrschten Herrscherin verbarg. Es schimmerte durch, wenn sie - äußerlich völlig ruhig - unbarmherzige Urteile fällte." verdeutlichen dies.[31] Emerelle konnte auch wie eine Himmelsschlange mit Gedanken mit jemand anders kommunizieren.[32] Eine Gazala sagte zu ihr "Wir beide wissen, was du Ungeheuerliches in dir trägst".[33] Emerelle besitzt eine goldene Aura wie die des Goldenen.

Nicht vergessen sollte man auch den Orakelspruch der Königin der Apsara auf die drei Geschwister: "Wann immer es wert, ziehet euer Schwert. Doch ganz gleich, was ihr tut, herrschen wird Drachenblut." Somit stammen alle drei Geschwister von Himmelsschlangen ab.[34]

Das Thema "Vater" wird im Forum und in den Kommentaren eingehender behandelt.

Fertigkeiten & Magie[]

Emerelle wird in ihrer Zeit auf dem Blauen Stern von den Alben höchstselbst, die sie für andere Albenkinder hält, ausgebildet. So erlangt sie höchste Fertigkeiten auf dem Niveau einer Drachenelfe in:[35]

  • Schwertkampf[36] - Emerelle wird die perfekte Schwertkämpferin, welche in späterer Zeit nur noch von Ollowain selbst übertroffen wird, der jedoch von ihr im Schwertkampf unterrichtet wurde
  • Magie, daher ist sie unter anderem in der Lage:

Emerelle beherrscht Magie, die dank ihrer enormen Macht und dem Erbe ihres Vaters nur sie ausüben kann:

  • Sie lässt sich ganze Gliedmaßen nachwachsen und Materie "dehnen" wie die ihrer Kleider.[40][41]
  • Zudem kann sie die Shi-Handan vernichten und die versiegelten Albenpfade sehen.
  • Sie ist außerdem in der Lage Zauber zu wirken, die Devanthare vernichten können.
  • Sie beherrscht auch die Blutmagie, die ihr die Fähigkeit verleiht von anderen Lebewesen Kraft zu stehlen.[42]
  • Sie beherrscht Drachenmagie.

Visionen[]

Emerelle hat manchmal besondere Träume, die sich später als prophetisch erweisen.[43] Die Träume zeigen jedoch nie die wirkliche Gefahr, sondern sind mehr eine Ermahnung aufmerksam zu sein.

Erkennen von Seelen[]

  • Sie hat die Fähigkeit die Seelen der Wiedergeborenen zu erkennen, welche aus dem Seelenhort kommen. Außerdem ist sie eine Meisterin im Erkennen der Schicksalswege aufgrund eigener Visionen und der Visionen der Silberschüssel. Im Spiel des Schicksals erweist sie sich sogar als noch besser als der Devanthar mit dem Eberkopf.
  • Sie ist außerdem beim Fest der Silbernacht in der Lage die Stimmen der Ahnen zu hören, welche ins Mondlicht gegangen sind.

Emerelle ist zu ihrer Zeit als Königin Albenmarks die mächtigste Zauberweberin ihrer Welt. Nur eine Handvoll von Persönlichkeiten kann sich überhaupt mit ihr messen und diese Personen sind allesamt Besitzer eines Albensteins.

Persönlicher Besitz[]

Magischer Besitz[]

Neben einem Albenstein[44] ist Emerelle im Besitz der Silberschüssel. In der Burg Elfenlicht ist eine große magische Quelle versteckt, die nur von ihr genutzt wird um Zauber zu wirken. Sie besitzt außerdem eine komplette albische Schlachtrüstung[45], dem Meisterstück des Xeldaric und drei Karfunkelsteine.

Neben diesen äußerst mächtigen Dingen ist Emerelle als Königin Albenmarks im Besitz von unzähligen kleinen und großen magischen Objekten. Von diesen Dingen verteilt sie manches zur Elfenjagd an die Auserwählten, wenn sich diese nicht selbst ausrüsten können. So ist in ihrer Rüstkammer unter anderem das Schwert Gaomees und vieles mehr.[46].

Als Zauberweberin die ihresgleichen sucht, kann sie selbst Waffen mit äußerst mächtigen Zaubern versehen. So verzauberte sie die Schwerter ihrer Gefährten auf Ischemon so, dass diese sogar Devanthare töten können.

Yulivee übergibt ihr einen besonderen Stein zu Aufbewahrung, der später zu Ceren´s Stein der Unsterblichkeit werden wird.

Nichtmagischer Besitz[]

In ihrem Schlafgemach befindet sich eine Geheimkammer, indem sie alle ihre Kleider aufbewahrt, die sie jemals getragen hat. Nur wenige Vertraute, wie Noroelle und Ganda, wissen um diese Kammer.

Sie verfügt über einen gewissen Vorrat von Smaragden von Inbuse. Zumindest einen Teil davon stellt sie Fingayn zur Verfügung.[47]

Charakter[]

Emerelle ist eine sehr launische Person. Allerdings steht ihr Sinn für Gerechtigkeit über allem anderen. In ihrer Zeit als Königin gilt ihre einzige Sorge um das Wohl ganz Albenmarks. Sie ist bereit jedes Opfer zu erbringen, um Albenmark eine Zukunft zu sichern.[48] Eingedenk ihres Erbes können ihre Urteile mitunter sehr grausam sein. In ihrem Weltbild sind alle Albenkinder gleich, niemand steht über dem anderen. Sie erachtet jedes Leben für gleich viel wert. Sie achtet die kleinen, wie die großen Dinge.

Sie beugt aber auch das von ihr geschaffene Recht, indem sie einen Assassinen unterhält. Dieser tötet für sie, wenn sie nicht auf normalem Weg an ihr "Ziel" gelangen kann.

Emerelles Ruf[]

Emerelle wird in den Drachenkriegen zu einer von vielen bewunderten Person. Aufgrund ihres Rufs als gerechte Persönlichkeit wird sie bei der ersten Königswahl direkt zur Königin gewählt. In dieser Zeit halten sich allerdings viele Gerüchte darum, wer ihr wahrer Vater ist. Da mit der Zeit fast alle gestorben sind, die die Wahrheit kannten, kommen diese Gerüchte in Vergessenheit.

Die meisten Albenkinder halten sie für eine gute, weise und gerechte Königin. Nur die Trolle, Zwerge und die Freien von Valemas sehen in ihr eine Tyrannin. Mit der Zeit versöhnt sie sich mit diesen, da diese erfahren, dass Emerelle´s Handlungen einzig darin bestanden ganz Albenmark vor dem Untergang zu bewahren. Ihr guter Ruf begründet sich zum Beispiel darin, dass sie für die Albenkinder beim Fest der Silbernacht einen Zauber weben kann, mit den sie die Stimmen derer, die ins Mondlicht gegangenen sind, heraufbeschwören kann.

Geheimnisse und Mysterien[]

Über Emerelle gibt es immer noch viele geschichtliche Lücken und Unklarheiten oder einfach Aussagen, auf die noch nicht weiter eingegangen wurden.

  • Wer ist ihr wahrer Vater? Wessen Erbe ist sie?
  • "Sie dachte an ihren ältesten Feind. An den Verräter und Lügner, der ihre Jugend bestimmt hatte."[49] Damit ist wahrscheinlich ihr zweiter Bruder neben Meliander oder Der Goldene gemeint.
  • "Alathaia indessen stand nachdenklich vor einem sehr schlichten Kleid. Es war grau, ganz ohne Schmuck. [...] Und doch hat es Emerelle aufbewahrt. Sehr lange. [...] Dieses Kleid hätte schon vor Jahrhunderten zu Staub zerfallen sollen."[50] Welche Bedeutung hat das graue Kleid für Emerelle, welches Alathaia in ihrer Kleiderkammer gefunden hatte? Ganda bezeichnete es als "[...] vom letzten Zeugnis einer alten Liebe [...]"[51]
  • Die Weiße Frau behauptet gegenüber Meliander, dass Emerelle für ihren dunklen Bruder unberührbar ist.[52] Warum das für Emerelle gilt und nicht auch für Meliander bleibt unerwähnt.

Biographie[]

Geburt[]

Emerelle, Meliander und der Dunkle Bruder werden kurz vor Beginn des Großen Krieges um Nangog gezeugt. Noch im Mutterleib kurz vor der Geburt wird Meliander von seinem Bruder schwer verstümmelt.[53][54][55] Da Nachtatem den anderen Bruder direkt nach der Geburt fortnimmt, wissen zunächst weder Meliander, Emerelle noch Nandalee von dessen Existenz.

Kurz nach der Schlacht um Wanu kehrt Nodon in den Jadegarten zurück und kann die Lethargie von Nandalee durchbrechen. So bringt sie in Anwesenheit von Nodon und der Gazala Firaz erst Emerelle und kurz darauf Meliander zur Welt.[56]

Kindheit[]

Frühe Erziehung[]

Emerelle und ihr Bruder wachsen in den sieben Jahren des Großen Krieges um Nangog in der Alten Veste unter den Drachenelfen und dem Schutz Nachtatems auf. Sowohl Nodon als auch Eleborn sind dabei neben ihrer Mutter enge Bezugspersonen.[21][57] Auch zum Dunklen fühlen sie sich hingezogen, der sie in den Kriegsjahren oft in der Veste besuchen kommt.[58]

Eleborn bringt Emerelle und Meliander das Zauberweben bei. Wenn Nandalee auf Reisen ging, dann nimmt Eleborn die Kinder mit in seinen Palast am Grunde des Sees.[59]

Der Besuch des Goldenen[]

Im Alter von etwa sieben Jahren hält sich Emerelle mit Meliander, Eleborn und ihrer Mutter auf dem Hof der Veste auf, als der Goldene und Bidayn mit Schwarzrückenadlern erscheinen. Der Goldene begrüßt die Kinder und Emerelle läuft zum Goldenen. Meliander erkundigt sich, ob er Gonvalon sei. Er verneint das und setzt an Geschichten über Gonvalon zu erzählen, als der Dunkle auf dem Hof erscheint. Spannungsgeladen führt dieser seinen Bruder zum Palas.[60] Emerelle bietet Bidayn Wasser an und Bidayn verwickelt sie in ein Gespräch. Mit einem Zeitzauber entfernen sich die beiden und Emerelle zeigt Bidayn das Zimmer in der Veste, in dem sie wohnen. Der Dunkle und Nandalee werden auf den Zauber aufmerksam und Bidayn kehrt mit Emerelle in die Halle zurück. Der Dunkle verweist darauf den Goldenen und Bidayn des Jadegartens.[61]

Sicherheit[]

Kurz vor der Schlacht über der Goldenen Stadt überzeugt der Dunkle Nandalee, dass Emerelle und Meliander nur in dessen Pyramide vor dem Goldenen sicher sind. Daraufhin werden die beiden mit Eleborn als Wächter dorthin gebracht.[62] Nandalee verabschiedet sich von Emerelle und Meliander. Emerelle fleht sie an nicht zu gehen, dennoch bricht sie zu einer Reise zum Gelben Turm auf. Firaz kümmert sich um Emerelle und tröstet sie.[63] Firaz und Emerelle unterhalten sich während des Aufenthaltes in der Pyramide oft. Sie bemerken nicht, wie Meliander die Grotte verlässt und die Pyramide erkundet.[64]

Meliander kehrt nach zwei Stunden zurück. Er verrät seiner Schwester das Geheimnis um ihren weiteren unbekannten Bruder und erklärt ihr, dass dieser sie zu sich eingeladen hat. Eleborn bekommt Wind von ihrer geplanten Flucht und schickt Firaz den Kindern hinterher, da er zu langsam ist, um sie aufzuhalten. [65] Daraufhin bringt Eleborn die Kinder zurück in die Alte Veste. [66]

Flucht aus dem Jadegarten[]

Wenige Stunden nach dem Tode Nachtatems taucht Nandalee gehetzt in der Akten Veste wieder auf. Mit ihrere Mutter, ihrem Bruder und Eleborn, treten sie die Flucht über einen geheimen Tunnel, der in den Wüstenstreifen außerhalb des Jadegarten führt, an.[67] Auch Nodon stößt leicht verletzt hinzu. In der Wüste entdecken sie einen toten Pegasus, der Sternauge ähnlich sieht. Drei Pegasi, die mutmaßlich zu dessen Herde gehörten, nähern sich ihnen zutraulich an. Sie trennen sich von Eleborn und Nodon, die jeweils einen der Pegasi nehmen. Nandalee erzählt Emerelle, dass sie von nun an durch Albenmark reisen werden.[68]

Jugend[]

Nach dem Tod Nachtatems am Ende des Krieges begibt sich Nandalee mit Meliander und Emerelle auf die Flucht vor den Drachen. Dabei macht Nandalee über die Albenpfade absichtlich mehrere Zeitsprünge. Unter anderem fliehen sie ins Fjordland zur Stelle an dem viele Jahrhunderte später Firnstayn entsteht. Hier kommt es auf dem Fjord zu einem Kampf mit einem Schlangendrachen, den Nandalee nur durch die Hilfe Emerelles und Melianders überlebt.[69] Die Zwillinge sind inzwischen neun Jahre alt und wurden bei ihrer Flucht nur von Nandalee groß gezogen.[70] Sie verlassen das Fjordland und fliehen ins Verbrannte Land. Ihre Mutter gibt die beiden 22 Jahre nach dem Untergang von Nangog aus Zweifel über ihre Zukunft an den Sänger, einem Alben, in Ausbildung .[71][72]

Ausbildung auf dem Blauen Stern[]

Meliander und Emerelle werden von der Besatzung der Blauen Stern in vielen Fertigkeiten ausgebildet. Besonders erwähnenswert sind dabei der Schwertkampf unter der Koboldin Sata und der Magieunterricht unter der Dryade Gylla.[73] In dieser Zeit zeigt sich jedoch kein Albe den Geschwistern, was vor allem Emerelle sehr zu schaffen macht.[74]

Die Geschwister stehen sich während ihrer Zeit auf dem Schiff sehr nah. Sie geben einander in ihrer Einsamkeit auf dem Schiff Halt.[75] Vor allem in den ersten Jahren verbringt Meliander die Nächte immer in Emerelles Kammer, weil diese sich alleine in der Dunkelheit fürchtet.[76] Während jedoch Emerelle auch nach Jahrzehnten auf dem Schiff auf die Rückkehr ihrer Mutter hofft, hat Meliander mit dieser abgeschlossen. Er hält Nandalee entweder für tot oder dieser liegt nichts an ihren Kindern.[77]

Insgesamt verbringen die beiden Geschwister 60 Jahre, ausgenommen nur 3 Jahre in zwergischer Gestalt bei den Zwergen von Ishaven, auf der Blauen Stern.[78][79] Im Gegensatz zu Emerelle prägt Meliander die Zeit in der Obhut der Zwerge.[80]

Abschied vom Blauen Stern[]

Meliander sieht eines Abends, dass Emerelle vom Schiff in das darunter liegende Herzland springt.[81][82] Kurz entschlossen folgt er ihr.[83] Er stellt seine Schwester zur Rede, warum sie das Schiff verlassen hat. Emerelle erklärt ihm ihren Wunsch ihre Mutter zu finden. Meliander ist wütend, da er mit Nandalee nichts zu tun haben möchte und versucht seine Schwester von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen. Diese bleibt ihrer Überzeugung jedoch treu. Sie beschließen die Nacht im nahen Gasthof zu verbringen.

Im Gasthof verkündet Emerelle den Anwesenden, dass sie auf der Suche nach der Elfe Nandalee ist. Da sie außerdem ein den Drachenelfen nachempfundenes Kleid trägt, gibt es einen kleineren Aufruhr im Gasthof. Zusammen mit dem Wirt, dem Faun Solon, kann Meliander jedoch die mit dem Minotaur Borros streitende Emerelle beruhigen.[84] Die Geschwister müssen allerdings feststellen, dass sie weltfremd aufgewachsen sind, da der Wirt von ihnen für seine Bewirtung bezahlt werden will. Solon gibt ihnen jedoch kurzerhand zwei Zimmer.

Mitten in der Nacht kommt Solon zu den Geschwistern ins Zimmer und warnt sie vor dem Minotaur Borros. Dieser ist ein Kopfgeldjäger und auf dem Weg seine Kumpane zu holen.[85] Solon bietet ihnen an, im Tausch mit Emerelles Armreif aus Ishaven zwei Pferde zu geben.[79] Damit sollen sie Solons Meinung nach den Kopfgeldjägern entkommen können.

Die Weiße Halle[]

Meliander beschließt, um seine Schwester vom Schicksal ihrer Mutter zu überzeugen, zur Weißen Halle zu reisen.[86] Sieben Tage lang reisen sie im Herzland über die Ioliden zur Weißen Halle.[87] Kurz vor der Weißen Halle entdecken die beiden ein Bildnis im Fels, von dem sie vermuten ihr "Vater" Gonvalon versuchte ihre Mutter Nandalee in den Fels zu zeichnen.[88] An der Halle angekommen, begeben sich die beiden Geschwister zur Schwerthalle. Dort zeigt Meliander Emerelle Nandalees Schwert Todbringer. Da die Drachenschwerter beim Tod ihres Trägers immer in die Halle zurückkehren, ist für den Elfen der Tod ihrer Mutter bewiesen.[89] Emerelle möchte jedoch nicht glauben, dass ihre Mutter Tod ist und weigert sich den Fakten ihres Bruders glauben zu schenken. Sie fordert ihren Bruder auf sie alleine zu lassen, obwohl er ihr klar macht das er dann nicht wiederkommen wird. Seine Schwester besteht jedoch darauf.

Nachdem ihr Bruder gegangen ist, macht sie sich auf die ehemalige Kammer ihre Mutter zu finden.[90] In der Kammer lernt sie einen kleinen Vogel kennen, den sie Heldenherz nennt und zudem sie ein Band knüpft wie einst ihre Mutter mit Piep.[91] In der Kammer zündet sie eine Kerze an, als Signal für ihren noch in der Nähe befindlichen Bruder zu ihr zu kommen.[92] Der missversteht jedoch das Zeichen und verlässt sie.

Am nächsten Morgen erscheint erscheint der Minotaur Borros mit seiner Kopfgeldjägertruppe. Er fordert sie auf zu ihnen vor die Halle zu kommen. Sie erkennt, dass die Gruppe aus Borros, zwei Kentauren, sechs Kobolden und dem Elfen Marlyn besteht.[93] Diese halten sie zunächst für eine Drachenelfe, erkennen jedoch schnell ihren Irrtum.[94] Die Kopfgeldjäger wollen sie dennoch mitnehmen. Emerelle fordert daraufhin Marlyn zu einem Duell. Sie glaubt jedoch nicht an einen Sieg, da sie ja noch nie in der Lage war die Koboldin Sata im Schwertkampf zu besiegen. Es stellt sich jedoch heraus, dass ihre Kampfkunst haushoch überlegen ist. Die Kopfgeldjäger sind überzeugt nun doch eine Drachenelfe vor sich zu haben und wollen sie töten. Nach einem kurzen Gefecht kann Emerelle auf ihrem Pferd und dem Vogel Heldenherz fliehen.[95]

Suche nach Nandalee[]

Arbeit im Kobolddorf[]

Auf ihrer Flucht wird sie unerwartet beschützt. Die sie verfolgende Truppe wird aus dem Hinterhalt von mehreren Gegnern mit Pfeilen beschossen.[96] Kurz darauf muss sie allerdings von ihrem Pferd absteigen, da dieses schwer verletzt am Verbluten ist. Am nahen Bach begegnet sie einem ihrer unerwarteten Helfern, dem Kobold Aspix. Der Kobold und seine Verlobte Silvy laden sie in ihr nahe Dorf ein.[97]

Emerelle lebt und arbeitet 10 Tage bei den Kobolden. Dabei lernt sie von den Kobolden unter ihrem Vorsteher Bullbox in ihren Augen mehr als in den letzten 10 Jahren auf der Blauen Stern.[98] Dabei erfährt sie außerdem von der Tyrannei der Drachen und ihren Drachlingen. Am elften Tag bei den Kobolden wird sie zum Ernten auf das Feld am Bärnkopf geschickt. Dort entdeckt sie einen Wagentross, der sich zum Dorf der Kobolde bewegt. Auf Wunsch von Aspix hält sie sich jedoch versteckt.[99]

Die Neuankömmlinge stellen sich als Drachlinge unter Fürst Alvelyn heraus. Sie nehmen ihren Tribut in Form von Viehzeug, Säcken voll Korn und einigen Kobolden (darunter Aspix) mit. Emerelle folgt ihnen erbost mit der Absicht die Kobolde zu retten.

Bevor sie jedoch ihren Plan in die Tat umsetzen kann, trifft sich der Wagentross unter Alvelyn mit dem Sonnendrachen Nachtwind.[100] Dieser verspeist neben den beiden als Tribut mitgenommenen Schweinen aus Versehen auch Aspix.[101] Fassunglos sieht Emerelle dies aus einiger Entfernung, als Bullbox bei ihr erscheint. Der Kobold legt ihr Nahe nicht mehr zum Dorf zurückzukehren und ihre Rache nur weit entfernt vom Dorf zu vollziehen.[102] Sie beschließt die Fahrenden Ritter zu suchen, da sich ihrer Meinung nach Nandalee am ehesten bei ihnen befindet. Emerelle verlässt den Kobold daraufhin auf sein anraten in Richtung Mylal auf der Insel Tanthalia.[103]

Erste Begegnung mit Falrach[]

Emerelle gibt für die Überfahrt nach Mylal auf der Insel Tanthalia ihr letztes Geld aus.[104] Dort angekommen erlebt sie zum ersten Mal eine Stadt und muss erkennen, dass es Nahrung nicht Umsonst gibt und sie unentwegt angestarrt wird. Zunächst versucht sie zum Gesang einer Faunin zu tanzen, was grandios scheitert. Danach bittet sie erfolglos einen Echsenmann, ihr von seinem Fleischspieß abzugeben. Als sie schließlich an einem Haus vorbei kommt, an dem von zwei Koboldmädchen kleine Küchlein verkaufen, wird ein vornehm gekleideter Elf auf sie aufmerksam. Der Elf stellt sich als Falrach vor und kauft ihr mehrere Küchlein. Er erklärt ihr außerdem den Grund, warum ihr alle Albenkinder hinterher schauen (ihr von den Kobolden geschenktes Kleid ist unschicklich kurz).[105]

Kurzerhand nimmt Falrach sie mit zum Fürstenpalast von Mylal und gibt Emerelle gegenüber Fürst Brynell und Fürstin Glykera als seine Schwester aus. Im Palast erhält sie ein dringend notwendiges Bad unter zuhilfename der Damien Clodine, darüber hinaus bedient sie sich aus der Kleiderkiste von Falrach. Nach dem Bad wird wieder einmal deutlich wie naiv und weltfremd ist, da sie es wunderlich findet, dass Falrach den Beischlaf mit ihr wünscht, nur weil sie nackt in seinem Bett liegt.[106]

Am nächsten Morgen erscheint Falrach bei ihr und rät ihr mit ihm zu fliehen. Er wurde von Fürst Brynell beim Beischlaf mit seiner Frau Glykera erwischt und wird von den Wachen gejagt. Laut Falrach ist sie auch in Gefahr, da sie ja als seine Schwester ausgegeben wurde. Gemeinsam fliehen sie aus dem Palast, wobei Emerelle ihre Zaubermacht einsetzen muss, um die Wachen am Torhaus zu passieren.[107]

Auf der Flucht durch Mylal nutzen sie einen Abwasserkanal, der sie zu einer Gruppe Lutin unter Franja bringt.[108] Dieser ist mit Falrach bekannt und schmuggelt die beiden erst nach einigem Wiederstreben aus der Stadt in Dungsäcken hinaus. Emerelle gibt sich gegenüber Franja als Drachenelfe aus und verlangt den Aufenthaltsort der Fahrenden Ritter zu wissen.[109] Franja behauptet jedoch nichts über die Rebellengruppe zu wissen.

Neun Tage lang reisen die Lutin mit ihren Gästen über die Albenpfade, bis sie diese schließlich in Haiwanan aus den Dungsäcken herauslassen.[110]

Erlebnisse in Saisom[]

Im nahen Dorf versucht Falrach durch Falschspiel ihre verbliebenen vier Kupfermünzen zu vermehren. Nachdem beim ersten richtigen Spiel der Damien Ung gewonnen hat, versuchen es nahezu alle der 200 Damien im Dorf mit dem Glücksspiel.[111] Falrach geht dabei sehr geschickt vor und schafft es schließlich ihr Geld zu verzehnfachen. Emerelle ist über die Art, wie er dies geschafft hat sehr erbost. In ihren Augen gehört es sich nicht arme Dorfbewohner auszunehmen. Sie fordert von ihm, damit aufzuhören. Er willigt ein, wenn sie dafür für ihren Lebensunterhalt aufkommt.[112] Falrach schwebt dabei der Grubenkampf vor.

Die beiden Reisen nach Saisom und treffen sich mit dem dortigen Grubenkampfbesitzer Jubal. Dieser willigt ein Emerelle kämpfen zu lassen. Während Falrach ihr gesamtes Geld auf Emerelle setzt, wartet Emerelle nahe der Grube auf ein Zeichen des Schiedsrichters Asterion die Grube zu betreten. Sie wird von Asterion als Normirga unter dem Namen Tanzende Schneeflocke vorgestellt. Ihr Gegner ist der Troll Zornbal, einer der wenigen Überlebenden aus einem Kampf mit den Normirga.[113] Da Asterion ihren Kampf zu einem Racheakt des Trolls gegen eine aus dem "grausamen Volk der Mörderin Nandalee" stilisiert, tritt zum ersten Mal Emerelles Jähzorn klar zu Tage. Sie tötet Zornbal in ihrem Jähzorn mit nur zwei Attacken und bringt aufgrund dieser Leichtigkeit die Zuschauer gegen sich auf.

Im Anschluss daran versuchen Falrach und Emerelle schnellstmöglich ihren Gewinn abzuholen, werden jedoch von Jubal und seinen Wachen aufgehalten. Jubal verlangt, dass Emerelle den Schaden wiedergutmacht, indem sie weiter als Kämpferin in anderen Arenen antritt.[114] Da Emerelle die Chance sieht, sich dabei weiter nach den Fahrenden Rittern zu erkundigen, willigt sie ein.

Kampf gegen Schneller Tod und den Geistervogel[]

Nach drei Monaten, in denen sie 23 Arenenkämpfe bestritten hat, steht ihr letzter Kampf gegen den Kämpfer Schneller Tod im Blutgrund der Stadt Haiwanan an.[115][116] Vor ihrem Kampf nimmt Falrach sie mit zur Schneiderin Frau Liu. Dort schenkt er ihr neun Kleider, damit sie von diesem Tag an immer über eine angemessene Garderobe verfügen kann. In einem Moment unter vier Augen warnt Falrach Emerelle außerdem vor den Arenaleitern Jubal und Arun. Seiner Meinung nach werden diese beiden die Kämpfe manipulieren, um sie zu töten. Emerelle ist sich jedoch ihrer Fähigkeiten sicher und lehnt auch sein Angebote mithilfe des Kaufherren Edain aus der Stadt zu fliehen ab.[117]

Am Abend desselben Tages beginnt der Kampf gegen Schneller Tod. Der Minotaur Asterion erwartet sie vor der Arena und bietet ihr Talkum gegen nasse Hände an. Sie greift zu und betritt die Arena, wo sie Schneller Tod erwartet.[118] Emerelle bemerkt kurz nach Beginn des Kampfes ein starkes Unwohlsein, das sie sich nicht erklären kann. Ihr Gegner gibt sich während des Kampfes als verkleideter Nodon zu erkennen und rät ihr das Talkum von ihren Händen loszuwerden, da es aus Kontaktgift besteht. Die beiden Elfen liefern sich ab jetzt nur noch ein Scheingefecht, um die Zuschauer zufrieden zu stellen, das Emerelle schließlich "gewinnt". Über den Ausgang des Kampfes erbost, lässt der Arenaleiter Arun seinen Geistervogel in die Arena.[119] Emerelle versucht auf Nodons anraten eine der Eisenstangen am Rande der Arena aus der Verankerung zu brechen, während Nodon das Biest ablenkt, da nur solch schlecht verhüttetes Eisen den Geistervogel verletzen kann. Schließlich greifen auch Falrach und Heldenherz in den Kampf ein und helfen Nodon den Geistervogel abzulenken, damit Emerelle Zeit gewinnt. Sie kann die Stange schließlich lösen und den Vogel vernichten, bevor dieser den schwer verletzten Falrach töten kann. Gemeinsam mit Nodon und einigen in der Arena erschienen Fahrenden Rittern gelingt ihnen die Flucht aus der Arena.[120]

Emerelle setzt sich kurz von der Gruppe ab, um Falrachs Spiel aus ihrer Hütte zu holen. Dort begegnet ihr Asterion, der sich für den Betrug entschuldigt und die restlichen bei der Hütte wartenden Wachen von der Elfe ablenkt. Mit dem Spiel erreicht Emerelle gerade noch rechtzeitig die die Stadt verlassenden Fahrenden Ritter.[121]

Bei den Fahrenden Rittern[]

Sechs Tage reist Emerelle zusammen mit den Fahrenden Rittern um Nodon und den schwer verletzten Falrach auf Booten nordostwärts der Stadt Haiwanan in den Dschungel. Dabei werden sie von einem der Geistervögel verfolgt, der mutmaßlich in den Fallen der Ritter umkommt.[122] Das Versteck stellt sich, sehr zu Emerelles Verdruss, als Höhlensystem im Dschungel heraus, indem es zumindest Nodon gelingt Falrach zu heilen. Im anschließenden Gespräch Emerelles mit Nodon erfährt sie vom Niedergang der Fahrenden Ritter im Kampf gegen die Drachen. Um einen Sieg einzufahren, wendeten sie sich schließlich gegen den Geisterkönig. Angeführt wurde die Truppe neben Nodon von ihrer lange gesuchten Mutter Nandalee. Beim Angriff auf den Geisterkönig nutzt Nandalee laut Nodon nicht die Gelegenheit ihn zu töten und bleibt in dessen Palast, während nur die Hälfte der Fahrenden Ritter den Angriff überlebt.[123]

Emerelle besucht anschließend den genesenden Falrach und lässt sich dessen Spiel zeigen, dem sie den Namen "Falrach" gibt. Mithilfe dieses Spiels will sie eine Möglichkeit finden in den Palast des Geisterkönigs einzudringen und ihre Mutter zu finden.[124] Falrach und Emerelle können außerdem Nodon dazu überreden, ihnen seine Erfahrungen im Kampf um Wanu mitzuteilen, um das Spiel noch realistischer zu machen.[125]

Nodon berichtet ihr schließlich von seiner Vermutung, das es sich bei dem Geisterkönig um ihren dunklen Bruder handeln könnte, was Nandalees Aufgabe im Kampf erklären könnte.[126]

Kurze Zeit später erhält Nodon Nachrichten von der Sichtung des Zwerges Frar in Haiwanan. Gemeinsam mit Emerelle dringen sie in dessen Hütte ein und nehmen die Drachentöterpfeile und den Tarnumhang des Zwerges mit sich.[127] Auch Frar entscheidet sich mit ihnen zu gehen, da er sich nicht von den Waffen trennen will.

Angriff auf den Geisterkönig[]

Emerelle, Falrach, Nodon und Frar beginnen die Planung für den Angriff auf den Geisterkönig. Die restlichen Fahrenden Ritter wollen wegen Nandalees Taten nicht mit Emerelle in den Kampf ziehen. Die vier schleichen sich nahe an den Palast und Emerelle erkundet mit ihrer Verbindung zur Misteldrossel Heldenherz die Umgebung.[128] Heldenherz wird jedoch beim Erkundungsflug von einem Falken angegriffen und gerade noch von einer Elster gerettet werden, die sich wieder bei den lagernden Angreifern in den Lutin Franja verwandelt.[129] Er teilt ihnen mit, das sich neun Geistervögel in der Residenz des Geisterkönigs aufhalten. Mithilfe des Lutin sind sie in der Lage den nahen kleinen Albenstern am Bienenberg für ihren Angriff zu nutzen.[130]

Sie können bei ihrem Angriff innerhalb weniger Augenblicke alle neun Geistervögel ausschalten und dringen in die Residenz ein, während Franja das Albentor offen hält.[131] In der Geheimkammer entdecken sie schließlich die durch eine der Geschöpfe Langarms festgehaltene Nandalee, dazu der ebenfalls gefesselte Meliander und dessen dunkler Bruder.[132] Bevor sie sich zurückziehen können, erscheint der Hauptmann der roten Garde, Dargyl, mit dem Kopf von Franja. Er gibt sich als der Goldene zu erkennen.[133] Der Goldene erklärt ihnen, dass der Geisterkönig nur von den Himmelsschlangen unbehelligt geblieben ist, damit sich schließlich alle Kinder der Nandalee hier einfinden. Er möchte damit herausfinden, welches der Kinder seine Brut ist.[134] Als er gerade dabei ist Emerelle zu überprüfen, greift ihn Heldenherz an. Gerade als der Goldene diesen zerquetscht, stößt Emerelle ihm mit einer aus dem Material der Drachentöterpfeile gefertigten Haarnadel in den Schädel.[135] Der alte Drache stirbt augenblicklich. Die restlichen Personen machen sich bereit sofort zu fliehen, da sie einen Angriff der restlichen Himmelsschlangen befürchten. Nandalee trennt sich vor dem Albenstern in der Residenz von ihnen, um die Himmelsschlangen auf sich aufmerksam zu machen und diese so an der Zerstörung von Haiwanan zu hindern. Sie bittet Emerelle jedoch ihren dunklen Bruder zu verschonen und ihm den Namen Askalel zu geben.[136] Ihre Mutter glaubt, dass alle drei ihrer Kinder notwendig sind, um die Herrschaft der Drachen zu brechen. Emerelle soll dabei das tapfere Herz, Askalel die Grausamkeit und Meliander dessen Gegengewicht sein.

Besuch bei den Apsaras[]

Drei Wochen später besuchen Emerelle, Meliander, Askalel, Falrach, Nodon und Frar die Königin der Apsaras, Uthaya.[137] Emerelle hofft eigentlich zu erfahren, ob Nandalee erneut überleben konnte. Dies kann ihr jedoch Uthaya nicht beantworten. Die Apsara gibt jedoch einen Orakelspruch auf die drei Geschwister ab: Wann immer es wert, ziehet euer Schwert. Doch ganz gleich, was ihr tut, herrschen wird Drachenblut.[34]

Drachenkriege[]

Tod Melianders[]

In dieser Zeit begeht ihr Bruder Meliander Selbstmord, wobei Emerelle jedoch nicht ganz unbeteiligt sein könnte. Ihr anderer Bruder Askalel ist ihr Vollstrecker unter dessen Klinge viele sterben, die in der Missgunst Emerelles standen. So hält sich das Gerücht, dass Meliander durch Askalels Schwert den Tod fand.[138] Emerelle jagt im Auftrag der Drachen den Diener ihres Bruders, den Kobold Cabak, und gelangte so in den Besitz der Silberschüssel.[139]

Kampf gegen die verbleibenden Himmelsschlangen[]

Wenig später hilft Emerelle jedoch selbst bei der Vernichtung der Drachen mit. Noch herrschen mit dem Flammenden, dem Smaragdfarbenen, dem Roten und dem Nachtblaue die vier verbliebenen Himmelsschlangen über Albenmark. Dabei dienen ihnen die anderen Drachen sowie die Drachlinge. Es handelt sich dabei um einen Krieg der Nadelstiche, der viele Jahrzehnte andauert. Jeden Erfolg gelten die Himmelsschlangen mit grausamen Angriffen auf Unschuldige. So brennen sie als Racheakte ganze Dörfer. Zunächst ist es nur ein kleiner Kreis Fahrender Ritter, die von Emerelle und Ilak, der Blutkönigin angeführt werden. Auch Falrach wird ein wichtigen Taktiker und General unter den Widerstandskämpfern. Mit der Zeit entsteht ein regelrechter Heerbann. Mit der Magie ihres Albenstein vermag Emerelle die Krieger vor den Himmelschlangen zu verbergen.[140]

Schließlich entzweien sich jedoch Emerelle und Ilak. Emerelle wollte immer weiter den Krieg der Nadelstiche führen, während Ilak Entscheidungsschlacht herbeiführen wollte. Emerelle hält das für tollkühn und mahnt Ilak, dass ein Fehlschlag den endgültigen Sieg der Himmelsschlangen bringen und deren Herrschaft auf Jahrhunderte sichern würde und zu einem unverhältnismäßig hohem Blutpreis führen würde. Ilak folgen schließlich etwa acht von zehn Kriegern. Darunter sind auch die Zwerge mit ihren Drachentöterpfeilen, die einzigen Waffen, vor denen die Himmelsschlangen sich fürchteten.[141]

Orakel von Telmareen[]

Irgendwann zu dieser Zeit gehen sie zusammen mit Nuramon zum Orakel von Telmareen. Dort erfährt sie unter anderem, dass sie sich "ihre Verwandtschaft selbst suchen müsse". Ihr wird dort auch prophezeit, dass ihr Nuramon in späterer Zeit das Kind bringen werden würde, welches ihr helfen wird, Albenmark zu retten.

Kampf gegen die Sonnendrachen[]

Während dieses jahrelangen Kampfes macht sie sich schließlich mit einer kleinen Gruppe, unter anderem Falrach, Nuramon[142], Belrion, Varaldin und einigen anderen auf und greift den Anführer der Drachen, den Fürsten der Sonnendrachen, auf Ischemon an. Sie können ihn dort schließlich töten, verlieren in diesem Kampf neben vielen anderen zuerst Nuramon und am Ende Falrach, als dieser Emerelle vor dem Feuerstrahl des Fürsten der Sonnendrachen mit seinem Leib schützte. Zuletzt ist sie Anführerin der vereinigten Heere Albenmarks.[143][144]

Zu dieser Zeit besitzt sie einen Falken namens Goldauge.[145]

Mutmaßlich am Ende der Kämpfe unterwirft sich der Sonnendrache Morgenstern Emerelle. Sie lässt ihn am Leben, nimmt ihm aber mit einem Zauber dessen Flammen und den Großteil seiner Zauberkraft.[146]

Thronbesteigung und die Anfänge ihrer Herrschaft[]

Nach den Drachenkriegen steigt sie zur Elfenkönigin auf. Am Tag der Thronbesteigung spricht sie den Eid:

"Wenn ich den Thron besteige, dann bin ich in Fesseln aus Papier geschlagen. Es sind die Fesseln der Gesetze Albenmarks, und mögen sie euch auch schwach erscheinen, so binden sie mich fester als jeder Stahl, denn würde ich sie nicht achten, hieße meine Herrschaft Willkür, und ich wäre es nicht wert, weiterhin das Szepter Albenmarks zu führen."[147]

Es wird festgelegt, dass alle 28 Jahre zum Fest der Lichter die Wahl um die Krone unter den Fürsten dieser Welt stattfinden wird.[148]

Während den Anfängen ihrer Herrschaft (gegen 3.500 vdB) ergründet sie die Zukunft und versucht die Welt und ihr Volk gegen die ihr schon jetzt bekannte Bedrohung der Tjuredpriester und des letzten Devanthars zu schützen. Auf diesem Weg sieht sie, dass sie neben sich keinen Herrscher in Albenmark dulden darf. Sie "vergrault" also die Freien von Valemas und die Zwerge aus Albenmark, weist aber zumindest Thorwis indirekt darauf hin, dass sie wegen einer Vision so handeln muss. Die Zwerge schenkten ihr daher ein Schwert, welches sie ihnen senden sollte, wenn sie bereit sei, Wengalf als König der Zwerge neben ihr zu akzeptieren.[149]

Emerelle schließt mit der Bibliothek von Iskendria einen Vertrag, der deren Unabhängigkeit von ihr garantiert und sie selbst verpflichtet Diebe an die Bibliothek auszuliefern.

Erster Trollkrieg[]

Emerelle kämpfte um 745 vdB an der Seite ihres Geliebten Mahawan im Ersten Trollkrieg. Durch ihr Wissen über die Zukunft konnte sie Mahawan vom Tod retten, veränderte so jedoch sein Schicksal. Er starb bei einer Reise in der Zerbrochenen Welt, weshalb seine Seele nicht wiedergeboren werden kann. So starb die einzige Person, die zu dieser Zeit geeigneter als sie war, über Albenmark zu herrschen.[150]

Zu Beginn des Krieges sendet Emerelle Aileen in die Mondberge, um den jungen Krieger Farodin, der aus der Elfensippe ihres Bruders stammt und dem man nachsagt sogar die wiedergeborene Seele Askalels in sich zu tragen.[151]

Emerelle kämpft in der Schlacht von Welruun, in der die Elfen unter hohen Verlusten die Trolle besiegen können. Durch den Trollherzog Dolgrim stirbt auch Aileen. Emerelle beschreibt dem trauernden Farodin, wo dieser mutmaßlich den Trollherzog finden könne, um Rache zu üben.[152] Emerelle nimmt am Totenfeuer für Aileen teil. Anschließend überzeugt sie Farodin zu ihrem Assassine zu werden, wie eins Askalel.[153]

Der Krieg endet mit der schmächlichen Niederlage für die Trolle, sodass diese nach dem erzwungenen Frieden auf Rache sinnen.[154]

Zweiter Trollkrieg[]

Emerelle kämpft mit den Trollen um die Herrschaft über ganz Albenmark. Die Elfen und ihre Verbündeten stehen kurz vor der Niederlage. Da sie durch die Silberschüssel weiß, dass durch ihre Niederlage in der Zukunft ganz Albenmark durch den letzten Devanthar vernichtet wird, entscheidet sie sich für einen Verrat, während der Waffenstillstandsverhandlungen. Sie lässt alle Anführer der Trolle (bis auf Skanga) gefangen nehmen und will sie von Ollowain von der Shalyn Falah gestoßen haben. Als dieser sich weigert, übernimmt ihr Haushofmeister Alvias diese Aufgabe. Die restlichen Trolle werden getäuscht gegen eine Übermacht zu kämpfen und schließlich ins Exil nach Daia verbannt.

Da Emerelle durch die Weigerung Ollowains erkennt, dass sie keinen Assassinen hat, begibt sie sich auf die Suche nach einem solchen. Sie findet diesen in Farodin, der nun alle Aufträge ausführt, die sie selbst nicht öffentlich tun kann.

Noroelle wird zur Vertrauten der Königin und von ihr in den Tiefen der Magie unterwiesen.

Bündnis mit dem Fjordland[]

Als Mandred durch das Tor des Aikhjarto nach Albenmark gelangt, lässt Emerelle ihn zur Burg Elfenlicht bringen. Mandred tritt vor Emerelle und bittet sie um Hilfe im Kampf gegen den Manneber. Sie willigt ein, jedoch forderte sie dafür seinen ersten Sohn, um ein immerwährendes Bündnis zwischen Albenmark und dem Fjordland zu knüpfen. Mandred erklärte sich einverstanden. Um ihren Teil einzulösen rief sie zu einer Elfenjagd aus. Farodin, Nuramon und vier weitere Elfen sollten mit Mandred gehen, um den Manneber zu jagen. Es markiert der Nullpunkt der neuen Zeitrechnung.[19]

Vor dem Aufbruch besucht Emerelle Nuramon in seiner Kammer. Sie schenkt ihm Mut und Zuversicht für die Zukunft.[155] Auch bekommt er eine Ausrüstung (wie das Schwert von Gaomee aus Sternenglanz) und einen Rat, welchen einmal das Orakel von Telmareen zu Emerelle gesagt hatte:"Wähle dir deine Verwandtschaft! Kümmere dich nicht um dein Ansehen! Denn alles, was du bist, das ist in dir."[156] Noch vor dem Aufbruch lässt Emerelle nach Farodin rufen und erteilt ihm den geheimen Auftrag, Mandred zu töten, falls dieser sie betrügen würde.[157] Emerelle empfängt Noroelle, da diese als Minneherrin Farodin und Nuramon für die Elfenjagd freigeben muss. Sie stimmt zu und stellt ihr die junge Elfe Obilee vor. Anschließend empfängt sie die Teilnehmer der Elfenjagd und sendet sie für ihren Auftrag aus.[158]

Verbannung von Noroelle[]

Als ein Jahr später Noroelle ein Kind vom vermeintlichen Nuramon auf die Welt brachte, erkannte die Königin den wahren Vater (den letzten Devanthar) und verlangt, dass Noroelle mit dem Kind in drei Tagen vor ihr im Thronsaal erscheint.[159] Die Königin beschließt das Kind durch Dijelon und seine Krieger töten zu lassen.[160] Da Noroelle das Kind beschützte und in der Welt der Menschen versteckte, verbannte sie die Zauberin auf ewig in die zerbrochene Welt.[161]

Einen Tag später führt Emerelle mit ihrem Albenstein und einem Stundenglas Noroelle zu ihrem Verbannungsort.[162]

Suche nach Guillaume[]

Um Mandreds Versprechen einzulösen, welcher mit der Elfenjagd als verschollen galt, holte sie danach seinen Sohn aus Firnstayn und nannte ihn Alfadas.[163] Erst 30 Jahre später kam Mandred mit den beiden Elfen Farodin und Nuramon ebenfalls von der Jagd zurück, genau so jung wie zu der Zeit, als sie abgereist waren. Mandred unterrichtet sie über den vermeintlichen Sieg über den Devanthar. Emerelle stellt Mandred dann dessen Sohn Alfadas vor.[164]

Nuramon bittet in einem persönlichen Gespräch mit Emerelle um Gnade für Noroelle. Emerelle sieht in der Zukunft eine enorme Gefahr von dem Halb-Devanthar ausgehen und beauftragt Nuramon ihn zu töten. Bereits einen Tag danach schickte sie die Gruppe erneut aus, um Noroelles Sohn Guillaume zu finden. Alfadas begleitet neben Ollowain seinen Vater. Auch Farodin zieht mit aus.[165]

Die Gruppe kehrt drei Jahre später zurück und erklärt, dass sie Guillaume nicht töten konnte, da dies die Soldaten des König Cabezan´s getan hatten. Emerelle erkennt in der Weise, in der Guillaume den Tod fand, eine Gefahr für Albenmark, da der Devanthar dies zu seinen Gunsten nutzen könnte, kann aber nur wenig dagegen tun. Sie weigert sich allerdings Noroelle aus der Verbannung zu entlassen, da sie weiß, dass Farodin und Nuramon auf der Suche nach Noroelle bedeutende Dinge für ganz Albenmark tun werden. Emerelle ernennt Ollowain zum Wächter der Tore und ordnet an, dass kein Albenkind Albenmark verlassen dürfe.[166] Emerelle lässt im Frühjahr darauf die beiden Elfen und Mandred zur Jagd, angeführt von ihrem Fährtenleser Phillimachos in den Alten Wald von Yilvina eskortieren. Dennoch entkommen sie der Jagdgesellschaft nach Daia.[167]

Spionage bei Alathaia und Ganda[]

Auf Wunsch der Königin reisten Sesha und Merkad zum Rosenturm nach Langollion, während Alathaia und ihre zahlreiche Kinder auf einem Ball von Emerelle eingeladen waren. Sesha hatte den Auftrag der Elfe machtvolle Steine aus dem Turm zu stehlen. Dazu erhielt sie von Emerelle einen Tarnumhang und ein Amulett, welches sie vor Blutmagie schützen sollte. Sie erlangen die Steine, allerdings wird Merkad gefasst und hingerichtet. [168] Sesha flieht mit ihrer kleinen Tochter Ganda und unternimmt mehrere kleine Zeitsprünge. Sesha wird von Alathaias Häschern getötet und Ganda flieht mit deren Tasche in das Windland.

Emerelle schickt Alvias zu Boras, der Ganda in den Klan der Frostkinder aufnahm, um sie an den Hof auf Burg Elfenlicht zu bringen.[169] Eine Weile verbringt sie viel Zeit mit der kleinen Lutin und befragt sie behutsam nach Details über ihre Mutter.[170]

Nach einem Vorfall auf Burg Elfenlicht überließ Emerelle die weitere Ausbildung Gromjan, der Ganda in die nördliche Windlande mitnahm.[171] Zum Abschied erhielt sie von der Königin ein rotes Kleid, welches nie dreckig wird.[172]

Nach einigen Jahren beauftragt sie Alvias erneut Ganda zu finden und zur Burg zurückzubringen, da sie ihren Tod in der Silberschale sieht. Sie erklärt Ganda jedoch, dass sie noch eine wichtige Reisebegleiterin ihres treusten Ritters werden würde.[173]

Dritter Trollkrieg[]

Verwundung und Flucht ins Fjordland[]

40 ndB findet wie alle 28 Jahre das Fest der Lichter statt. Sie sieht dabei voraus, dass sie angegriffen werden wird, erkennt aber auch, dass sie den Angriff geschehen lassen muss.[174] Während der Krönungszeremonie beginnt der erste Angriff der Trolle auf Vahan Calyd, wobei sie schwer verwundet wird[175]. Allerdings kann Emerelle von Ollowain, Lyndwyn und Silwyna gerettet werden, die sie bewusstlos durch die Stadt und die Mangroven bringen können. Ollowain verkleidet Sanhardin und seine Schwester als sich und Emerelle, um der bewusstlosen Königin Zeit zu erkaufen. Diese beiden gehen auf das Schiff der Königin und versuchen zu "fliehen" und so die Trolle zu täuschen. Der Angriff ist der Auslöser des dritten Trollkrieges.[176] Schließlich begeben sie sich in die Menschenwelt nach Firnstayn zu Ollowain´s Ziehsohn Alfadas.[177]

Emerelle lässt sich, obwohl von Lyndwyn (da Landorin nicht zu finden ist) körperlich vollständig geheilt, nicht aufwecken. Ollowain beschließt sie unter dem Schutz einer Leibwächterin zurückzulassen und mit Lyndwyn den Abwehrkampf gegen die Trolle zu organisieren. Lyndwyn kann vorher, von ihm unbemerkt, den Albenstein Emerelle´s stehlen. Währenddessen findet die Seeschlacht von Reilimee statt, bei der die Trolle 4.000 Krieger verlieren, die Stadt aber einnehmen können.

Nach dem Fall von Phylangan ziehen sich die Soldaten unter der Führung von Alfadas zurück nach Firnstayn. Zur selben Zeit findet ein von Skanga gesandter Shi-Handan Emerelles Versteck und greift sie an, kann aber von dem Luthpriester Gundar gerettet werden.

Erwachung und Befreiung[]

Die Trolle greifen unter Orgrim die Menschen an (siehe dazu: Vergeltung am Fjordland), um sich an ihnen wegen deren Hilfe für die Normirga zu rächen. Die Menschen stehen in Sunnenberg kurz vor dem Fall, als Emerelle endlich erwacht.[178] Sie ist schockiert, dass der Krieg gegen die Trolle in die Welt der Menschen getragen worden ist. Dies hatte sie in der Silberschüssel nicht gesehen.[179] Um die Menschen zu schützen, stellt sie sich den Trollen unter Dumgar. Dieser hält sich nicht an ihre Abmachung und greift die Menschen an[180], die allerdings von den Maurawan unter Fingayn und Silwyna Hilfe erhalten und die Trolle töten können. Alfadas und Ollwain befreien die Königin, indem Ersterer Dumgar den Bauch aufschlitzt. Ollowain gibt ihr ihren Albenstein wieder.

Emerelle dankt den Menschen für ihre Hilfe im Krieg und erweckt die scheinbar Toten Ulric, der Sohn des Alfadas, und dessen Freundin Halgard zu "neuem" Leben.[181]

Verzweiflungstat[]

Emerelle versucht, wieder in Albenmark, eine Armee gegen die Trolle zu organisieren. Branbart versammelt sein Heer im Windland und Ollowain versucht mit einem Elfenheer die Trolle zu stellen. Allerdings werden sie durch ein Täuschungsmanöver vom eigentlichen Heer abgelenkt.[182] Emerelle ruft Alvias zu sich und befiehlt ihm, jeden Bewohner von Burg Elfenlicht zu nehmen und diese über den Albenstern bei Yaldemee nach Tanthalia in Sicherheit zu bringen.[183] Da Skanga Emerelle besiegen will, bevor sie Gelegenheit dazu hat, rückt die Schamanin mit einer Armee auf den Albenpfaden vor. Emerelle, wutentbrannt über das Vorgehen der Trolle, lässt sich dazu verleiten den Albenpfad, auf dem sich die Trolle befinden, zu zerstören. Der Angriff ist abgewehrt.[184]

Queste für Ollowain und Ganda[]

Die Königin bemerkt, dass durch diesen Riss im Gewebe Yingiz nach Albenmark gekommen sind.[185] Sie nutzt ihre gesamte Macht, um die Yingiz in der Umgebung von Burg Elfenlicht zu halten. Dieser Zauber verhindert aber auch, dass sie die Burg verlassen kann, um gegen die Trolle vorzugehen. Sie sucht nach einer Lösung den zerstörten Albenpfad wiederherzustellen und die Yingiz zu vertreiben, findet aber nichts, außer der Möglichkeit das große Buch ihres Bruders "Die Wege der Alben" zu studieren. Da dieses in der Bibliothek von Iskendria liegt, schickt sie Ollowain und Ganda nach Iskendria.[186]

Verschollen[]

Der Schwertmeister und Ganda bleiben beinah 15 Jahre verschollen. In dieser Zeit bildet Emerelle Obilee zur fahrenden Ritterin aus. Die Trolle werden über die Jahre immer mutiger und beginnen mit Überfällen auf das Windland.[187] In Abwesenheit von Ollowain übergibt Emerelle den Oberbefehl über die Truppen an Elodrin, der versucht die Trolle mit den vereinten Kräften der Elfen, Kobolde, Kentauren und Minotauren vor Feylanviek zurückzuschlagen.[188] Emerelle schickt Obilee aus, um Unterstützung von Eleborn, dem Herrscher im Reich unter den Wogen, einzufordern. Doch Obilee überbringt Emerelle die Ablehnung, als Emerelle die Rückkehr von Ollowain nach Albenmark spürt.[189]

Schwere Entscheidungen[]

Ollowain bringt ihr das Buch Meliander´s, macht sich dadurch aber des Diebstahls aus der Bibliothek schuldig. Innerlich zerrissen (weil sie ihn heimlich liebt) schickt sie Ollowain zu ihrem Heer, damit er dort einen Heldentod sterben kann, da er ansonsten von den Hütern des Wissens hingerichtet werden würde.[190] Sie schickt Alvias kurz nach Reilifs Besuch nach Feylanviek um Ollowain die Botschaft zu überbringen, dass er leben soll.[191] Alvias kehrt nach der Schlacht am Mordstein zurück und berichtet der Königin von der Schlacht und vom Tod Ollowains. Sie glaubt dies allerdings nicht.[192] Kurze Zeit später nimmt sie jedoch vermeintlich wahr, dass Ollowain "stirbt". Stattdessen wurde er, nachdem er von Ganda körperlich geheilt worden war, von dem Lutin Elija seiner Persönlichkeit beraubt (mit einer Magie, die den Traumscheiben ähnlich ist).[193]

Konsultation von Alathaia[]

Sie studiert das Buch und findet einen Weg die Pfade zu heilen, muss dafür aber Alathaia um Hilfe bitten.[194] Auf die Frage der Elfenkönigin, ob Alathaia den kaputten Albenstein in Melianders Buch "Wege der Alben" wieder instand setzen könne, antwortete diese, dass es ihr evtl. durch Blutmagie möglich wäre. Dafür müssten aber 13 reine Elfenkinder aus den ältesten Sippen geopfert werden.[193]

Rebellion und Begnadigungen[]

Emerelle lässt Elodrin in Feylanviek außerdem ausrichten, dass sie den Bewohnern der Stadt freistellt, ob sie vor den Trollen fliehen. Außerdem sieht ihr Plan vor, dass alle Kämpfer aus dem Windland, Uttika, Alvemer, den Mondbergen, Carandamon, den Wäldern am Albenhaupt und Arkadien abzuziehen sind und sie diese Fürstentümer aufzugeben bereit sie ist. Alle Kämpfer sollen im Herzland hingegen versammelt werden.[195] Emerelle erklärt Elodrin, nach seiner unbekannten Abreise aus Reilimee, und Shandral für vogelfrei erklären und vergibt außerdem Caileen außerdem die Rebellion gegen den Fürsten von Arkadien und ruft auch sie auf zur Shalyn Falah zu kommen und den Trollen keinen Widerstand mehr zu leisten.[196] Eleborn sucht Emerelle ein weiteres Mal auf und berichtet ihr von der Vernichtung der Flotte der Trolle durch seine Untertanen, da er annimmt, dass Skanga Shi-Handan auf seine Untertanen entfesselt hat.[197]

Offenbarung der Pläne des Devanthar[]

Inmitten von Flüchtlingen erreichen sie die Menschen Kadlin und Gundaher. Kadlin erzählt ihr die Ereignisse über das von ihnen gesehene Geisterpferd und übergibt ihr das Buch von Gundaher. Emerelle berührt Gundaher und erkennt einen Fluch des Ebermannes auf ihm. Sie entfernt die Würmer in dessen Kopf, kann die Schäden aber nicht mehr beheben. Sie ist nun über den Plan des Devanthar im Bilde, der darauf abzielt ganz Albenmark ausbluten zu lassen. Sie überlegt, wie sie das verhindern kann.[198]

Zweikampf[]

Die Trolle können bis zur Burg Elfenlicht vordringen. Emerelle entscheidet sich zu einem Zweikampf, der das Blutvergießen beenden soll. Als ihr zu diesem Zweikampf der persönlichkeitslose Ollowain entgegentritt, erklärt sie sich für besiegt, wenn sie dafür freies Geleit und OIlowain erhält. Skanga stimmt wegen der nahenden Bedrohung der Yingiz zu. Emerelle versucht mit dem Albenstein Ollowains Erinnerungen wiederherzustellen, erweckt aber dadurch Falrach, ihre alte Liebe aus den Drachenkriegen, zu neuem Leben.[199]

Vertreibung der Yingiz[]

In diesem Moment schaffen es die noch im Nichts befindlichen Yingiz zu ihren Brüdern nach Albenmark einzudringen. Während Skanga sich selbst, Emerelle und Alathaia schützt, gehen diese in den Thronsaal. Dort schickt Alathaia die Tochter des Alfadas, Kadlin, zu der Goldene Halle ihrer Götter. Von dort soll sie einen der gefallenen Helden holen, der die Yingiz vertreiben soll.

Dies gelingt. Kadlin kann Ulric und Halgard dazu bringen, die Halle zu verlassen und ihnen zu helfen. Die beiden können die Yingiz aus Albenmark vertreiben/bannen. Während Skanga den Riss mit ihrer Macht verschließt, reist Emerelle nun mit Falrach an das andere Ende des zerrissenen Pfades und stellt von dort den Albenpfad wieder her.[200]

Daraufhin flieht sie mit Falrach und überlässt die Herrschaft Albenmarks im Jahre 56 ndB den Trollen.[201] Der Trollkrieg gilt im Wesentlichen als beendet. Die Trolle herrschen mit Unterstützung von den Lutin von der Liga zur Wahrung der inneren Größe Albenmarks über Albenmark.

Herrschaft der Trolle[]

Reise nach Feylanviek[]

Emerelle beginnt, befreit von der Last zu herrschen mit Falrach (in der Gestalt des Ollowain) wie einst in der Vergangenheit herumzureisen. Dabei versucht sie die alten Gefühle für sie bei Falrach zu wecken. Während dieser Reise, bei der sie oft die Richtung wechselt, um den Häschern von Skanga zu entkommen, nähern sie sich der Stadt Feylanviek. Eine Weile begleiten sie den Viehtrieb des Kentaurenfürsten Makarios. In Feylanviek sieht Emerelle zum ersten Mal die Folgen der Herrschaft der Trolle und der Lutin. Es kommt zu einem Zwischenfall in der Stadt, bei der die beiden von den Trollen gefangen genommen werden. Ihre Pferde werden dabei von dem Troll Madra verspeist. Weder die Trolle noch der Kobold Dalmag Paschendrab bemerken, dass es sich bei ihren Gefangenen um die gesuchten Elfen handelt.[202]

Erlebnisse in Feylanviek[]

Die Elfen werden von Gharub, dem Stadtfürsten, verurteilt. Emerelle soll zur Strafe, dem Fürsten Zeit "gestohlen" zu haben, eine Hand abgeschlagen bekommen.[203] Der Troll Madra muss zur Strafe widerrechtlich die Pferde verspeist zu haben am anderen Ende der Stadt Wache halten. Nachdem Emerelle die Hand abgeschlagen wurde, werden sie und Falrach eingekerkert. Die gefallene Königin beginnt dort mit einem Zauber, um ihre verlorene Hand nachwachsen zu lassen.[204] Dies ist in der neuen Zeit einer der wenigen Beweise, dass sie mehr als nur die "normale" Magie der Albenkinder (sondern vermutlich auch Drachenmagie) beherrscht. Nach der Heilung bestimmt die Geheilte alle Trolle und Lutin, die an dem Urteil beteiligt waren, zu massakrieren. Sie greifen diese im Sitzungssaal an und töten ausnahmslos alle ohne Magie zu benutzen.[205][206]

Im Verbrannten Land[]

Daraufhin "fliehen" sie aus der Stadt. Sie stellt fest, das sie sich in den Jahrhunderten nach Falrach´s Tod von diesem entfernt hat. Dennoch entschließt sich dieser sie weiter zu begleiten. Emerelle entschließt sich in die Verbrannten Lande zu gehen[207], um im Jadegarten nach der dort lebenden Firaz zu suchen. Sie will dort erfahren, ob es eine Möglichkeit gibt, Ollowains Persönlichkeit zurück zu holen, da ihre Liebe zu Ollowain größer als die zu Falrach ist.

Sie reisen in die Verbrannten Lande. Dort treffen sie auf einen Stamm der Kobolde mit ihrem Anführer Oblon, der ihnen zunächst nicht traut und sie töten will.[208] Nachdem sie überleben, bittet Oblon sie ihnen gegen die "Trolle" zu helfen.[209] Nach ein paar Tagen im Dorf der Kobolde schläft Emerelle mit Falrach.[210] Dabei ruft sie allerdings versehentlich den Namen Ollowains. Falrach ist gekränkt, bleibt aber bei ihr.[211]

Emerelle bemerkt, dass sie von dem Troll Madra und dem Lutin Nikodemus verfolgt werden. Sie zeigt sich ihnen und möchte, dass sie sie am Fluss nahe des Kobolddorfes treffen sollen.[212]

Kurz darauf greifen die "Trolle" an. Es stellt sich heraus, dass die "Trolle" ein weiteres Koboldvolk, mit Namen Grauhäute, sind. Mit Hilfe von Madra und Nikodemus können sie die Grauhäute zu Verhandlungen zwingen.[213] Unter den Toten ist auch Oblon. Dobon wird nach Douars Tod zu einem der Sprecher der Grauhäute. Emerelle befragt ihn nach ihrer Existenzberechtigung. Er erklärt ihr, dass die Traumfänger seines Volkes die bösen Träume der Yingiz fernhalten. Dies können im Verbrannten Land leichter in die Träume der Bewohner eindringen. Emerelle möchte dies überprüfen.[214] Imaga bereitet Emerelle vor indem sie ihren Körper mit Lehm aus dem Tal, in dem die Pegasi starben, einreibt. Außerdem gibt sie ihr Hattah.[215]

Reise in den Jadegarten[]

Nachdem Emerelle die Wichtigkeit der Traumfänger erkennt, beschließt sie die Grauhäute durch die Wüste mit allen Strapazen in den Jadegarten zu führen, da die Kobolde nicht mehr die anderen Stämme tyrannisieren sollen. Madra und Nikodemus begleiten sie weiterhin.[216][217]

Die Truppe erreicht den Drachenatem. Dort versucht Emerelle mithilfe ihre Albenstein´s ihre Gefolgschaft sicher durch den Sturm zu bringen. Dabei wird sie sehr stark verletzt, kann aber vor allem durch die Hilfe Madra´s die Kobolde in Sicherheit bringen. Madra jedoch stirbt an seinen Verletzungen.[218] Die Kobolde versuchen die verletzte Emerelle aus Dankbarkeit zu töten, um ihr langes Leiden zu ersparen. Der erste Unglückliche, der sie berührt, wird allerdings von ihrer Macht ergriffen und dessen Lebenskraft auf Emerelle übertragen. Sie heilt sich selbst.[219] Falrach stellt dabei zunehmend fest, dass Emerelle mitunter auch eine sehr herrische, unbarmherzige Seite hat.[220]

Die Gruppe erreicht schließlich den Jadegarten.[221] Emerelle überlässt die Kobolde sich selbst und begibt sich zur alten Veste. Dort schaut sie sich, von Erinnerungen gerührt, das alte Zimmer ihrer Mutter Nandalee an. Hier liegt eine Botschaft von Firaz an Emerelle, die zu ihr am Drachenthron kommen soll.[222] Danach begibt sie sich zur großen Pyramide. Dort erwartet sie bereits die Gazala Firaz. Diese sagt ihr voraus, dass keine Orakel in Albenmark diese Frage beantworten kann.[223]

Nach dem Verlassen der Pyramide werden die beiden von den Shi-Handan Alathaias und Skangas angegriffen. Emerelle kann sie durch einen magischen Blitz, der wiederum wohl ein Zauber der Drachenmagie war, töten. Entkräftet und bewusstlos fliehen sie mit Nikodemus durch ein Albentor.[224]

Eleborns Reich[]

Nach einem 12 jährigen Zeitsprung erreichen Falrach und Nikodemus Eleborns Reich unter den Wogen.[225] Dieser belässt Emerelle in einer Grotte und nimmt Falrach mit auf eines seiner Feste. Emerelle heilt sich unterdessen selbst, indem sie allen Kleinstlebewesen der Grotte die Lebenskraft entzieht.[226] Sie erscheint auf dem Fest und rügt Eleborn dafür, dass Falrach mit seiner Geliebten Nailyn tanzt. Eleborn und sie unterhalten sich über die Alben.[227]

Das Orakel Samur[]

Durch den Orakelspruch von Firaz sucht Emerelle ihre Schwester Samur in der Menschenwelt auf.[228] Auf die Frage, ob es noch Alben in Albenmark gebe, antwortete das Orakel: "Auf dem Albenhaupt wohnt der Alben Haupt". Emerelle vermutet nun, dass der Sänger sich auf dem Albenhaupt befindet. Sie beschließt auf das Albenhaupt zu reisen.[229] Sie fliehen vor den Iskendriern auf die andere Seite der kleinen Insel. Mit einem kleinen Boot und einem Täuschungszauber Emerelles entkommen sie der Insel.[230][231]

Melvyn[]

Zurück in Albenmark entlässt Emerelle Nikodemus und bricht mit Falrach in die Wälder der Maurawan auf. Emerelle ist auf der Suche nach Melvyn. Silwyna offenbart ihr, dass ihr Sohn bei Firnstayn lebt. Falrach hingegen bleibt bei den Maurawan, um Gilmarak zu stürzen.[232][233] Auf der Suche nach Melvyn reist Emerelle nach Firnstayn und heilt Kadlin und Swana sowie weitere Bewohner von der Pest.[234][235]

Reise zum Albenhaupt[]

Emerelle kann Melvyn überreden sie auf das Albenhaupt zu bringen, da nur Wesen den Berg erklimmen können welche weder Mensch noch Albenkind sind. Sie werden von Wolkentaucher und Fleckfuß an den Gletscher gebracht und erklimmen darauf gemeinsam den Berg.[236] Der Halbelf stellt fest, dass die ehemalige Königin mit steigender Höhe zunehmend Schwierigkeiten bekommt. Dies geht soweit, dass er sie mit letzter Kraft auf den Gipfel tragen muss,[237] Sie finden auf dem Gipfel das Wrack des Blaue Sterns. Allerdings sind sie nicht in der Lage den Alben zu finden. Im nächsten Moment finden sie sich auf halber Höhe am Berg wieder.[238][239][240] Enttäuscht kehren sie auf den Gletscher des Berges zurück. Kurz vor dem Ende findet Emerelle aber noch "zufälligerweise" das Buch, mit dem Elija Ollowain die Erinnerungen gestohlen hatte, ein Beweis für Emerelle, dass der Sänger doch auf dem Albenhaupt lebt und Anteil an seinen Kindern nimmt. Würde sie es nehmen, bekäme Ollowain seine Erinnerungen wieder und beide hätten eine Tochter. Allerdings würde nur noch vier mal das Fest der Lichter stattfinden, bevor Albenmark in Flammen stehen würde.[241]

Das Ende der Trollherrschaft[]

Emerelle findet sich auf dem Fest der Lichter ein, wo sie von den dort anwesenden Albenkindern frenetisch gefeiert wird.[242] Sie geht zu den Fürsten, welche gerade über die Krone Albenmarks beraten. Dort rettet sie den Trollkönig Gilmarak, der von dem Attentäter Madrog schwer verwundet wurde, vor dem Tod.[243] Die anwesenden Fürsten Alvias, Katander, Orgrim und Nestheus stimmten für sie, die Herzöge von Mordstein Snaif, Wolfsgrube Derg und Blutberg Growak gegen sie. Emerelle wird mit 4:3 Stimmen zur Königin gekrönt. Die Fehde zwischen ihr und Skanga wird von beiden offiziell beendet, wobei Skanga betont, dass niemals engere Beziehungen zwischen beiden existieren würden. Sie ist Emerelle aber dankbar, dass diese Gilmarak vor dem Tod retten konnte.[244]

Die Kinder Melvyns[]

Melvyns und Leylins Kinder, darunter Conlyn, altern durch das Menschenblut in ihren Adern deutlich schneller. Melvyn bittet Emerelle um Hilfe und verspricht ihr für ihre Dienste seine Schuld eines Tages abzutragen. Sie kann den Alterungsprozess allerdings nur verlangsamen, sodass Melvyn und Leylin ihre Kinder sterben sehen.[245][246]

Dreikönigsschlacht[]

Rückkehr der Verbannten und Bündnistreue[]

Als Nuramon und Farodin mit der kleinen Yulivee von ihrer langen Reise 549 ndB zurückkehrten und als Boten des Fjordlandes um Hilfe bei einer Schlacht gegen die Tjuredkirche baten, stimmte Emerelle zu. Emerelle bestimmt, dass Nuramon auf ihrem Schiff in die Schlacht fahren soll. Farodin hingegen soll als Geisel für Orgrim dienen, um so die Trolle unter deren König Boldor und Skanga als Unterstützung für die Schlacht zu gewinnen. Zudem bat Emerelle die Mentorin von Yulivee zu werden, um dem talentierten Mädchen die Magie beizubringen.[247]

Schlachtverlauf[]

12 Tage später kam es zu der Dreikönigsschlacht im Göndir-Fjord vor Firnstayn. Die Elfenflotte kamen kurz nach Start der Schlacht an und entlastete die Fjordländer.[248] Jedoch kam unerwartet ein Priester in ihre Nähe und tötete mit einer speziellen Magie die meisten Elfen in ihrer Nähe, auch Alvias, ihren Hofmeister. Er rettete ihr damit das Leben, erfüllte aber sein Schicksal und ging ins Mondlicht.[249] Emerelle ist durch diesen Angriff geschockt. Obilee und Nuramon jedoch fangen sich schneller und entwickeln einen Plan um Emerelle und Yulivee aus der Gefahrenzone zu bringen und in Sicherheit zu Ollowain auf eines der Langboote zu bringen, während Liodred und Mandred mit den Mandriden versuchen, den Priester zu erreichen und zu töten.[250]

Nachdem Nomja den Priester mit dem Bogen abschießen konnte und die Trolle auch ankamen, wendete sich das Blatt der Schlacht zu Gunsten der Albenkinder und Fjordländer. Daraufhin kehrt Emerelle unverzüglich auf die Elfenglanz zurück. Sie lässt sich im Beisein von Obilee, Yulivee, Nuramon, Nomja, Mandred und Liodred die Silberschüssel bringen. Emerelle sucht mit deren Hilfe das Schlachtfeld nach dem Anführer der Ordensritter ab. Überraschend entdeckt sie den Devanthar.[251]

Dieser öffnet einen Pfad und schickte den Trollkönig in die Leere der Zerbrochenen Welt. Emerelle nutzt ihren Albenstein, um gegen den Devanthar Magie zu wirken. Auch Skanga unterstützt sie aus der Ferne mit ihrem Albenstein. Gemeinsam schaffen sie es den schwarzen Sog zu schließen. Der Devanthar konnte danach jedoch über einen künstlich erschaffenen Albenstern fliehen.[252] Die Schlacht war der Auftakt des 500-jährigen Krieges gegen die Kirche.

Emerelle sendete Nuramon, Farodin, Mandred, Liodred und einige Elfenritter aus, um den Devanthar zur Strecke zu bringen.[253]

Der Schattenkrieg[]

Der Auslöser[]

Emerelle erkennt in der Silberschale, dass der junge Troll Drau, Sohn des Orgrim, zur Gefahr für die Vorherrschaft der Elfen in Albenmark werden könnte. Sollte dieser erwachsen werden, dann würde Drau auch die Kinder Alathaias töten. Emerelle ruft die Fürstin zu sich und zeigt ihr die Vision. Sie beauftragt ihre Rivalin und einstige Meuchelmörderin den jungen Troll zu töten.[254]

Meuchlerin und Diplomat[]

Nach der Tat schickt Emerelle die Lutin Zafira in die Slanga-Berge, um den Halbelfen Melvyn zur Burg Elfenlicht zu holen.[255] Außerdem befreit Emerelle die Meuchlerin Adelayne, die den Fürsten Bonnefay tötete, aus dem Gefängnis. Sie beauftragt Adelayne Alathaia zu töten.[256] Sowohl vermutlich durch ihr Wissen über Drau, als auch durch die alte Fehde über die Karfunkelsteine. Melvyn soll dabei ungewollt als Diplomat am Hofe Alathaias für ausreichend Ablenkung sorgen.[257] Außerdem soll er alle Vorgänge auf Langollion beobachten und der Wolfself soll im Verborgenen einen Brief an Eldarian, dem Gemahl von Alathaia, übermitteln.[258]

Melvyn kehrt nach nur wenigen Tagen zurück zur Burg Elfenlicht. Er berichtet Emerelle von seinen Beobachtungen über das Treiben im Palast der tausend Blüten und vom merkwürdigen Mondfest. Der Halbelf bringt ihr außerdem einen Trieb von Matha Blouta. Emerelle vermutet, dass der beseelte Rubinrosenbusch seine eigenen Ziele verfolgt und die Rose ihr eventuell in der Auseinandersetzung mit Alathaia nützlich sein könnte.[259]

Suche nach Alathaia[]

Etwa drei Wochen später ruft Emerelle Zafira erneut zu sich. Sie erkundigt sich bei der Lutin nach den neusten Erkenntnissen zum Reitunfall von Alathaia. Seit dem Unfall ist die Fürstin verschwunden. Die Fürstenfamilie hält dies allerdings geheim, denn Zafira kann berichten, dass ihre Tochter Sanassa als Alathaia von ihren Untertanen Abschied nahm und nach Reilimee reiste. Sanassa ist kurz darauf nach Langollion zurückgekehrt, während das Gefolge weiter zur Burg Elfenlicht reist. Emerelle weiß durch die Silberschale, dass Alathaia nicht tot ist. Zafira soll die Fürstin aufspüren und töten. Sie soll dabei Melvyn bitten, ihr dabei zu helfen.[260]

Zafira kann Melvyn überreden nochmal nach Burg Elfenlicht zurückzukehren. Emerelle zeigt dem Halbelfen in der Silberschale eine Zukunft, in der Alathaia eine silberne Himmelsschlange reitet und mithilfe von Blutmagie zigfachen Tod über Reilimee bringt. Melvyn soll als bester Fährtenleser Albenmarks mit Zafira die Fürstin aufspüren und somit diese Zukunft möglichst verhindern.[261]

Emerelle ist entsetzt, als sie von Zafira und Melvyn erfährt, dass Alathaia auf Darna ist. Sie vermutet, dass die Fürstin auf der Suche nach dem Roten Buch ist, um mit den darin enthaltenen Geheimnissen um die Blutmagie die Himmelsschlangen zurückzuholen. Melvyn und Zafira sollen das Buch vor der Fürstin finden und vernichten.[262]

Melvyn und Zafira kehren mit dem Roten Buch aus dem Grab der Blutkönigin nach Burg Elfenlicht zurück. Sie berichten Emerelle, dass Alathaia mit Ilak verbrannt ist. Emerelle übergibt das Buch den Flammen. Sie stellt anschließend den Plan auf in den nächsten Wochen an den Palast der tausend Blüten zu reisen, um mit Alathaias Kindern die Nachfolge und ihren Stand zur Krone zu klären.[263]

Winterturnier[]

Nach dem vermeintlichen Tod von Alathaia Schickt sie Zafira und Melvyn nach Langollion um deren Kinder über darüber zu informieren. Außerdem lädt Emerelle zu einem Winterturnier auf Burg Elfenlicht. Neben den Kindern Alathaias, sind sämtliche Fürsten und Herrscher Albenmarks und dessen beste Krieger zum Turnier geladen.[264] Emerelle setzt dabei im Heerlager gezielt Todfeinde nebeneinander, um zu beobachten, wie sie miteinander umgehen.[265] Emerelle verfolgt auf der Tribüne die Tjosten. Sie gratuliert Jagon zum Sieg über Illyra, auch wenn sie weiß, dass der Prinz durch Bestechung seiner Gegner gewinnt.[266]

Während des Duells zwischen Sakura und Tiranu kommt es zu einem Mordanschlag (durch Assanael) auf die Königin. Ein Armbrustbolzen trifft dabei die junge Hofdame Seline, die neben ihr saß, und tötet sie. Ollowain stellt sich sofort schützend vor die Königin. Zafira und Melvyn eilen auf die Tribüne. Emerelle schickt Melvyn zur Verfolgung des Meuchlers aus und Zafira soll die Vorkommnisse im Zelt, aus dem der Schuss abgegeben wurde, genauer untersuchen.[267] Für Emerelle ist klar, dass mit diesem Mordanschlag der Schattenkrieg nun in eine neue, offene Phase getreten ist.[268]

Emerelle wandert mit Zafira am Abend unerkannt durch das Turnierlager.[269] Sie steuert zielgerichtet das Zelt der Fürstenkinder von Langollion an. Während Morwenna und Sanassa sich um ihren verletzten Bruder Tiranu kümmern, fordert sie von den Kindern Alathaias, dass sie das Staatsexperiment ihrer Mutter beenden sollen. Sollten sie ablehnen, droht Emerelle mit der Besetzung der Insel und der Berufung eines neuen Fürsten für Langollion.[270] Sanassa möchte im Gespräch von Zafira wissen, ob sie Alathaias Art zu Regieren für falsch hält. Zafira entgegnet, dass sie sowohl negative als auch positive Aspekte in der Herrschaft erkennt. Die Aussagen der Lutin jedoch verärgern Emerelle. Sanassa beendet die Unterhaltung und verweist die Königin des Zeltes.[271]

Kriegsvorbereitungen[]

Im Thronsaal drückt Emerelle ihre Enttäuschung aus. Sie trägt daher Zafira auf nach Haiwanan zu reisen und den Gläsernen Kaiser Ligon als Verbündeten zu gewinnen. Mit dessen Heerscharen will die Königin die Kinder Langollions zur Aufgabe zwingen.[272]

Emerelle beauftragt außerdem Gwydion, Fürst von Tanthalia, mit der Aufstellung eines Heerbanns aus den Elfenrittern des Nordens, um für eine Invasion von Langollion vorbereitet zu sein. Mindestens hundert Lanzen soll er dafür aufbieten.[273]

Einige Wochen später wird Emerelle von Xern energisch in der Nacht geweckt. Der Waldgeist führt Emerelle in den Obstgarten. Dort erwährt sie von der aufgebrachten Feentanne und den Blütenfeen, dass ein Schatten hier war und mehrere der Feen tötete. Emerelle schwört Rache zu nehmen und sieht die Drahtzieher bei Alathaia und deren Kinder.[274] Sonnentanz und Tautropfen sollen sich bei Emerelle einfinden, um das Totenfest zu organisieren. Sie beauftragt zudem Xern die Maurawani Silwyna aus ihren Wäldern am Albenhaupt zu holen. Außerdem soll Xern dafür sorgen, dass die Rüstung der Königin und eine handverlesene Schar von Kriegern am nächsten Tag bereit steht, damit Emerelle das Heer in Tanthalia besuchen kann.[275]

Emerelle besichtigt das Heerlager von über fünfzehntausend Kriegern und sorgt auch dafür, dass die Besprechungen auf freiem Feld ohne Schatten stattfindet und ihr Zelt ausgeleuchtet ist, da sie sich der Beobachtung durch den Schatten Melyssana bewusst ist.[276] Emerelle lässt im Heerlager einen Streit zwischen den Elfenfürsten inszenieren, um den Schatten glauben zu lassen, dass sich das Heer spaltet und Emerelle damit geschwächt in die Invasion von Langollion geht.[277]

Invasion Langollions[]

Die Truppen Emerelles fallen relativ gleichzeitig überall in Langollion ein. Emerelle führt einen Teil des Heers direkt über die Albenpfade in die Nähe Rosenpavillons am Palast der tausend Blüten, während von Morwenna und Tiranu das Mondfest geleitet wird. Die beiden Kinder Alathaias fliehen durch einen verborgenen Tunnel, deren Zugang ihnen Matha Blouta in ihrer Rosenhecke weist. Emerelle nimmt Verbindung zur Rubinrose auf und fordert sie auf, Morwenna und Tiranu auszuliefern, sonst würde sie Matha Blouta niederbrennen lassen.[278] Matha Blouta verrät die Fürstenkinder und Emerelle erwartet die beiden und die begleitenden Schattenkriegern mit ihren Maurawan am Tunnelausgang an den Klippen. Tiranu und Morwenna ziehen sich in den Tunnel zurück.[279]

Nach einigem Widerstand der Schattenkrieger in den Tunneln, begibt sich Emerelle selbst dorthin. Tiranu hält daraufhin seine Krieger zurück. Emerelle fordert Tiranu auf die Waffen niederzulegen und sich in Gefangenschaft zu begeben. Tiranu wirft Emerelle vor seine Schwester Sanassa ermordet zu haben und gibt ihr zu verstehen, dass er ihrem Wort nicht glaubt und er sich somit nicht ergeben kann. Emerelle weist die Schuld von sich und wirkt danach einen alten Zauber mit dem sie graublauen Rauch gegen Tiranu, Morwenna und die Krieger bläst. Tiranu ruft zur Flucht auf, aber der Rauch zwingt ihn und die Krieger nieder und sie gehen in Gefangenschaft.[280]

Alathaias Verrat[]

Die Fürstin Alathaia erweckt (mit geheimer mithilfe von Skanga[281]) die sich in den drei von Emerelle gestohlenen Karfunkelsteinen befindenden Drachen.[282][283][284] Es kommt zu einem Bürgerkrieg, der durch einen Verrat Alathaias ausgelöst wird. Der Schattenkrieg ist ein Krieg der Magie, dabei werden einige Regionen Langollions durch die Blutmagie Alathaias dauerhaft verändert.

Im letzten Kampf schickt Emerelle den Halbelf Melvyn auf eine Himmelfahrtsmission, von der sie weiß, dass er sie nicht überleben kann. Er stirbt dabei. Ob er seinen Auftrag erfüllen kann, wird nicht erwähnt.[285][286] Beim Tod von Alathaia auf der Insel Langollion waren die Elfen Ollowain[287], Silwyna[288] beteiligt.

Ergebnis[]

Seit dem Schattenkrieg bemühten sich die Elfen von Langollion ihre Loyalität gegenüber Emerelle zu beweisen. Es gab seither keine Schlacht, wo sie fehlten. Dies hat jedoch zur Folge, dass sie langsam ausbluteten. Zahlreiche Adelshäuser der Insel sterben aus.[289]

Abwehrkampf gegen die Tjuredkirche[]

Thronerben des Fjordlandes[]

König Gunnar Eichenarm sendet während der zweiten Niederkunft Roxannes Kobold Brandax Mauerbrecher als Bote nach Albenmark, damit dieser für ihn um Hilfe bittet.[290] Morwenna wird zur Geburtshilfe von Emerelle ins Fjordland.[291] Aufgrund der Weissagung des Orakels von Telmareen fordert Emerelle, dass sein Sohn Snorri Gunnarson zu seinem achten Geburtstag zur Ausbildung in Albenmark übergeben wird, da das Orakel besagt, dass Albenmark im Kampf gegen die Ordensritter fallen würde, wenn die letzte Person aus der Blutlinie Mandreds stürbe.[292]

Als Snorri etwa um 1020 ndB im Alter von sieben Jahren stirbt, wird Silwyna auf Befehl von Emerelle die Lehrerin und Beschützerin von Gishild, der letzten Nachfolgerin von König Gunnar Eichenarm.[293][294]

Krönungsfest[]

Kurz nach Gishilds Entführung versammeln sich die Köpfe des Ehernen Bundes in Drusna in einer Residenz eines Bojaren. Dort berichtet Sigurd Swertbrecker von der Entführung und der angeblichen darauf folgenden Suche Gunnars nach seiner Tochter. Ihm wird vorbehaltslos geglaubt.[295] Schließlich erscheint Emerelle mit Gefolge bei der Residenz. Nach einem kurzen Wortwechsel mit Roxanne will Emerelle in die Residenz folgen, wird allerdings von Yulivee aufgehalten und entgeht so dem ihr gegoltenen Anschlag, der bei der Verfolgung von Gishilds Entführern gemachten Gefangenen der Neuen Ritterschaft.[296] Anschließend befiehlt sie Brandax Mauerbrecher mit Armbrustschützen alle Gefangenen hinzurichten.[297]

Blick in die Zukunft[]

Emerelle verbringt viele Stunden über der Silberschale, um alle möglichen Zukünfte zu erforschen. Dabei sieht sie immer häufiger das Banner des toten Baumes über Burg Elfenlicht wehen.[298] Außerdem kann sie durch die Versiegelung der Albensterne durch die Tjuredkirche nicht mehr in deren Städte blicken.[299]

Ein Jahr nach Gishilds Entführung bereitet Brandax die Wiedereroberung Paulsburgs vor. Er wird jedoch von Ollowain auf Befehl Emerelles nach Albenmark zurückbeordert. Dort soll er die Schiffe bauen, welche Emerelle in der Silberschale gesehen und anschließend skizzenhaft gezeichnet hat. Diese Adlerschiffe sollen laut Emerelle später bei der Befreiung Gishilds äußerst wichtig werden. Außerdem soll Yulivee zu Wolkentaucher reisen, da sie die Hilfe der Adler benötigen werden.[300]

Emerelle löst sich von Burg Elfenlicht und beginnt mit Gefolge und ihrer Leibwache unter Obilee durch Albenmark zu reisen. Sie erreichen Vahan Calyd, um die in Ausbildung befindlichen Elfenritter und Ollowain zu besuchen. Dieser führt mit seinen Truppen ein Scheinangriff auf Emerelles Gefolge aus, um ihr die Schlagkraft zu demonstrieren. Er erkundigt sich nach dem Aufenthaltsort von Gishild und trägt außerdem vor, dass sie mehr Schiffe und Truppen brauchen.[301]

See der geheimen Stimmen[]

Emerelle besucht die Apsaras im See der geheimen Stimmen. Sie befragt die Orakel wie sie Ollowains Leben retten kann. Die Apsaras weisen sie darauf hin, dass sein Leben nur um ein paar Jahre verlängert wird, wenn Gishild gefunden wird. Aktuell jedoch ist Gishild an der Schwelle zu den Goldenen Hallen. Die Apsaras können Gishild retten, wenn Emerelle ihnen ihren Albenstein überlässt. Sie entschließt sich dazu und verlängert so auch Ollowains Leben. Gishilds Leben wird im fernen Valloncour durch den Zauber der Apsaras gerettet.[302]

Der Befehl[]

Emerelle erfährt von Tiranu, dass Gishild sich auf der Halbinsel Valloncour inmitten der Neuen Ritterschaft aufhält und das Silwyna tot ist. Für dieses Wissen muss sie dem Elfenfürsten versprechen, dass er in die Reihen der Elfenritter aufgenommen wird. Im Beisein des Blütenfeenmannes Sonnenauge empfängt sie daraufhin Ollowain. Emerelle eröffnet ihm den Aufenthaltsort von Gishild. Sonnenauge bringt Ollowain auf die Idee Blütenfeen als Späher einzusetzen. Emerelle fordert trotz seines Einspruches einen hohen Blutzoll von Ollowain beim Angriff auf Valloncour. Außerdem befiehlt sie ihm Tiranu unter die Elfenritter aufzunehmen. Daraufhin will Ollowain seinen Dienst als Schwertmeister aufgeben. Sie lehnt sein Ersuchen ab und macht ihm klar, dass sonst Tiranu den Angriff führen würde.[303]

Gishild[]

Gishild wird nach dem Angriff auf Valloncour von Morwenna nach in die Mangroven um Vahan Calyd gebracht.[304] Bei den Apsaras erwartet Emerelle die Prinzessin. Sie eröffnet ihr, dass sie deshalb so lange in Valloncour verbleiben musste, da Silwyna das Geheimnis um Gishilds Aufenthaltsort scheinbar mit in den Tod nahm.[305] Erst der Elfenfürst Tiranu war in der Lage Silwyna und über sie auch Gishild zu finden. Emerelle enthüllt ihr außerdem, dass ihr Vater bei ihrer Entführung umgekommen ist, dies den Fjordländern jedoch verborgen worden ist. Daraufhin entscheidet sich Gishild den Thron des Fjordlandes anzunehmen und heimzukehren.[306] Sie stattet Gishild mit einer Rüstung aus[307] und bereitet sie auf ihre Aufgabe als Königin vor.[308]

Massaker von Vahan Calyd[]

Etwas zwei Jahre später steht das erneute Fest der Lichter in Vahan Calyd statt. Emerelle schickt den Schwarzrückenadler Hartgreif als Späher hinauf aufs Meer, da sie über eine Erschütterung im Netz der Albenpfade beunruhigt ist. Kurz darauf erscheint eine Apsara im Hafenbecken und fordert Emerelle auf mitzukommen. Nur dann würde sie ihren Albenstein zurückerhalten.[309]

Auf einem kleinen Segler verfolgt Emerelle zwei Tage nach dem Angriff die Flotte der Neuen Ritterschaft zum Seetor. Mit einem Zauber versenkt sie die Nordstern von Luc de Lanzac.[310] An Board ihres Segler werden verletzte Ritter, Luc und der Lutin Ahtap gebracht. Ahtap erkennt Luc und macht Emerelle aufmerksam, dass er die Gabe des Devanthar besitzt.[311] Emerelle lässt die Überlebenden nach Soldaten und Seeleuten sortieren.[312] Die Soldaten werden im Hafen von Vahan Calyd unter den Augen der Albenkinder ins Wasser geworfen und von Raubfischen gefressen. Nur Luc wird im Geheimen gerettet um befragt zu werden.[313] Der sich ebenfalls an Bord befindende Ahtap nimmt sich aus Schuldgefühlen das Leben.[314]

Der Orden des Blutes[]

Luc wurde auf Emerelles Befehl von der Apsara Aruna gerettet und in den Turm der mondbleichen Blüten gebracht. Hier verhört sie den träumenden Luc mit der Fürstin Uravashi, um die Namen der Mitglieder des geheimen Orden des Blutes von ihm zu entlocken.[315]

Schließlich bittet Emerelle den Maurawan Fingayn nach Vahan Calyd. Sie heuert ihn an den Orden des Blutes auszulöschen. Dieser Orden ist der geheime Zusammenschluss der Menschen, die die Macht des Blutes des Devanthar mit dem Eberkopf in sich tragen. Emerelle übergibt ihm sieben Pfeile mit je einem Namen darauf. [316] Zusätzlich stattet sie ihn mit genügend finanziellen Mitteln, unter anderem mit Smaragden aus Inbuse aus um, sein Ziel zu erreichen.[317]

Nachdem Emerelle Luc in seinem Traumzustand mehrfach befragt hat, erscheint sie erneut im Turm der mondbleichen Blüten. Gemeinsam mit Ollowain holt sie den schlafenden Luc von Aruna und Uravashi ab.[318] Als Luc in ihrem Palast erwacht, ist Emerelle an seiner Seite. Sie erklärt ihm warum sie ihn verschont hat.[319]

Beratungen[]

Die Anführer der Albenkinder beraten sich in Schloss Elfenlicht, nachdem Gishild alle Elfen von ihrem Hof verbannt hat. Neben Emerelle nehmen daran Ollowain, Tiranu, Orgrim, Yulivee, Appanasios und Fenryl teil. Sie entscheiden sich den Forderungen Gishilds zunächst nachzugeben und Pläne für eine Verteidigung Albenmarks zu machen. Emerelle entscheidet außerdem nach allen versprengten Albenkindern in der Zerbrochenen Welt und auf Daia suchen zu lassen und auch nach den Zwergen eine Botschaft zu senden.[320] Außerdem überlegen Orgrim und Appanasios den Fjordländern im Falle der Niederlage des Fjordlandes Land an sie abzutreten.[321]

Emerelle bittet Ollowain Luc an den Königshof von Firnstayn zu bringen, um Gishild daran zu erinnern, dass sie das Bündnis mit Albenmark braucht. Dadurch würden wertvolle Monate gewonnen, um ein erneutes Vordringen der Ordensritter nach Albenmark zu verhindern. Ollowain ist skeptisch, da sich Gishild inzwischen mit Erek arrangiert hat.[322]

Angriff Auf Aldarvik[]

Ollowain bittet Emerelle nach dem Beginn des Angriffs auf Aldarvik auf Burg Elfenlicht Gishild mit einem Teil der Flotte in Aldarvik zu Hilfe zu kommen. Emerelle jedoch lehnt die Bitte jedoch ab, da das Schicksal der Fjordländer sowieso entschieden sei. Doch Ollowain will sich damit nicht zufrieden geben.[323] Ollowain rettet mit seinen Elfenrittern und der Flotte des Kobolds Daloman der Rote die Überlebenden aus Aldarvik, darunter Gishild. Ollowain bringt die Flüchtlinge nach Albenmark. Dort werden sie einige Tage versorgt. Doch Emerelle besteht darauf, dass die Fjordländer nach Firnstayn zurückkehren und öffnet persönlich das Albentor dafür. Ollowain und die Elfenritter begleiten Gishild.[324]

Im Herzland[]

Emerelle spürt, dass die Grenze zwischen den Welten doch durch einen der Urenkel des Devanthar mit dessen Gabe zerreist. Daraufhin reitet sie in die Nähe Atta Aikhjarto und beobachtet aus der Ferne, wie Raffael von Silano und dessen andalanischen Kriege die mächtige beseelte Eiche in Brand stecken.[325] Emerelle ruft anschließend alle Völker Albenmarks zur Schlacht auf. In einem ersten Angriff auf das immer größer werdende Heerlager der Tjuredkirche schickt sie Wolkentaucher und dessen Schwarzrückenadler. Diese lassen die Stahlpfeile regnen. Allerdings sind die Ritter vorbereitet und löschen in kurzer Zeit mit den neuartigen Falkonetts fast das gesamte Volk Wolkentauchers aus. Anschließend überträgt sie Tiranu den Oberbefehl über das Heer Albenmarks. Emerelle entscheidet sich gegen den Rat des Priesterkönigs der Lamassu Magie gegen die Ritter einsetzen zu lassen.[326]

Trennung der Welten[]

Als Nuramon, Farodin und Mandred ca. 500 Jahre später im Jahr 1033 ndB, nachdem sie den Devanthar in der Gestalt Therdavans getötet und ihm seinen Albenstein abgenommen hatten, in die Albenmark zurückkehrten, hatte Emerelle bereits zu den Waffen für die letzte entscheidende Schlacht gerufen. Alle Albenkinder hatten sich versammelt, auch die Trolle unter dem mittlerweile zum König gekrönten Orgrim. Sie übergab den Chrysoberyll des Devanthars an Yulivee und eröffnete den Albenkindern ihren Plan: Jegliche Verbindungen zwischen der Menschenwelt und Albenmark sollen getrennt werden. Um den Sieg der Kirche zu verhindern und sich genug Zeit für den gigantischen Zauber zu verschaffen, wurde nach der Schlacht das Land südlich der Shalyn Falah vom restlichen Albenmark abgespaltet. Einen Tag später würden die Albensteine ihre Arbeit beendet haben, alle Albenpfade, die nach Daia führten, zu trennen. Yulivees Bedenken, dass mehr als nur drei Albensteine (ihr eigener, Emerelles und Skangas) für diesen letzten Zauber vonnöten waren, zerstreuten sich mit der Ankunft der Zwerge.[327]

Thorwis und Wengalf hatten die Botschaft, die Nuramon unwissentlich bei sich trug, verstanden. Emerelle hatte ihm in weiser Voraussicht das Schwert der Gaomee gegeben, da sie wusste, dass er irgendwann auf seiner Reise zu den Zwergen gehen würde. Das Schwert war das Zeichen, dass sie Wengalf als ihr ebenbürtiger König der Zwerge in Albenmark dulden würde.[328] So sollten in Zukunft die Trolle, die Zwerge und auch die Fjordländer, denen sie Asyl angeboten hatte, ihre eigenen Könige in Albenmark stellen.[329][330]

Während die Schlacht um das Herzland in vollem Gange war, wirkten Emerelle, Yulivee, Skanga und Thorwis den Zauber der Trennung, nachdem die Albensteine eine Nacht geruht hatten. Zunächst trennten sie das Land südlich der Shalyn Falah von der Albenmark mit einem Schleier aus Nebel; die weiße Brücke führte nun ins Nichts.[331]

Emerelle nimmt kurz darauf an der Beerdigung von Mandred im Beisein aller anderen Mächtigen Albenmarks teil. Emerelle schenkt dem Fjordländer eine Krone aus Gold und Silber, die ihm auf den Kopf gesetzt wird.[332]

Bevor die letzten Pfade in die Menschenwelt erloschen, schenkte Emerelle Nuramon und Farodin das Stundenglas und den Sand, mit dem sie Noroelle vor mehr als 1000 Jahre verbannt hatte. Sie entschuldigte sich bei ihnen und erklärte, warum all dies geschehen musste. Zuletzt öffnete sie den beiden Minnekriegern das Tor zur Insel in der Menschenwelt, von wo sie in die Zerbrochene Welt gelangen konnten, um ihre Liebste zu retten.[333]

Trivia[]

  • Zu Falrachs Begräbnis trug sie ein weißes Kleid, welches sie fortan in ihrer Kleiderkammer aufhebt.[334]

Quellen[]

  1. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 811
  2. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 566f.
  3. Die Elfen (Heyne 2014), S. 1013
  4. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 912
  5. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 953
  6. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 915
  7. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 773
  8. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 436
  9. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 435
  10. Schattenelfen - Das Labyrinth der Nacht (Heyne 2023), S. 403
  11. Schattenelfen - Die weinende Stadt (Heyne 2024), S. 432
  12. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 625
  13. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 588
  14. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 701
  15. Die Elfen (Heyne 2014), S. 809
  16. Die Elfen (Heyne 2014), S. 194f.
  17. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 284
  18. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 12
  19. 19,0 19,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 51f.
  20. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 252
  21. 21,0 21,1 Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 783
  22. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 812
  23. Die Elfen (Heyne 2004), S. 61
  24. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 257
  25. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 258
  26. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 256
  27. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 18f.
  28. Der schwarze Ritter (Hörspiel), Kapitel 16: Katzenstreich
  29. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 392
  30. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 397
  31. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 462
  32. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 406f.
  33. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 704
  34. 34,0 34,1 Elfenmacht (Heyne 2017), S. 556
  35. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 282
  36. Kinder der Nacht - Kindle (Heyne 2014), Pos. 112
  37. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 26
  38. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 334
  39. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 86ff.
  40. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 66f.
  41. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 390f.
  42. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 395/404
  43. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 406
  44. Die Elfen (Heyne 2004), S. 61
  45. Die Elfen (Heyne 2004), S. 79
  46. Die Elfen (Heyne 2004), S. 62
  47. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008) , S. 451
  48. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 336
  49. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 396
  50. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 269
  51. Elfenlied (Heyne 2009), S. 155
  52. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 134
  53. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 72
  54. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 82
  55. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 60
  56. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 775f.
  57. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 382f.
  58. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 586
  59. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 772
  60. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 773f.
  61. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 776f.
  62. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 901f.
  63. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 931f.
  64. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 940
  65. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1033f.
  66. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1053
  67. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1061
  68. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1070f.
  69. Kinder der Nacht (Heyne 2014), Pos. 176f.
  70. Kinder der Nacht - Kindle (Heyne 2014), Pos. 390
  71. Kinder der Nacht - Kindle (Heyne 2014), Pos. 445
  72. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 803
  73. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 18
  74. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 21
  75. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 24
  76. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 29f.
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  78. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 20
  79. 79,0 79,1 Elfenmacht (Heyne 2017), S. 23
  80. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 282
  81. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 25
  82. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 42
  83. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 26
  84. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 40ff.
  85. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 50
  86. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 54f.
  87. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 56
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  89. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 61
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  93. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 79
  94. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 77
  95. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 88
  96. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 89
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  105. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 161
  106. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 169
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  108. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 188
  109. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 195
  110. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 200
  111. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 211
  112. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 214
  113. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 222
  114. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 257ff.
  115. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 260f.
  116. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 268
  117. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 269
  118. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 272
  119. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 281
  120. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 292
  121. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 298
  122. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 302
  123. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 312f.
  124. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 321
  125. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 451
  126. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 455
  127. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 515ff.
  128. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 517
  129. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 522
  130. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 526
  131. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 537
  132. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 539
  133. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 543f.
  134. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 545
  135. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 548
  136. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 551
  137. Elfenmacht (Heyne 2017), S. 553ff.
  138. Die Elfen (Heyne 2014), S. 986
  139. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 414
  140. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 414
  141. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 415
  142. Die Elfen (Heyne 2014), S. 808
  143. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 321
  144. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 405
  145. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 406
  146. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 93
  147. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 518
  148. Die Elfen (Heyne 2014), S. 982
  149. Die Elfen (Heyne 2014), S. 810
  150. Die Elfen (Heyne 2014), S. 100
  151. Die Elfen (Heyne 2014), S. 984
  152. Die Elfen (Heyne 2014), S. 1002f.
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  154. Elfenlied (Heyne 2009), S. 285
  155. Die Elfen (Heyne 2014), S. 58f.
  156. Die Elfen (Heyne 2014), S. 62
  157. Die Elfen (Heyne 2014), S. 80
  158. Die Elfen (Heyne 2014), S. 87f.
  159. Die Elfen (Heyne 2014), S. 158f.
  160. Die Elfen (Heyne 2014), S. 164f.
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  162. Die Elfen (Heyne 2014), S. 182f.
  163. Die Elfen (Heyne 2014), S. 194f.
  164. Die Elfen (Heyne 2014), S. 199f.
  165. Die Elfen (Heyne 2014), S. 212f.
  166. Die Elfen (Heyne 2014), S. 301f.
  167. Die Elfen (Heyne 2014), S. 343f.
  168. Elfenköngin (Heyne 2014), S. 896ff.
  169. Elfenlied (Heyne 2009), S. 20ff
  170. Elfenlied (Heyne 2009), S. 30ff
  171. Elfenlied (Heyne 2009), S. 44ff
  172. Elfenlied (Heyne 2009), S. 47
  173. Elfenlied (Heyne 2009), S. 136
  174. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 20f.
  175. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 42
  176. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 87f.
  177. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 172f.
  178. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 777f.
  179. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 804f.
  180. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 810
  181. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 853f.
  182. Die goldenen Pfade Kapitel 2, 3
  183. Die goldenen Pfade, Kapitel 4
  184. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 9f.
  185. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 30f.
  186. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 44f.
  187. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 318f.
  188. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 347f.
  189. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 398f.
  190. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 419
  191. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 513f.
  192. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 615f.
  193. 193,0 193,1 Elfenlicht (Heyne 2014), S. 674f.
  194. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 519
  195. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 688f.
  196. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 806f.
  197. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 822f.
  198. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 874f.
  199. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 888
  200. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 891f.
  201. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 901f.
  202. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 23f.
  203. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 47
  204. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 65f.
  205. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 76
  206. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 86
  207. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 89
  208. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 139f.
  209. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 169
  210. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 174
  211. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 198f.
  212. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 215f.
  213. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 262
  214. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 285ff
  215. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 296f.
  216. Elfenkönigin (Heyne 2015), S. 320
  217. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 331
  218. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 377
  219. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 395
  220. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 410
  221. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 405f.
  222. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 432
  223. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 438
  224. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 462f.
  225. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 433f.
  226. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 642
  227. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 654f.
  228. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 668f.
  229. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 705
  230. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 713
  231. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 737
  232. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 742
  233. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 753f.
  234. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 766
  235. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 771
  236. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 785ff
  237. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 795
  238. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 799ff
  239. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 76
  240. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 377
  241. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 817ff
  242. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 848
  243. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 862
  244. Elfenkönigin (Heyne 2014), S. 875
  245. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 55
  246. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 379
  247. Die Elfen (Heyne 2014), S. 670f.
  248. Die Elfen (Heyne 2014), S. 688f.
  249. Die Elfen (Heyne 2014), S. 704
  250. Die Elfen (Heyne 2014), S. 710f.
  251. Die Elfen (Heyne 2014), S. 733f.
  252. Die Elfen (Heyne 2014), S. 740f.
  253. Die Elfen (Heyne 2014), S. 745f.
  254. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 237f.
  255. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 31
  256. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 37f.
  257. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 62f.
  258. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 144f.
  259. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 352f.
  260. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 392f.
  261. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 468f.
  262. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 638f.
  263. Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 763f.
  264. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 62f.
  265. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 96
  266. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 117ff.
  267. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 125f.
  268. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 127f.
  269. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 132f.
  270. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 134ff.
  271. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 138
  272. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 139ff.
  273. Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser (Heyne 2022), S. 212
  274. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 181ff.
  275. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 185
  276. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 192ff.
  277. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 221ff.
  278. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 232ff.
  279. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 236ff.
  280. Schattenelfen - Das Eherne Wort (Heyne 2022), S. 250ff.
  281. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 232
  282. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 636
  283. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 727
  284. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 193f.
  285. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 454
  286. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 523
  287. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 232
  288. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 229f
  289. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 225
  290. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 11
  291. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 15
  292. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 352
  293. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 78
  294. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 165
  295. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 342
  296. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 347
  297. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 351
  298. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 538f.
  299. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 48f.
  300. Elfenritter - Die Ordensburg (Heyne 2007), S. 451f.
  301. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 168f.
  302. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 260f.
  303. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 271f.
  304. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 456
  305. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 463f.
  306. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 465
  307. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 474
  308. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 478
  309. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 566f.
  310. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 579f.
  311. Elfenritter - Die Albenmark (Heyne 2008), S. 584
  312. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 13f.
  313. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 19f.
  314. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 28
  315. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 134
  316. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 126f.
  317. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 451
  318. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 151f.
  319. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 164f.
  320. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 209ff.
  321. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 215
  322. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 290f.
  323. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 503f.
  324. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 582f.
  325. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 644
  326. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 646f.
  327. Die Elfen (Heyne 2014), S. 783f.
  328. Die Elfen (Heyne 2014), S. 810
  329. Die Elfen (Heyne 2014), S. 798
  330. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 684
  331. Die Elfen (Heyne 2014), S. 878
  332. Die Elfen (Heyne 2014), S. 884
  333. Die Elfen (Heyne 2014), S. 891f.
  334. Elfenkönigin (Heyne 2009), S. 257
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