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Giliath ist eine Elfe und gehört zu den Kriegern der Freien von Valemas.[1][2] Sie ist leicht aufbrausend.

Aussehen[]

Giliath's Haar ist dunkelbraun und sehr lang. Sie trägt es meist zu einem Zopf gebunden. Ihr Körper ist so durchtrainiert, das man die Brüste nur noch erahnen kann. Ihr Kinn ist sehr kantig, die Nase zu groß und volle Lippen. Die grünen Augen strahlen immer voller Leidenschaft.[3]

Biographie[]

Der Klingentanz[]

Giliath und weitere Krieger der Oase empfangen die Elfen Farodin und Nuramon sowie den Fjordländer Mandred Torgridson mit einer Salve von Pfeilen misstrauisch. Farodin bittet, die Krieger, dass sie ihnen helfen, da Mandred nahe des Todes ist. Farodin würde sonst Blutrache nehmen, falls nicht.[4] Giliath trägt einen Klingentanz mit Farodin aus, weil sie der Meinung ist, dass er sie beleidigt hat.[3] Farodin konnte durch einen tückischen Angriff mit seinem schwarfkantigen Ring gewinnen.[5] Es ist ihr einziger Kampf, welcher sie je verlor.[6]

Rückkehr nach Albenmark[]

Nach dem Fall der Oase ist sie eine der wenigen Überlebenden und geht mit den anderen nach Valemas in Albenmark. Durch einen Vorfall verlor sie ein Auge.[7]

Als Nuramon nach der Dreikönigsschlacht bei der Jagd auf den Manneber nicht zurückkehrte, überzeugte Yulivee sie und ihre Krieger Nuramon zu suchen, da sie sich um ihn sorgte. Yulivee führte sie in eine Klosterfestung nahe Aniscans. Es gelang ihr jedoch durch einen Bann, welcher auf dem Tor lag, nicht auf die Albenpfade zu gelangen. Beim folgenden Kampf brannten sie das Kloster bis auf die Grundmauern nieder.[8]

Schlacht um Albenmark[]

Als die Helden Nuramon, Farodin und Mandred, nachdem sie den Devanthar in der Gestalt Therdavans getötet und ihm seinen Albenstein abgenommen hatten, in die Albenmark zurückkehrten, hatte Emerelle bereits zu den Waffen für die letzte entscheidende Schlacht gerufen. Alle Albenkinder versammelten sich an Burg Elfenlicht zum Kriegsrat, darunter Giliath, die neben Yulivee für Valemas teilnahm.[9]

Emerelle erhält von den Nuramon und Farodin den Chrysoberyll des Devanthars und gibt diesen an Yulivee und eröffnete den Albenkindern ihren Plan: Jegliche Verbindungen zwischen der Menschenwelt und Albenmark sollen getrennt werden. Um den Sieg der Kirche zu verhindern und sich genug Zeit für den gigantischen Zauber zu verschaffen, würde nach der Schlacht das Land südlich der Shalyn Falah vom restlichen Albenmark abgespaltet. Einen Tag später würden die Albensteine ihre Arbeit beendet haben, alle Albenpfade, die nach Daia führten, zu trennen.[10]

Schließlich komplettieren die zurückgekehrten Zwerge den Kriegsrat Albenmarks. Emerelle verspricht allen nun Anwesenden, dass in Zukunft die Trolle, die Zwerge und auch die Fjordländer, denen sie Asyl angeboten hatte, ihre eigenen Könige in Albenmark stellen dürften. Thorwis stellt dabei seine benötigte Hilfe bei der Trennung der Welten in Aussicht und Wengalf die Streitmacht der Zwerge.

Giliath kämpft in der Schlacht um Albenmark und führt dort die Reiter aus Valemas an. Sie unterstützte Farodin bei der Shalyn Falah als Bogenschützin.[11][12] Giliath fordert Farodin zum Duell, die nach der Schlacht am nächsten Morgen stattfinden soll.[6] In Anwesenheit von Farodin und Orgrim wird Giliath Zeuge vom Ende der Schlacht und dem Beginn der Trennung der Welten.[13]

Giliath nimmt an der Beerdigung von Mandred im Beisein aller Mächtigen Albenmarks teil.[14]

Im Morgengrauen des nächsten Tages traf sie sich mit Farodin vor Emerelles Burg, wo Giliath Farodin im Duell bezwingen konnte. Falls sie einmal einen Sohn erhalten sollte, will sie ihn Farodin nennen.[15]

Quellen[]

  1. Die Elfen (Heyne 2014), S. 1014
  2. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 703
  3. 3,0 3,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 373
  4. Die Elfen (Heyne 2014), S. 367
  5. Die Elfen (Heyne 2014), S. 378
  6. 6,0 6,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 861f.
  7. Die Elfen (Heyne 2014), S. 785
  8. Die Elfen (Heyne 2014), S. 863f.
  9. Die Elfen (Heyne 2014), S. 784f.
  10. Die Elfen (Heyne 2014), S. 790
  11. Die Elfen (Heyne 2014), S. 798
  12. Elfenritter - Das Fjordland (Heyne 2008), S. 690
  13. Die Elfen (Heyne 2014), S. 878
  14. Die Elfen (Heyne 2014), S. 884
  15. Die Elfen (Heyne 2014), S. 890f.