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Der Hinterhalt von Mira fand im siebten Jahr des Großen Krieges um Nangog statt. Die Kentauren um Sekander führen in den Kriegsjahr häufige Raubzüge in der Messergras-Steppe durch und gewinnen sieben größere Schlachten ohne große Verluste.[1] Erst Shaya gelingt es die Kentauren in Mira in eine Falle zu locken und bringt den Himmelsschlangen und den Albenkindern eine empfindliche Niederlage.

Ausgangslage[]

In den Kriegsjahren des Großen Krieges um Nangog führt Sekander zahlreiche Feld- und Raubzügen in die Messergras-Steppe. Er überzeugt die Himmelsschlangen, dass die Kentauren für die Steppen gemacht sind und sie den Menschen hier deutlich überlegen sind. Sekander und auch seine Sippen in Uttika werden durch die Raubzüge reich. Zahlreiche Tierherden stehlen sie den Menschen. Sieben größere Schlachten schlagen sie gegen die Menschen ohne größere Verluste einzustecken. Unter anderem siegen sie auch gegen Subai und die Ischkuzaia.[1]

Vorbereitung[]

Bei einem weiteren Raubzug werden Sekander und die Kentauren von Ashot und Shaya beobachtet. Shaya entscheidet den Kentauren beim nächsten Mal eine Falle zu stellen. Sie sammeln über viertausend Rinder und harren über sieben Wochen in Mira aus. In den Hütten häufen sie mit Teer bestrichenes brennbares Material. Vor dem Tor der umfassenden Palisadenmauer bringen sie schwere Strohwagen in Position.[2]

Ablauf[]

Ormu dient als Späher und kündigt das Eintreffen der über 1000 Kentauren an. Shaya und eine Schar von Kriegern verlassen daraufhin Mira in Richtung Steppe. Nur Ashot und junge Knaben wie Daron bleiben in der Siedlung zurück. Sie sind für das Öffnen der Viehgatter und Entzünden der Hütten verantwortlich.[2]

Parmenion, der Waffenmeister Sekanders, ist verunsichert und wittert eine Falle. Daraufhin schickt Sekander Nikanor, den Sohn Parmenions, und eine Schar Krieger, um das Tor einzuschlagen und eine mögliche Falle zu entdecken.[3]

Ashot bemerkt, dass entgegen ihres Planes nur wenige Kentauren sich der Siedlung nähern. Daraufhin fertigt er rasch mit den Knaben mit Nägeln besetzte Holzbretter und legt sie unter Stroh versteckt hinter dem Tor aus.[4]

Nikanor, Lamos und die weiteren ausgewählten Krieger zerstören das Tor und halten auf Ashot und die Knaben zu. Die Kentauren kommen durch die Nägelbretter ins Straucheln. Nikanor wird durch einen Pfeil Ormus und schließlich durch Ashot getötet. Den Kopf Nikanors schwenkt Ashot in Richtung der Kentauren, die nun ohne weiteres Zögern angreifen. An der Spitze reitet Parmenion, der den Tod seines Sohnes rächen will. Die Falle schnappt nun zu. Die Hütten werden in Brand gesetzt und die Rinder innerhalb der Siedlung freigelassen. Nach einem kurzen Kampf Ashots mit Parmenion kann Ormu den Waffenmeister mit einem Pfeilschuss töten. Ashot, Ormu und Daron klettern über die Palisade. Shaya erscheint mit den Kriegern und drängt die Kentauren am Tor in die Siedlung. Anschließend schieben sie Heuwagen vor das Tor und stecken sie in Brand. Die Kentaurenkrieger sind eingeschlossen und sterben im Feuer.[5] Sekander und ein paar andere können sich durch die brennende Palisade kämpfen werden aber von den Bogenschützen niedergestreckt.[6]

Folgen[]

Den Himmelsschlangen und den Albenkindern wurde mit dem Hinterhalt von Mira eine empfindliche Niederlage zugefügt. Nicht nur ist der Verlust von mehr als 1000 Kentauren eine enorm hohe Zahl[6], auch geht die weitgehend letzte Dominanz auf Nangog für die Albenkinder verloren. Dennoch entscheiden die Himmelsschlangen weiter an ihrem Plan festzuhalten, die Devanthar aus dem Gelben Turm zu locken und eine Schlacht über der Goldenen Stadt zu schlagen.[7]

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 710f.
  2. 2,0 2,1 Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 747f.
  3. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 753f.
  4. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 755f.
  5. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 758f.
  6. 6,0 6,1 Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 769
  7. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 788f.
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