Nanduval

Nanduval
Eigenschaften
Spezies	Elf
Geschlecht	Männlich
Heimat	Langollion
Beruf	Hauptmann der Schattenkrieger
Zugehörigkeit	Alathaia

Nanduval ist ein Elf aus Langollion und der Hauptmann der Schattenkrieger, der Leibwache der Fürstin Alathaia. Die Trolle geben ihm den Namen Bärenherz.

Biographie

Angriff auf den Drachentempel

Nanduval gehört als junger Krieger zu den auserwählten Kriegern Alathaias beim Angriff auf den Drachentempel. Nach dem Tod der Schlangenkönigin gehört Nanduval zu den Gründungsmitgliedern der von Alathaia neu gegründeten Schattenkrieger.

Hauptmann der Schattenkrieger

Nanduval dient seiner Fürstin Alathaia als Hauptmann ihrer Leibwache, der Schattenkrieger. Er erwartet seine Herrin im Rosengarten nahe des Rosenturms am dortigen Albenstern. Alathaia tritt kurz darauf durch das Albentor und verkündet Nanduval, dass nun der Krieg im Schatten wieder aufleben wird und warnt ihn vor Meuchlern, die ihr Leben bedrohen werden.

Auf Weisung Alathaias treten die Fürstin, ihr Gemahl Eldarian und all ihre anwesenden Kinder gegen die Schattenkrieger zu einer Fechtübung an. Nanduval unterliegt dabei seiner Fürstin. Er versucht erneut mehr über die drohende Gefahr der Meuchler zu erfahren. Alathaia weiht ihn aber aus Schutz nicht in ihre Geheimnisse ein.

Melvyn

Kurz nach der Ankunft von Melvyn, dem Gesandten von Emerelle, im Palast der tausend Blüten sucht Nanduval Alathaia und Tiranu bei einer weiteren Fechteinheit auf. Er berichtet, dass sich der Wolfself mit Atossa und zwei weiteren Fechtern ein Duell eingehandelt hat. Alathaia bestätigt, dass sie sieben Fechter im Palast postiert hat, die den Elfen provozieren sollten. Tiranu fürchtet, dass Melvyn sich für einen Mordanschlag in die Gemächer seiner Mutter schleichen könnte, nachdem dieser nachts über den Dächern beim Einstieg in die Gemächer von Zantissa beobachtet wurde. Alathaia hofft, dass der Wolfself noch vor dem Mondfest tot oder abgereist ist.

Das Duell

Nanduval ist neben seiner Herrin und weiteren Angehörigen des Hofstaates anwesend beim Duell von Atossa und Melvyn im Rosenpavillion. Dabei soll das Duell erst Enden, wenn einer der beiden am Boden liegt und tot ist. Nanduval empört sich darüber, schreitet allerdings nicht weiter ein. Zunächst hat Atossa die Oberhand im Duell, bis sie allerdings merkt, dass Melvyn durch das Gift nicht geschwächt ist und mit ihr spielt. Zuletzt ringt er sie nieder und zerfetzt mit seinen Krallen ihren Unterkiefer und nimmt ihr das Augenlicht. Alathaia verlässt das Geschehen, noch bevor Nanduval die neue Heilerin Adelayne zu sich ruft, die sich um Atossas Wunden kümmern soll.

Kurz darauf begleitet Nanduval Alathaia ins Rosenlabyrinth des Rosenpavillons und steht Wache als sie hier scheinbar Ruhe sucht, um über die Geschehnisse nachzudenken.

Mondfest

Nanduval warnt Alathaia eindringlich das bevorstehende Mondfest aufgrund der Anwesenheit von Melvyn oder möglichen weiteren Meuchlern zu meiden. Doch Alathaia lässt sich nicht umstimmen, da es zu ihrer Pflicht gehört sich unter die Gäste zu mischen. Nanduval beobachtet misstrauisch die vielen Gäste, als Mandalyn, eine seiner Kriegerin, ihn auf Melvyn aufmerksam macht. Der Wolfself ist mit seinen Krallenhänden erschienen, woraufhin Nanduval alarmiert ist. Nanduval eilt daraufhin zu Alathaia und redet auf sie ein, während sich Mandalyn dem Wolfselfen in den Weg stellt. Schließlich wendet sich Alathaia erstmals direkt an Melvyn und bittet ihn ihr die Botschaft Emerelles mitzuteilen. Alathaia löst auf die Botschaft der Königin ihr Fürstentum von der Krone. Das Gespräch wird durch die einsetzende Zeremonie von Sanassa unterbricht, die verkündet, dass Melyssana dem Fest ihren Namen geben wird. Im Schutze des silbernen Licht, dass aus der Rosenhecke strömt, entfernen sich Alathaia, Nanduval und Mandalyn von Melvyn.

Der verhängnisvolle Ausritt

Am Morgen danach begleitet Nanduval Melvyn zum Albenstern, der nun die Rückreise zur Burg Elfenlicht antritt. Nanduval ist erleichtert, hat aber auch ausreichend Vorkehrungen getroffen, damit Alathaia ihren Ausritt mit Eldarian zum Rosenturm unbeschadet übersteht. Nanduval versucht seiner Fürstin und dem Fürsten mit einem Trupp Schattenkrieger trotz des tobenden Sturms zu folgen. Alathaia stürzt kurz darauf mit ihrem Rappen von den Klippen. Nanduval und die restliche Leibgarde des Fürstenpaars eilen heran, sie kommen jedoch zu spät. Die Lage vor den Klippen ist zu unübersichtlich, um einen rettenden Sprung in die Tiefe zu wagen. Schweren Herzens entscheiden sich Nanduval und Eldarian, tiefer zu steigen und aus sicherer Höhe in die Bucht zu tauchen. Sie entdecken, dass Alathaias Pferd auf einem Fischerboot aufschlug und sich auf dessen Mast aufgespießt hat. Von Alathaia fehlt jede Spur. Zunächst suchen Nanduval und Eldarian in der Meeresbucht vor den Schluchten nach Antworten auf die rätselhaften Umstände von Alathaias Unfall und deren Verbleib. Sie bergen dabei die Leiche von Golwyn aus dem Meer.

Entdeckungen und weitere Suche

Nanduval untersucht in einer Lagerhalle in Rosan, wie der Unfallhergang ausgesehen haben muss. Er ruft zunächst Sanassa und Eldarian zu sich, um seine Erkenntnisse zu präsentieren. Im Ohr des Hengstes wurde eine Wespe platziert, die das Pferd gestochen und damit zum Durchgehen gebracht hat. Außerdem werden einige Juwelen mit Rosenschliff bei ihm gefunden, die aus der fürstlichen Schatzkammer stammen müssen. Sanassa ergeht sich in Spekulationen zu den Tätern. Sie vermutet, Eldarians Geliebte Adelayne könnte die Wespe im Ohr des Pferds platziert haben. Die Rosenjuwelen sollen ihrer Vermutung nach von Assanael kommen, der nicht über die Albenpfade reist und sich Fährdienste sucht.

In einer Familienzusammenkunft beschließen Eldarian und seine Kinder, dass Sanassa, die ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich sieht, sich als Alathaia ausgibt. Sie machen den Untertanen somit weiß, dass die Fürstin lebt, um Aufstände und Unruhen zu vermeiden. Sanassa soll sich auf eine Schiffsreise nach Reilimee begeben und nach einiger Zeit zurückkehren. Nanduval ist in die Pläne eingeweiht und bei der inszenierten Abfahrt im Hafen von Rosan anwesend.

Eldarian setzt derweil mit einem kleinen Boot und mit Nanduval und Adelayne die Suche nach Alathaia fort. Das soll auch dazu dienen Adelayne vom Hof und von seinen Kindern fernzuhalten. Die Suche bleibt allerdings weiter erfolglos. Nanduval wird zuvor von den Fürstenkindern gebeten, auf Adelayne aufzupassen.

Eldarians Mondfest

Nanduval nimmt am nächsten Mondfest teil und eröffnet dies in dem er mit einer in den Himmel aufsteigenden leuchteten Kugel der Abwesenden gedenkt und die Gäste auffordert ihm dies nachzumachen. Kurz darauf verkündet Morwenna am Rosenpavillon, dass das Fest den Namen Eldarians tragen wird. Der Fürst ergibt sich seinem Schicksal und schreitet in die Öffnung in der Rosenhecke, um ins Mondlicht zu gelangen. Nanduval sucht rasch Adelayne auf und warnt sie vor den Kindern Alathaias. Er will sie nach Rosan geleiten, wo er sie mit einem Fluchthelfer in Verbindung bringen will.

Treuebeweis

Die Geschwister rufen Nanduval zu sich, um ihn auf die Probe zu stellen. Ihnen ist nicht entgangen, dass er bei Eldarians Mondfest Adelayne geschützt hat. Tiranu unterstellt Nanduval im Gespräch, er würde ihn oder einer seiner Geschwister als Alathaias Attentäter in Betracht ziehen. Nanduval verneint dies vehement. Nun verlangen sie von ihm, die Heilerin als Beweis seiner Treue zu Alathaias Kindern zu töten. Nanduval erklärt sich bereit, den Mord zu begehen. Er ist allerdings enttäuscht, denn Alathaia hätte so etwas nie von ihm verlangt. Sie hätte den Mord selbst begangen.

Drachengrab

Nanduval folgt Adelayne, die am Drachengrab weiter die Fürstin sucht. Nanduval stutzt als die Heilerin in den Klippen verschwindet und folgt ihr durch einen von einem Illusionszauber verborgenen Eingang in die Höhle. Dort findet er Adelayne neben der schwerverletzten Alathaia kniend sowie Laurelin und Leynelle vor. Die Fürstin erwacht und sie offenbart Nanduval, dass sie nicht in den Palast zurückkehren kann, da sie weitere Mordanschläge erwartet. Aus dem verborgenen will sie nun die Herrschaft Emerelles beenden.

Alathaia schickt Laurelin und Adelayne nach Rosan, um Proviant, Kleidung und Ausrüstung für eine Reise zu besorgen. Währenddessen birgt Nanduval für seine Fürstin den Karfunkelstein aus dem Schädel der Himmelsschlange. Nach der Rückkehr der beiden kümmert sich Adelayne um den Bruch von Alathaia. Alathaia und Nanduval werden auf Broja aufmerksam, der unerkannt auf dem Boot mit Laurelin und Adelayne reiste. Die Fürstin offenbart ihm, dass sie vor hat nach Darna zu reisen, um den Totenpalast der Blutkönigin zu öffnen. Sie verspricht dem Kobold für seine Hilfe ihn Reichtum.

Aufbruch nach Darna

Mit dem kleinen Boot segelt die Gemeinschaft südwärts bis zur Blutbucht, wo sie ihr Schiff versenken. Alathaia kontaktiert den Zwerg Harr, der Nanduval und die anderen an Board des Aals Bolzenspucker nimmt. Harr gibt seiner Mannschaft die Anweisung, dass alle ihre Kojen von nun an mit den Elfen und dem Kobold teilen müssen.

Nanduval teilt sich mit Laurelin eine Koje und sie wechseln sich mit ihren Diensten an der Kurbelwelle des Aals ab. Nanduval ist mit Alathaia an der Kurbelwelle, als Laurelin es mit Hilfe von Swid schafft Leynelle von der Schandmaske zu befreien.

Auf Darna

Alathaia führt die Gruppe mit einem Schutzzauber über die veränderte Insel zum Grab der Blutkönigin bei den Sieben Nadeln. Nanduval trägt dabei den Großteil der Ausrüstung. Als sich Broja entgegen Alathaias Warnung zu weit von der Gruppe entfernt, wird ihm Lebenskraft entzogen. Jeder der Gruppe gibt etwas Lebenskraft, um den Kobold am Leben zu halten. Broja macht die Elfen, die zwischen den Felsen nach dem Eingang suchen, darauf aufmerksam, dass jener sich unter ihnen vor den Nadeln befindet.

Grab der Blutkönigin

Leynelle legt mit einem Zauber den verborgenen Zugang zum Grab vom Sand frei und nachfolgend betreten sie die Anlage. Die Gruppe ist zunächst misstrauisch über das detaillierte Wissen Brojas über die Grabanlage und deren Gefahren. Alathaia entscheidet den Bemerkungen des Koboldes zu Folgen und tiefer in das Innerste vorzudringen.

Im großen Saal vor dem goldenen Tor, das in Ilaks Grabkammer führt, finden sie ein weitere Skelett einer Himmelsschlange. Während Alathaia Nanduval anweist den Karfunkelstein zu bergen, steigt auch Laurelin auf Bitten Brojas mit dem Kobold auf das Skelett. Der Kobold entdeckt, dass etwas durch das Auge des Drachen geschossen wurde und den Drachen tötete. Broja hat nun die Gewissheit, dass sein Vater die Wahrheit erzählte.

Die Schlangenelfe begrüßt Alathaia und sie verkündet der Gruppe, dass ein Meuchler Emerelles in Kürze eintreffen wird. Nanduval und die anderen beobachten dadurch noch genauer die Umgebung. Als Ilaks Kleid durch die in der Kammer gewobene Magie wieder in Flammen aufgeht, schnellt Ilak vor und zieht Alathaia mit in die Flammen. Kurz darauf erscheint der Wolfself Melvyn mit der Lutin Zafira. Während Adelayne versucht die schwer verbrannte Alathaia zu heilen, zieht Nanduval sein Schwert, um die Fürstin zu verteidigen. Zafira verkündet, dass es nicht zum Kampf kommen muss und Melvyn und sie nur das Rote Buch an sich nehmen. Nanduval lässt sie gewähren. Anschließend treten die beiden durch den unsteten Albenstern in der Kammer.

Adelayne wird von Leynelle bei der Heilung Alathaia unterstützt und überraschenderweise erholt sich die Fürstin sehr schnell. Sie verlassen das Grab und kehren an die Küste zurück, um auf Harr und die Bolzenspucker zu warten. Die zwei Zauberweberinnen machen mit ihrer Magie und den beiden Karfunkelsteinen auch die Alterung von Broja rückgängig. Alathaia vertraut Nanduval an, dass sie gewonnen hätten, da Emerelle sie nun für tot hält und sie keine Meuchler mehr befürchten müssen.

Meer der Schwarzen Schnecken

Sie kehren schließlich zurück an Bord der Bolzenspucker. Die Fürstin verlangt von Harr, dass sie nun die Blaue Halle ansteuern sollen. In den unterirdischen Flüssen gerät der Aal in eine gefährliche Strömung, wodurch das Tauchboot viele Male an die Felsen stößt und gefährlich viel Wasser eindringt. Nachdem von Harr aus der Kammer des Kapitäns kein Lebenszeichen mehr dringt und Nogri bei einem Schlag mit seinen Beinen unter die Kurbelwelle gerät, übernimmt Swid die Leitung an Bord. Swid entscheidet in die überflutete Kammer des Kapitäns hinabzusteigen, um das festgefahrene Tauchboot wieder in die Strömung zu setzen. Alathaia rettet Swid schließlich vor dem Ertrinken in der Kammer des Kapitäns.

Kurz darauf erkennen sie, dass sie es in eine unterirdische Höhle geschafft haben, die sich als das legendäre Meer der Schwarzen Schnecken herausstellt. Broja entdeckt schließlich Hornboris Turm und Leynelle navigiert die Bolzenspucker mit ihrer Magie dorthin. Leynelle und Swid betreten zuerst den Turm, bevor Alathaia und der Rest nachfolgt.

Die Zwerge bestatten vor dem Aufbruch Harr und den Zwerg aus dem Fassanzug. Danach losen sie aus, wer im Turm zurückbleibt, um diesen von innen wieder zu verriegeln. Der verletzte Nogri bleibt schließlich zurück und schließt nachdem die Crew den Turm verlassen hat die Luke von innen.

Blaue Halle

Sie erreichen schließlich die Blaue Halle durch den Zugang in einen großen Brunnen mit riesen Drachenköpfen. An einem provisorischen Steg machen sie den Aal fest und werden von Drombosch und Xylon begrüßt. Alathaia erklärt Xylons Suche in der Blauen Halle für beendet, da sie ihren Xylon an ihrer Seite braucht für die kommenden Schritte im Schattenkrieg.

Rückkehr nach Langollion

An Bord der Bolzenspucker reisen sie durch die zusätzlichen Mitfahrer beschwerlich nach Langollion. Kurz vor der Ankunft überfällt Alathaia eine Unruhe und sie bedrängt Swid nahe am Palast der tausend Blüten anzulegen. Sie treffen schließlich im Palast ein, bei dem sich tausende Albenkinder versammelt haben. Alathaia findet ihre Tochter Sanassa dort tot aufgebahrt vor. Daneben stehen Morwenna und Tiranu mit kaum beherrschten Zorn. Alathaia betrauert den Verlust ihrer ältesten Tochter, während Nanduval an ihrer Seite bleibt.

Reise zum Drachentempel

Kurz nach der Ankunft bestimmt Alathaia Nanduval neben Xylon und Laurelin für ihr Gefolge, welche sie an Bord der Bolzenspucker in den Drachentempel der Schlangenkönigin im Waldmeer begleiten sollen. An einem baufälligen Landungssteg im Hafen von Rosan betreten sie den verborgenen Aal. Sie erreichen das Waldmeer und Swid lässt jenen Zwerg den Rücken rasieren, der die Karte das Waldmeeres eintätowiert hat. Alathaia nennt anhand der Karte den Drachentempel in den Mangroven als Ziel. Außerdem weist sie Swid aufgrund der Gefahren die Bolzenspucker zu tarnen und überzeugt die Zwerge trotz der Hitze die Reise im Inneren des Aals zu begehen.

Sie nähern sich dem Drachentempel durch die Mangroven an, bleiben allerdings nicht unerkannt. Sie kommen an einem Pfahl vorbei, an dem ein mit Magie erweckter toter Elf zu Swid spricht und ihn warnt, dass die Fürstin ihre Gefolgsleute im Stich lässt. Alathaia erkennt ihn als Forayn Baumsteiger. Sie köpft den Elfen und verkündet, dass dies eine Lüge sei. Anschließend steuern sie ohne Tarnung direkt auf den Drachentempel zu. Dort werden sie von den Bewohnern des Waldmeeres angeführt von den Zauberwebern des Echsenvolkes unter Zzzirke erwartet. Die Priesterin fordert die Fürstin auf sich zu opfern, damit ihre Reisegesellschaft leben kann. Alathaia spricht einen alten Zauber, wodurch sich alle Anwesenden ihr unterwerfen. Nanduval folgt Alathaia und den Echsen in den Tempel. Dort erfahren sie, dass der Schädel der Himmelsschlange tiefer in den Dschungel gebracht wurde, um ihn vor Schändung zu schützen.

Das Ritual

Zzzirke führt Alathaia, Nanduval und den Rest des Gefolges in sechs Tagesreisen tiefer in das Waldmeer zum heiligen Ort, den sie Traum von Farben und Licht nennen und wo der Schädel der Himmelsschlange ruht. Nanduval erhält von Alathaia den Auftrag dafür zu Sorgen, dass sie niemand beim Zauberweben zur Wiederbelebung der Himmelsschlange stören soll. Alathaia schafft es mit der Macht eines Karfunkelstein dem Schädel eine kristallen Struktur zu geben und ein Skelett wachsen zu lassen. Der nächste Karfunkelstein übersteigt jedoch ihre Zauberkräfte und sie muss angeschlagen abbrechen. Nanduval eilt besorgt zur blutenden Fürstin.

Besetzung Langollions

Vom Waldmeer reisen sie auf Alathaias Aufforderung in aller Eile zurück nach Langollion. Im Hafen von Rosan stellen sie aufgrund der Kriegsschiffe fest, dass Emerelle das Fürstentum besetzt hat. Sie steuern dennoch den verborgenen Liegeplatz an. Olmo wird auf die Bolzenspucker aufmerksam. Sie erfahren von dem Kobold, dass Langollion weitgehend erobert ist und auf Nanduval, Alathaia und Xylon ein Kopfgeld ausgesetzt ist.

Rettung Leynelles

Kurz darauf erscheint Broja am Aal und berichtet von der bevorstehenden Hinrichtung Leynelles in Caistella. Alathaia entscheidet die Weiterfahrt in die Snaiwamark vorerst zurückzustellen. Sie lässt Laurelin ziehen, um Leynelle zu retten. Alathaia stellt dem Maurawan Nanduval an die Seite, damit dieser zum einen sicherstellt, dass Laurelin zurückkehrt, und damit er dem Bogenschützen den Rücken freihält. Die Lutin Zafira führt sie anschließend über die Albenpfade zurück nach Caistella, wo bereits Melvyn mit einem Schwarm Schwarzrückenadler auf sie wartet.

Der Plan ist, dass Nanduval und Laurelin auf den Leuchtturm fliegen. Von dort soll der Maurawan die Henkersknechte erschießen, während Nanduval ihn absichert. Melvyn soll mit Wolkentaucher anschließend Leynelle von der Plattform retten, während der Rest der Adler sich um Bogenschützen auf Mauern und Türmen kümmern sollen.

Nanduval wird von Mondschatten zum Leuchtturm auf der Hufeiseninsel gebracht. Nanduval bekämpft die sie erwartenden Speerträger, bevor Laurelin hinzustößt. Nachdem die Plattform gesichert ist, begibt sich Nanduval zur Treppe und stellt sich der Überzahl der Damienkrieger. Die Übermacht drängt Nanduval wieder auf die Turmplattform zurück. Er drängt Laurelin nach dessen Schuss wieder auf den im Anflug befindlichen Elschstürzer aufzusteigen. Nanduval bleibt keine Möglichkeit vom Turm zu entkommen, da Mondschatten vom Himmel geschossen wurde. Er stellt sich zunächst einer vorrückenden Damienkriegerin und stürzt sich anschließend vom Turm, um nicht in Gefangenschaft zu geraten.

Nanduval wird unsanft von Wolkentaucher mit seinen Krallen aufgefangen. Anschließend drehen sie zum Richtplatz, da Laurelin und Leynelle deutlich in der Unterzahl sind. Verletzt wirft sich Nanduval an der Seite Melvyns in das Gefecht. Leynelle stürzt zwar im Gefacht von der Hinrichtungsrutsche, kann den Sturz aber durch die mit Magie herbeigerufenen Bienen verlangsamen, sodass sie nicht lebensbedrohlich verletzt wird. Die Bienen sendet sie anschließend auf den erscheinenden Kaiser Jagon, der dadurch stirbt. Die Gefechte kommen zum Erliegen und Melvyn ruft die Schwarzrückenadler für den Rückzug. Die Schwarzrückenadler bringen sie zurück zum Horst. Das Eingreifen Morgensterns in die Kämpfe, der dabei schwer verwundet wurde, hat sie vor dem sicheren Tod bewahrt. Nanduval hat die schwersten Verletzungen erlitten und wird behandelt.

Rückkehr nach Langollion

Nanduval drängt neben Laurelin die Zauberin Leynelle mit ihnen wieder nach Langollion zu Alathaia zurückzukehren. Sie werden von Zafira und Melvyn beobachtet und entschließen sich durch den Albenstern auf dem Horst die Flucht nach Rosan anzutreten.