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Orimedes ist der Fürst der Kentauren im Windland.[1] Sein Ziel ist die Vereinigung aller Kentauren unter einer Führung während des 3.Trollkrieges. Dies gelingt nach seinem Tod seinem Sohn Nestheus. Er war ein guter Freund von Ollowain. Sie lernten sich bei der Flucht in Vahan Calyd kennen.

Aussehen

Orimedes hat eine breite Nase und durch seine linke Augenbraue läuft eine weiße Narbe. Sein Gesicht prägte außerdem ein meist schlecht gepflegter blonder Bart.[2]

Biographie

Flucht aus Vahan Calyd

Orimedes gehört zum Geleit der Königin Emerelle im Jahr 40 ndB auf dem Fest der Lichter.[3] Auf dem Weg zur Prunk-Liburne Mondschatten wird bereits ein Mordanschlag auf die Königin verübt, darauf verlässt die Königin mit Ollowain den Nachen, den Orimedes mit seinen Kentauren trägt.[4] Orimedes bleibt mit seinen Kentauren am Kai, während Emerelle die Liburne für die Krönungszeremonie betritt.[5]

Nach dem Angriff der Trolle flieht er zusammen mit Ollowain, Lyndwyn, Gondoran und einigen seiner Männer, die die bewusstlose Königin tragen.[6] Dazu zählen namentlich Antafes und Nessos.[7] Auf der Flucht wird der ganze Trupp von Gondoran geleitet, der sie schließlich durch die Kanalisation Vahan Calyd´s in die Mangrovensümpfe bringt. Auf der Flucht und durch die Gärtnerbienen, die sie auf die verfolgenden Trolle loslassen[8], sterben alle seine Männer. Orimedes überlebt durch die Hilfe Lyndwyns.[9]

Die fünf können schließlich über einen Albenstern in das Fjordland zu Alfadas fliehen.[10] Orimedes bespricht sich dort mit Ollowain. Beide beschließen Truppen auszuheben und sich zur Verteidigung Phylangans zu treffen. Begleitet wird er dabei von Gondoran, der nicht ganz glücklich scheint, als dieser erfährt, dass es bei jeder Truppenaushebung im Windland zu einem Trinkgelage kommen wird.[11]

Verteidigung Phylangans

Orimedes sammelt einige Truppen und vereinigt sich mit dem Menschenheer unter Alfadas und den Flüchtlingen vom Rosenberg auf der Eisebene der Snaiwamark. Im Gefecht gegen Orgrims Trolle müssen sie sich zuückziehen.[12] Am Schneehafen von Phylangan werden sie von Landoran empfangen.[13] Er freundet sich mit Ollowain an. Dieser vertraut sich ihm an und erzählt, dass er Lyndwyn liebt. Orimedes macht ihn darauf aufmerksam, dass es eine bewachte Treppe am Himmelshafen gibt.[14] Nachdem die Trolle in den Schneehafen eindrangen dauern die Gefechte 22 Tage verlustreiche Tage bis sich die Trolle bis zum Tor am Himmelshafen durchkämpften. Orimedes führte eine letzte Kentaurenattacke, um den Flüchtlingen Zeit zu verschaffen.[15] Er kann beim Fall von Phylangan ins Windland fliehen. Sieben Tage nach dem Kampf um Sunnenberg erreicht Orimedes mit 1000 Kentauren das Fjordland. Dort helfen sie bei der Jagd und beim Bau von Hütten für die Flüchtlinge.[16]

Krieg im Windland

Im Windland sammelt er sich mit den verbündeten Tuppen unter Elodrin. Er freut sich über die Rückkehr Ollowains und nimmt mit seinen Kentauren an der Schlacht am Mordstein teil.[17] Orimedes versucht Einigkeit unter den Kentauren zu erreichen und arrangiert die Heirat seines Sohnes Nestheus mit Elena, der Tochter des Fürsten von Uttika Katander. Dieser weigert sich, da er Kirta liebt. Sein Vater verstößt ihn aus Wut seinen Plänen zuwieder zu handeln. Bevor dieser aber von den Soldaten seines Vaters erreicht werden kann, fliegt ihn der Lamassu Artaxas zusammen mit seiner Geliebten aus der Gefahrenzone.[18]

Orimedes fasst heimlich den Plan seinen Sohn beliebt unter den Kentauren zu machen. Dafür stellt er sich offiziell gegen seinen Sohn und verspricht sogar ein Kopfgeld auf ihn und Kirta. Er möchte die Liebe seines Sohnes heldenhaft gegenüber den Kentauren machen. Um seinen Sohn und Kirta zu schützen, engagiert er im Geheimen aber den Elfen Fingayn. Dieser kann sie erfolgreich schützen.[19]

Einigung der Kentaurenstämme und Tod

Kurz nach der Schlacht am Mordstein übernimmt Orgrim als Feldheer das Kommando über das Trollheer und stößt in das Windland vor. Dabei sind die geschwächten Truppen aus Elfen und Kentauren bei Feylandviek chancenlos. Orimedes wird dabei schwer verletzt, während seine Leibwache aufgerieben wird.Kurz bevor er seinen Wunden erliegt, befiehlt er seinen Männern seinen Sohn und dessen Frau in Ruhe zu lassen.[20] Sein Sohn, der nichts von den Plänen seines Vaters wusste, vergibt ihm. Katander, der Fürst von Uttika, verspricht während der letzten Züge des Orimedes dessen Sohn die Gefolgschaft seines Stammes. Orimedes stirbt in dem Wissen die Kentaurenstämme unter seinem Sohn geeint zu haben. Sein Vertrauter Senthor folgt ihm in den Tod.[21]

Quellen

  1. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 914
  2. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 25-26
  3. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 23f.
  4. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 28f.
  5. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 46
  6. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 87f.
  7. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 94
  8. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 148f.
  9. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 166
  10. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 174
  11. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 288
  12. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 460ff
  13. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 497ff
  14. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 544ff
  15. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 660
  16. Elfenwinter (Heyne 2014), S. 866
  17. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 449ff
  18. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 638ff
  19. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 753
  20. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 741
  21. Elfenlicht (Heyne 2014), S. 744ff
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