Rurgor

Rurgor
Eigenschaften
Spezies	Zwerg
Geschlecht	Männlich
Tod	ca. 600 ndB
Heimat	vermutlich Aelburin auf Daia
Beruf	Steuermann
Zugehörigkeit	Harr, später Swid

Rurgor ist ein Zwerg an Bord der Bolzenspucker, der es an Feingefühl als Steuermann fehlen lässt.

Aussehen

Rurgor hat einen aschfarbenen Bart und eine veritable Stirnglatze.

Biographie

Besatzung Bolzenspucker

Rurgor gehört zur Besatzung des Tauchbootes Bolzenspucker, die vor allem geheime Fahrten nach Albenmark unternimmt. Schließlich werden sie von Fürstin Alathaia angeheuert und Reisen unter anderem von Langollion nach Darna, zur Blauen Halle und dem Drachentempel.

Reise in die Snaiwamark

An Bord der Bolzenspucker harren die Zwerge mit Alathaia und ihrem Sohn Xylon einige Zeit verborgen im Hafen von Rosan aus. Als die Elfen Laurelin, Nanduval und Leynelle zum Aal zurückkehren, ordnet Kapitän Swid das sofortige Auslaufen aus dem Hafen an. Rurgor soll dabei vom Kapitänssitz aus das Tauchboot steuern, während Swid vom Turm aus Anweisungen gibt. Zunächst kann Rurgor mit Swids Anweisungen die Bolzenspucker unbemerkt durch den Hafen steuern bis sie von einer Pinasse entdeckt werden. Swid weist Rurgor an nun volle Fahrt aufzunehmen und einen Schlingerkurs zu fahren, während Alathaia und Leynelle mit ihrer Magie die umgebende Flotte auf Distanz halten. Schließlich können sie dem Hafen von Rosan entfliehen.

Sie erreichen einige Zeit später die Walbucht. Dort verlassen Alathaia und alle anderen Elfen das Tauchboot. Swid fordert Rurgor und die gesamte Mannschaft auf den Aal wieder in Bewegung zu setzen.

Walbucht

Swid übernimmt wieder das Steuer und versucht das leckende Tauchboot vor dem kalbenden Gletscher der Drachenzunge in Sicherheit zu bringen. Rurgor hilft dabei mutmaßlich seinen Mannschaftskollegen an den Pumpen oder Pedalen. Durch ständiges Sinken geht ihnen die Atemluft aus und Rurgor und die restliche Besatzung werden ohnmächtig. Ein Pottwal hebt die Bolzenspucker an und Swid öffnet mit letzter Kraft das Turmluk bevor er stürzt und außer Gefecht gesetzt wird. Rurgor wird mit Grumgri bewusst, dass die Pottwale sie nach Norden steuern. Rurgor übernimmt das Steuer, da sie wegen des Meereises wieder tauchen müssen.

Die Pottwale führen die Bolzenspucker zum unterirdischen Tunneleingang der verschollenen Zwergenbinge Ishaven. Grumgri versorgt zunächst den verletzten Swid und hilft anschließend Rurgor im Steuerraum bei der Navigation. Grumgri vernimmt den drohenden Gesang der Pottwale und warnt vor einer Gefahr. Und tatsächlich erwartet sie in der Einfahrt nach Ishaven der Kalmar Zehnarm, der sie und die Pottwale angreift.

Grumgri versucht zunächst Rurgor davon zu überzeugen den Kalmar zu rammen und den Pottwalen zu helfen. Rurgor will das aber nicht riskieren und an dem Kalmar rasch vorbeifahren, während er noch im Kampf mit den Pottwalen steckt. Schließlich leuchtet Grumgri mit dem gebündelten Licht des Aals dem Kalmar in die Augen, wodurch dieser geblendet wird und die Pottwale Zehnarm empfindlich verletzen können. Rurgor kann dadurch in die Tunneleinfahrt nach Ishaven einfahren.

Ishaven

Sie erreichen einen kleine Hafenanlage in Ishaven und Rugor schickt Grumgri nach oben, um das Tauchboot mit Hilfe Durbroks am Pier zu befestigen fest. Anschließend schickt Rurgor die beiden Zwerge zur Erkundung, um mögliche Essensvorräte sowie Holz für ein Feuer zu finden. Außerdem beaufsichtigt Rurgor die Entladung der Vorräte aus dem All durch die restliche Mannschaft.

Rurgor und seine Kameraden bringen die Bolzenspucker auf eines der Trockendocks und beginnen mit der Reparatur. Nachdem Swid wieder zu Kräften gekommen ist und Grumgri ihm einen Krückstock gefertigt hat, entscheidet Swid sich auf die Suche nach Trinkwasser zu begeben. Gemlar erklärt sich bereit den Kapitän zu begleiten, während Durbrok und der Rest die Reparaturarbeiten fortsetzen. Durbrok und Swid kehren mit Vorräten zurück und Rurgor und die ganze Mannschaft sind sich sicher, dass sie nun nach der Reparatur der Bolzenspucker in ihre Heimat zurückkehren werden.

Am nächsten Tag brechen Rurgor und die ganze Besatzung auf, um mehr Vorräte zu besorgen. Anschließend drängt Swid darauf, dass sie die Nacht in der Schreibstube der Hafenmeisterei verbringen. Swid versucht die Unruhe, die sich unter den Zwergen aufgrund der Geräuschkulisse im Hafen ergibt, zu beruhigen. Am nächsten Tag offenbart Swid seiner Mannschaft die Ereignisse vom Untergang Ishavens, die er in den Aufzeichnungen des Chronisten Torfinn gelesen hat. Anschließend begeben sie sich auf die Suche nach dem Sommerbild der Künstlerin Dita. Hinter einem verschütteten Gang finden Gemlar und Swid das Bild. Der alte Zwerg sichert den Durchbruch noch bevor der Rest der Mannschaft folgt.

Rurgor und die Mannschaft sind fasziniert von den fliegenden Vögel und Bewegungen auf dem Sommerbild. Sie suchen nach weiteren Hinweisen vor dem Gemälde, als Swid an einer Stelle in das Bild kippt. Nacheinander folgen auch Rurgor seine Kameraden nach. Swid trägt Rurgor und Hergast zunächst auf die nahen Häuser zu durchsuchen. Swid revidiert jedoch den Befehl und entscheidet, dass sie alle zu der seltsamen silbernen Kugel gehen.

Dita und Zwergenkinder

In der Silberkugel treffen sie auf die Zwergin und Torgängerin Dita und sieben Zwergenkinder, die durch einen Zeitzauber die vergangen viertausend Jahre seit dem Untergang Ishavens verbrachten.

Tod

Rurgor tritt zuerst wieder aus dem Bild und taumelt mit einem Kehlenschnitt zurück und stirbt.