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Salandyn ist ein Elf, der den Traum aufgibt, die Himmelsschlangen besiegen zu können und sich mit wenigen Gefährten in die Einsamkeit der Mondberge zurückzieht.[1]

Aussehen[]

Salandyn ist von hagerer Statur.[2]

Biographie[]

Fahrende Ritter[]

Salandyn schließt sich den Fahrenden Ritter in den Drachenkriegen gegen die Herrschaft der Himmelsschlangen an. Er kämpft an der Seite des Zwerges Bardanosch, wobei sie sich gegenseitig mehrfach das Leben retten. Ein Fieber hält beide davon ab Ilak nach Darna zu folgen und dort an der Schlacht auf dem Schwertlilienfeld teilzunehmen. Dies rettet ihnen womöglich das Leben.[3]

Salandyn nimmt unter anderem an einem Angriff auf einen Tempel der Drachlinge in den Mangrovenwäldern des Waldmeeres teil. Dort begegnet Salandyn auch Askalel, der mit ihm und anderen Unterführern den Angriffsplan bespricht.[4]

Neuanfang in den Mondbergen[]

Nach der verlorenen Schlacht lösen sich die verbliebenen Fahrenden Ritter auf. Gerüchte waren im Umlauf, dass die Himmelsschlangen auch Emerelle und Meliander getötet hätten. So beschließen Salandyn und Bardanosch etwa neun Jahre nach der Schlacht auf Darna in die Mondberge zu reisen, um dort eine Silbermine in einem einsamen Tal, die einst Bardanoschs Großvater mit einigen Zwergen betrieb, zu erkunden und weiteres Silber auszuschürfen. Als Salandyn Bardanosch in dessen Zwergenbinge Ungram zuvor abholen will, ist dieser nicht auffindbar und die Siedlung mutmaßlich durch einen Racheangriff der Drachenherrscher und ihrer Drachlinge zerstört.[3]

Begegnung mit dem Eremit[]

Salandyn reist dennoch mit dem Minotauren Omeros, den Elfenbrüdern Valariel und Andariel, dem Kobold Rug und weiteren Gefährten in das einsame Tal, um die Silbermine zu begutachten.[5] Dabei erscheint aus den umgebenden Wäldern Askalel, der das Tal für sich beansprucht. Seinen Namen nennt dieser nicht, sodass sie dessen Identität nicht kennen. Schließlich können sie sich auf ein Bleiberecht einigen und eine Vereinbarung mit dem Elfen treffen. So fordert Askalel, dass keine Elfenfrauen im Tal geduldet werden und dieser hin und wieder mit ihnen arbeiten dürfe.[6]

Wachstum und Führung[]

Über die nächsten Jahre entsteht vor der Mine ein kleines Dorf, das von Salandyn angeführt wird. Neben einer Schar Kobolde kommen auch ein paar Faune und zwei Damienfamilien in das Dorf. Mit dem Ertrag aus der Silbermine ist es ihnen möglich einen bescheidenen Wohlstand zu erarbeiten.[7]

Salandyn besichtigt mit Askalel die Mine und der Elf bietet den Kobolden um Rug in einem besonders brüchigen Teil seine Hilfe an. Als es zu einem Steinschlag und einer Schlagwetterexplosion kommt, rettet Askalel Salandyn und den Kobolden das Leben.[8] Drei Tage später zieht Salandyn mit allen Bewohner des Dorfes zu Askalels Hütte. Sie drücken ihm gegenüber seine Dankbarkeit für seine Tat aus. Auf Rugs Vorschlag nennen sie ihn von nun an Ritter Südwind.[9]

Salandyn hält über die nächsten drei Jahre an der Mine fest, allerdings steigen die Arbeiter vermehrt mit Angst in die Mine. Eines Tages müsste sich die Siedlung auf andere Einnahmequellen verlagern.[10]

Yadrion[]

Valariel greift einige Zeit später am Dorfrand einen Elf auf und bringt ihn in das Gasthaus von Omeros. Der Elf stellt sich als Yadrion vor, der mit Andariel bei den Fahrenden Rittern den verzweifelten Freiheitskampf führte. Beide wollten zusammen in das Dorf kommen, allerdings blieb Andariel zurück, um die verfolgenden Drachlinge aufzuhalten. Schließlich gewährt Salandyn, dass Yadrion die Hütte Andariels beziehen darf. Salandyn stellt ihm die Faunin Anthelia zur Seite, die ihr das Nötigste zusammenstellen soll.[2]

Einige Monde später kommt Anthelia zu Salandyn und behauptet, dass Yadrion eine Elfe ist, die zudem hochschwanger sei. Die Faunin schafft es Zweifel bei Salandyn zu sehen, sodass er die Entscheidung trifft gemeinsam mit Anthelia und weiteren Frauen Yadrion zu besuchen und dem Gerücht auf den Grund zu gehen. Sollte Yadrion sich als Elfe herausstellen, muss sie nach den Gesetzen der Gemeinschaft das Tal verlassen.[11]

Feylyn[]

Der rückkehrende Ritter Südwind findet Yadrielle im Wald und hilft dieser bei der Geburt von Feylyn. Anschließend hebt Ritter Südwind auch das Verbot für die Anwesenheit von Elfenfrauen im Dorf auf, obwohl Yadrielle und Valariel das Dorf verlassen, um nach Andariel zu suchen. Feylyn bleibt in Obhut bei Ritter Südwind.[12]

Quellen[]

  1. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 367
  2. 2,0 2,1 Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 403f.
  3. 3,0 3,1 Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 368
  4. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 371
  5. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 369
  6. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 370f.
  7. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 372ff.
  8. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 376ff.
  9. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 385f.
  10. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 387
  11. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 414ff.
  12. Elfenmond (Heyne 2024) - Askalel, S. 424