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Die Schlacht um Albenmark war die letzte große Schlacht der Tjuredkriege zwischen der Tjuredkirche und der Allianz der Albenkinder. Sie bedeutet das Ende des Elfenzeitalters. Nach ihr trennten die mächtigen Albensteinträger alle Albenpfade zwischen den Welten.

Ausgangslage[]

Aufgrund des Vordringens der Ordenskrieger in Albenmark mussten sich die Albenkinder nach dem Verlust des Fjordlandes immer weiter zurückziehen. Die Flüchtlinge aus dem Fjordland werden im Lamiyal-Tal untergebracht.[1] Als die Ordensritter bei der Shalyn Falah, der Grenze vom Herzland ankamen, stellten das vereinigte Heer Albenmarks sie zur Endschlacht des über Hunderten von Jahren währendes Krieges.

Emerelle eröffnete bei der Rückkehr von Farodin, Nuramon und Mandred ihren Plan, der zwei Zauber umfasst. Der erste Zauber sollte das bereits eroberte Land jenseits der Brücke vom restlichen Albenmark trennen, der zweite die Verbindungen durch die Albenpfade zwischen den Welten kappen. Dafür werden vier Albensteine benötigt.[2] Um den Zauber ausüben zu können müssen die Albensteine während der Nacht im Großen Wald an der Felsnadel ruhen. Die Vorbereitung dauert mehrere Stunden. Die Trennung vom Land jenseits der Schlucht erfolgt dann jedoch binnen eines Lidschlags. Die Trennung der Welten soll einen Tag später automatisch geschehen.

Das Heer der Kirche musste jedoch aufgehalten werden. Auch die Kinder der Dunkelalben mit rund zehntausend Krieger und die Freien von Valemas kamen, um in dieser letzten Schlacht Albenmark zu retten.[3]

Verlauf[]

Hauptschlacht[]

Aufstellung[]

Nuramon führt die Reiter aus Alvemer, die Bogenschützen Nomjas und die Krieger aus seiner Sippe an. Er kämpft an der Seite der Zwergen. Die Truppen stellen sich nördlich der Shalyn Falah am Ende der Schlucht auf.[4] Die Zwergenstreitmacht teilten sich in zwei Teilen und nahmen die Alvemer Schwertkämpfer in die Mitte. An den Flanken standen Nomjas Bogenschützen, auf der rechten Flanke dazu die Firnstayner Reiter mit 100 Kentauren aus Dailos unter Appanasios[5] und auf der linken Flanke die Alvemerer Reiter mit Nuramon. Insgesamt waren es nicht ganz 10'000 Krieger.

Ihnen gegenüber nahmen die Hauptstreitmacht der Kirche mit mehr als 50'000 Krieger Aufstellung. Alle Soldaten trugen eine Maske mit Guillaumes Gesicht. Sie postierten ihre Reiterei vor die Infanterie.[6]

Schlacht[]

Der erste Ansturm der Ordensritter konnte durch die Drachenpanzerformation und den Partisanenträger der Zwerge aufgehalten werden. Die Reiter aus Alvemer unter Nuramon konzentrierten sich nun ebenfalls auf die Reiter, es kommt zu einem chaotischen Kampf.[7] Die Ordensritter konnten zurückgeschlagen werden.[8]

Die Katapulte der Zwerge schossen Steine gegen die anrückende Infanterie und zogen dann unter Wengalf mit ihren Krieger ins Gefecht. Es gelang ihnen die Ordenssoldaten zurückzuschlagen.

An der linke Flanke zog Mandred mit ein paar Kriegern, als Ordenssoldaten verkleidet, hinter die feindlichen Linien. Als Ablenkung griffen die Alvemer Reiter die linke Flanke an, dazu soll sich die Hauptstreitmacht zurückfallen. Die Ordensritter sendeten dadurch ihre Reserven in die Schlacht. Es gelang Mandreds Schar bis ins Herz des gegnerischen Heeres zu gelangen und Grossmeister Tarquinon wie auch sein Offiziersstab zu töten und das firnstayner Banner zu hissen. Es folgte ein Kampf um den Hügel, bei dem die Verteidiger standhalten konnten.[9] Die Ordensritter verloren ihren Willen zu kämpfen und flüchteten.

Zu den Opfern dieser Schlacht gehören Mandred, Lumnuon und Alwerich.

Schlachtfeld Shalyn Falah[]

Aufstellung[]

700 Trolle, 400 Elfenbogenschützen und 300 Gnome mit Armbrüsten verschanzen sich am Eingang des Steilweges zur Shalyn Falah. Unter ihnen Farodin, Emerelles Leibwache mit Ollowain, Giliath und der Trollkönig Orgrim.[4][10]

Mehrere tausend Ordenssoldaten und Reiter stehen ihnen gegenüber. Sie sind mit Piken, Hellebarden und Arkebusen bewaffnet.

Schlacht[]

Die Ordenssoldaten griffen die Stellungen der Verteidiger frontal an.[11] Nach ersten Gefechten zogen sich die Ordenssoldaten wieder zurück.[12]

Während der zweiten Angriffswelle schlossen sich Giliaths Reiter den Verteidiger an. Die Ordensritter griffen nun ohne Unterlass an. Während dem Verlauf kamen auch Tonflaschen mit Balbars Feuer in Einsatz. Die Verteidiger mussten sich zur Festung der Shalyn Falah zurückziehen. Auf dem Rückzug wurde Ollowain Opfer einer der Tonflasche und verbrannte beim lebendigen Leibe. Albenmarks Heer erlitt große Verluste, weniger als 300 überlebten den Kampf.[13] Ein weiterer Vorstoß der Ordensritter wurde durch die Trennung der Welten verhindert.

Zu den Opfern dieser Schlacht gehört Ollowain.

Ergebnis[]

Die Schlacht wurde von den Albensteinträger durch ihren ersten Zauber beendet, welche das eroberte Gebiet südlich der Shalyn Falah vom Herzland abtrennte. Am folgenden Tag wurde Albenmark, die zerbrochene Welt und die Menschenwelt voneinander auch über die Albenpfade gekappt. Jeglicher zukünftiger Kontakt zwischen den Welten wird damit unterbunden.

Auf Albenmark soll nach der Schlacht die Alleinherrschaft durch Emerelle aufgehoben werden. Jedes Volk erhält ihren eigenen Herrscher: Wengalf der Zwergenkönig, Orgrim, der Trollkönig und zwei Elfenkönginnen, Emerelle und Yulivee. Zudem dürfen sich die vertriebenen Fjordländer ansiedeln.

Trivia[]

Die Schlacht wird von einer Person aus dem engsten Kreis von Emerelle in einer Chronik festgehalten. Diese Schrift hat den Namen Chronik der letzten Tage.

Quellen[]

  1. Die Elfen (Heyne 2014), S. 800
  2. Die Elfen (Heyne 2014), S. 788
  3. Die Elfen (Heyne 2014), S. 792
  4. 4,0 4,1 Die Elfen (Heyne 2014), S. 799
  5. Die Elfen (Heyne 2014), S. 853
  6. Die Elfen (Heyne 2014), S. 825f.
  7. Die Elfen (Heyne 2014), S. 833ff.
  8. Die Elfen (Heyne 2014), S. 842f.
  9. Die Elfen (Heyne 2014), S. 851f.
  10. Die Elfen (Heyne 2014), S. 836
  11. Die Elfen (Heyne 2014), S. 835f.
  12. Die Elfen (Heyne 2014), S. 845f.
  13. Die Elfen (Heyne 2014), S. 861f.
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