Die Schlangenkönigin ist eine Schlangenelfe und Meisterin der magischen Künste und hat ein Königreich in den Mangroven vor Vahan Calyd. Dort ist sie die Herrin des Drachentempels.[1][2][3]
Aussehen[]
Aus einem langen Schlangenleib wächst ein schlanker Torso, welcher auf den ersten Blick elfisch aussieht. Das Gesicht ist ungewöhnlich schmal, die Nase sehr flach und die Ohren sehr lang und spitz. Sie trägt ihre schwarzen langen Haare hochgesteckt. Ihre Haut besteht aus Schuppen.[4]
Sie schmückt sich mit goldenen Armreifen, rubinbesetzten Goldkämmen und einem Collier.
Fertigkeiten[]
Neben ihren außerordentlichen magischen Fähigkeiten ist sie in der Lage "Fleisch zu schmieden". Das heißt sie kann verschiedene Völker, Tiere und Rassen erfolgreich lebensfähig kreuzen.[5] Die Schlangenkönigin beherrscht einen Zauber, der es ihr ermöglicht sich schneller als normal zu bewegen.
Ihre Zähne sind giftig. Das Gift tötet maximal binnen 500 Herzschlägen.[6]
Biographie[]
Heilerin[]
Die Schlangenkönigin kam als einfache Heilerin in den Drachentempel und kurierte dort die Kobolde von Fieber und Gift.[7] Dabei waren ihr die Blicke unangenehm, die die Kobolde ihr wegen ihres Aussehens zuwarfen.[8]
Die Karfunkelsteine[]
Eine weitere Aufgabe war auch das Säubern des Schädels im Tempelheiligtum. Einmal splitterte dabei ein Teil des Knochens und gab den Blick auf einen Stein in einer Mulde frei. Sie nahm an, dass es sich dabei nur um ein Geschenk der Drachen an sie handeln kann. Ihr fiel auf, dass der Stein (welchen sie an einer Lederschnur bei sich trägt) ihre Gabe zu heilen verstärkt.[8]
Nach einigen Jahren stieg sie zu einer Hohepriesterin auf. Sie stellte fest, dass sie nicht wie die anderen ihres Volkes alterte und führte dies auf die Kraft des Steines zurück.[9]
Die Schlangenkönigin erfuhr von einem weiteren großen Schädel, den die Zwerge nördlich der Mondberge, unweit des Luba gefunden hatten und unternahm dorthin ihre einzige Reise. Im Schädel fand sie einen weiteren Stein.[9]
Machtzuwachs und Fleischschmieden[]
Die Schlangenkönigin festigte ihre Macht im Waldmeer laut eigener Aussage dadurch, dass sie immer zuverlässig war. Sie versuchte sich am Fleischschmieden und kreierte dabei unter anderem die Alligatormänner[10], Echsenkrieger[11] und den Krabbenmann[12].
Erster Mordanschlag[]
Nachdem sie ihre Macht in den Mangroven gefestigt hatte, konnte sie einen Angriff der Elfenkönigin Emerelle abwehren.[13] Ihre gefangen genommenen Gegner schmiedete sie an Holzpfähle um den Tempel. Diese dienten ihr von nun an mit ihren magischen Fähigkeiten als Wächter.[14]
Alathaia und Tod[]
Einige Zeit später kam Wanderan zu ihr und berichtete von einem geplanten Angriff auf den Tempel. Sie stellte diesen Angreifern eine Falle und erwartete ihr Kommen. Beim folgenden Angriff auf den Drachentempel konnte die Elfe Alathaia sie mit einer Drachenklinge töten.[15][3]
Trivia[]
Bisher ist neben der Schlangenkönigin nur Aloki aus Die letzten Eiskrieger (Buch) aus dem Schlangenvolk bekannt.
Quellen[]
- ↑ Die Schlangenkönigin
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 907f.
- ↑ 3,0 3,1 Schattenelfen - Die Blutkönigin (Heyne 2021), S. 736
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 938
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 916
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 941
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 911
- ↑ 8,0 8,1 Elfenlicht (Heyne 2014), S. 943
- ↑ 9,0 9,1 Elfenlicht (Heyne 2014), S. 944
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 934
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 927
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 923
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 913
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 918f.
- ↑ Elfenlicht (Heyne 2014), S. 945