Elfen Wiki

Subai ist ein machthungriger und grausamer Prinz aus dem Volk der Ischkuzaia.[1] Zunächst steigt er zu einem Statthalter in der Goldenen Stadt auf.[2][3] Nach dem Tod Madyas bei dem Kampf um Wanu wird Subai der neue Unsterbliche von Ischkuza.[4]

Aussehen[]

Subai ist ein hagerer Mann mit einem eingefallenen Gesicht. Ein langer, schwarzer Schnurrbart wuchert über seiner Oberlippe und die Enden hängen bis zum Kinn hinab.[5]

Familie[]

Subai ist der Sohn des Madyas, des Unsterblichen von Ischkuza.[6] Eine seiner jüngeren Schwestern ist Shaya, für die er Missgunst empfindet.[1][2][3][4]

Biographie[]

Kindheit[]

Als Sohn eines Unsterblichen wächst Subai am Wandernden Hof auf. In dieser Zeit kommt es zu einem Streit mit Shaya, einer seiner jüngeren Schwestern, nachdem sein Hund eine ihrer Puppen zerfleischt hat. Als Strafe muss Subai nun die Fleischsuppe, die aus seinem ehemaligen Hund besteht, vor ihren Augen aufessen.[6] Obwohl der Hund Shaya fast getötet hätte, verzeiht Subai ihr nie.[5]

Kämpfe am Seidenfluss[]

Als Erwachsener kämpft Subai immer wieder gegen die aufsässigen Stadtstaaten am Seidenfluss, die sich von der Herrschaft der Ischkuzaia lösen wollen. Er siegt am Seidenfluss, allerdings unter hohen Verlusten. Sein Vater schlägt ihm daraufhin bei der Rückkehr eine Peitsche in das Gesicht, wovon er anschließend eine weiße Narbe auf der linken Wange davon trägt.[7]

Statthalter auf Nangog[]

Madyas schickt seinen Sohn nach Nangog, um den alten Statthalter Kanita aufzusuchen. Er überbringt die Missgunst Madyas gegenüber Kanita, da er Aaron Soldaten unterstellte. Subai tötet auf Befehl Madyas Kanita und wird neuer Statthalter auf Nangog. Außerdem lässt er seine Schwester Shaya gefangen nehmen, um sie an den Wandernden Hof zu bringen.[8] Kurz bevor sie am Wandernden Hof eintreffen, liefert er sich mit Shaya ein Wettrennen, bei der Shayas Stute stürzt und sie sich die Schulter auskugelt. Subei reitet daraufhin hämisch an ihr vorüber.[9]

Das Erdbeben[]

Nach dem großen Beben auf Nangog und den Verwüstungen in der Goldenen Stadt wird eine größere Hungersnot in den Sieben Großreichen erwartet. Noch dazu überfallen die Piraten von Tarkon Eisenzunge drei Kornschiffe. So ist sich Madyas mit den Unsterblichen Labarna und Aaron sowie dem Statthalter Arcumenna einig, Tarkon zu finden und die Bedrohung zu beenden.[10] Subai ist von seinem Vater angewiesen die Aufräum- und Aufbauarbeiten zu unterstützen. Allerdings reitet Subai lieber mit seinen Adlern in die Wälder.[11]

Großer Krieg um Nangog[]

Schlacht um Wanu[]

Nach einer gescheiterten Reiterattacke der Ischkuzaia kehrt Subai zur Jurte seines Vaters Madays im Heerlager am Kuni Unu zurück. Hier sind neben dem verletzten Volodi Langarm und der große Bär versammelt. Er berichtet seinem Vater von dem gescheiterteten Angriff, der daraufhin seine Enttäuschung äußert.[12] In diesem Moment stößt Aaron und kurz darauf der Löwenhäuptige hinzu. hinzu. Aaron entwirft einen Angriffsplan der Zustimmung erntet.[13] Die Steppenreiter unter Subai sollen, sobald die Brücke von den Luwiern um Labarna besetzt ist, nachsetzen und den Flüchtigen den Weg abschneiden.[14]

Nachdem die Brücke eingenommen ist, verfolgen sie die flüchtigen Albenkinder vom Kuni Unu Richtung Wanu. Sie stellen Galar, Bailin und Che, die allerdings von einem Einhorn aufgesammelt werden. Subai möchte das Einhorn lebend fangen, allerdings kann es sich befreien und flieht zur Stadt.[15]

In Wanu entdecken sie auf dem Marktplatz den riesigen Kadaver des Sonnendrachen Abendstern. Subai befiehlt seinen Männern den Kadaver mit Pfeilen zu spicken und eigenem Blut zu benetzen. Subai beauftragt Saumakos die überlebenden Zapote zu töten, da niemand sehen durfte, was mit dem getöteten in Wanu wirklich geschah und sich somit die Ischkuzaia als Drachentöter feiern lassen konnten.[16] Anschließend beauftragt Subai Saumakos erneut, um die verschanzten Reste der Albenkinder in einem weiteren Keller zu besiegen.[17]

Nachdem sich ein Heer aus Albenmark Wanu nähert, muss das Heer der Unsterblichen den Rückzug antreten. Sein Vater Madyas stirbt, während er mit Aaron versucht auf einem der geflügelten Löwen gegen die Schwarzrückenadler zu kämpfen. Der Löwe stürzt ab und Subai eilt mit seinen Kriegern zur Absturzstelle.[18]

Während der Flucht zum dreihundert Meilen entfernten Albenstern, hält Subai jede Nacht Wache an der Bahre seines toten Vaters, was sein Ansehen im Heer weiter steigert.[19]

Neuer Unsterblicher[]

Nach dem Tod seines Vaters steigt Subai zum neuen Unsterblichen der Ischkuzaia und der Völker am Seidenfluss als dessen Nachfolger auf.[20][4]

Neue Pläne der Unsterblichen[]

Nach dem Auftauchen eines Himmelsrochen über der Goldenen Stadt und dem nachfolgenden versuchten Mordanschlag von Elfen unter Bidayn auf den drusnischen Unsterblichen Volodi, wird ein heimliches Treffen aller Unsterblichen im Palaste Volodis einberufen. In der Unterredung spricht Ansur überwiegend über neue Verteidigungsanlagen. Subai offenbart, dass er sich von Langarm Silberne Wölfe anfertigen lässt. Sie einigen sich auf den Vorschlag Aarons, dass sie alle bei Langarm vorsprechen und größere mechanische Geschöpfe fordern sollten. Dem Vorschlag Elonis die Treffen in die Wildnis zu verlegen wird zugestimmt.[21]

Subai lädt alle Unsterblichen zu einem besonderen Manöver am Palastzelt am Felsgrad des Weltenmundes ein.[22] Seine Krieger auf fliegenden Wölfen sollen dabei Zielscheibe treffen, die von ihren Töchtern gehalten werden. Timur ist der erste der seine Tochter trifft. Subai meint anschließend mit Spott, er wäre noch jung und können noch viele Mädchen zeugen. Das Manöver soll den Unsterblichen beweisen, dass den Albenkindern nicht mehr nur allein die Lufthoheit gehört.[23]

Angriff auf die Wolkenstadt[]

Im siebten Kriegsjahr des Großen Krieges um Nangog erfährt Aaron von seinem Spitzel Lamgi die Lage der Wolkenstadt des Tarkon Eisenzunge. Mit allen Unsterblichen wird eine gemeinsame Flotte aus Himmelsrochen aufgestellt. Lamgi erläutert vor dem Aufbruch die Verteidigungsanlagen der Siedlungen. Als Lamgi die Unsterblichen um Gnade für die einfache Bevölkerung der Siedlungen bittet, ist Necahual neben Subai nicht dazu bereit. Aaron überlässt es daher allen Unsterblichen selbst zu entscheiden, wie sie verfahren wollen.[24]

Der Angriff endet durch die militärische Überlegenheit ohne nennenswerte Gegenwehr. Necahual hat als einziger Verluste unter seinen Truppen zu beklagen. Er schafft es jedoch Tarkon und seine verbliebenen Truppen im Höhlenhafen festzusetzen. Subai und die anderen Unsterblichen versammeln sich daraufhin auf Necahuals Flaggschiff. Trotz des Sieges sind sie unzufrieden. Subai wird zugestanden mit seiner Flotte zu bleiben und Tarkon zur Strecke zu bringen.[25]

Schlacht über der Goldenen Stadt[]

Der Weiße Wolf sucht Subai auf und berichtet ihm, dass die Streitmacht Albenmarks mit vielen Drachen auf dem Weg zur Goldenen Stadt ist, und fordert ihn auf die Flotte gefechtsbereit zu machen. Er gibt ihm den Hinweis, dass der Himmel der sicherste Ort während der Schlacht wäre. Labarna setzt ein Treffen der Unsterblichen an. Dort tauschen sie die wenigen Informationen aus, die ihnen ihre Devanthar gaben.[26]

Tod[]

Subai stirbt mutmaßlich während der Schlacht oder beim Untergang Nangogs.

Quellen[]

  1. 1,0 1,1 Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 852
  2. 2,0 2,1 Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 933
  3. 3,0 3,1 Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 820
  4. 4,0 4,1 4,2 Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 1097
  5. 5,0 5,1 Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 32
  6. 6,0 6,1 Drachenelfen (Heyne 2011), S. 940
  7. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 33
  8. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 34f.
  9. Drachenelfen - Die Windgängerin (Heyne 2012), S. 68f.
  10. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 750
  11. Drachenelfen - Die gefesselte Göttin (Heyne 2013), S. 752
  12. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 373f.
  13. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 380f.
  14. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 393
  15. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 423f.
  16. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 439
  17. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 441
  18. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 495f.
  19. Drachenelfen - Die letzten Eiskrieger (Heyne 2015), S. 672
  20. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 171
  21. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 200f.
  22. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 256
  23. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 257f.
  24. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 806f.
  25. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 847f.
  26. Drachenelfen - Himmel in Flammen (Heyne 2016), S. 935